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Produktbild: Moorlichter | Nicola Förg
Produktbild: Moorlichter | Nicola Förg
Band 11

Moorlichter

Kriminalroman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Ein Krimi mit exzellentem Hintergrundwissen zu Natur und Tier, Jagd und Wald. Eine Gruppe von Kitzretterinnen entdeckt per Drohne auf einer Wiese einen Toten, erstochen mit einem Saufänger. Es ist der Mair - Altbauer, Choleriker und Querulant. Die Liste seiner Feinde ist lang, stellen Kommissar Gerhard Weinzirl und seine Kollegin Evi Straßgütl schnell fest. Als sie bei den Ermittlungen ein altes Tagebuch finden, treten die beiden eine Lawine los, die selbst den sonst so stoischen Weinzirl völlig aus der Fassung zu bringen droht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Reihe
Kommissar Gerhard Weinzirl, 11
Autor/Autorin
Nicola Förg
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
323 g
Größe (L/B/H)
203/134/23 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783740822132

Portrait

Nicola Förg

Nicola Förg hat 26 Kriminalromane verfasst, an vielen Krimi-Anthologien mitgewirkt und ist Autorin dreier Romane, die in Island, Irland und an der französischen Atlantikküste spielen. Ihre Bücher sind regelmäßig Gast auf der Spiegel-Bestsellerliste. Die gebürtige Oberallgäuerin, die in München Germanistik und Geografie studiert hat, lebt mit Familie und zahlreichen Tieren auf einem Hof in Prem am Lech und kennt sich mit Land- und Forstwirtschaft aus.

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Von Christiane am 17.11.2024

Gänsehautmomente, Schockstarre und Krimispannung!

Den Kriminalroman Moorlichter hat Nicola Förg im September 2024 gemeinsam mit dem Verlag emons: herausgebracht. Das idyllische Cover zeigt eine dörfliche Landschaft bei untergehender Sonne. Der Titel, der Name der Autorin und der Zusatz Kriminalroman sind gut lesbar. Dieser Krimi kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Von Nicola Förg habe ich schon sehr viele Krimis gelesen. Ihr Kommissar Gerhard Weinzierl ist mir bekannt und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit ihm. Er und seine Kollegin Evi sind in diesem Teil gefordert. Eine Gruppe von Kitzretterinnen entdeckt per Drohne eine männliche Leiche, die mit einem Jagdmesser erstochen wurde. Der Tote gilt als Querulant und hatte mehr Feinde als ihm lieb sein konnte. In ihren Ermittlungen stoßen Weinzierl und Evi auf ein Tagebuch und auf eine weitere Tote, eine Moorleiche. In der Obduktion stellt sich heraus, dass die Moorleiche weiblich ist und ein Kind geboren hat. Mit modernen Worten erzählt Frau Förg aus einem Dorf, in dem niemand freiwillig leben möchte und das mir doch seltsam bekannt vorkommt. Sie mögen sich nicht. Sie reden nicht. Selbstjustiz ist allgegenwärtig und wird totgeschwiegen. Beim Lesen bekomme ich eine Gänsehaut. Zügig präsentiert die Autorin die erste Leiche. Weinzierl hat es mit seinen Ermittlungen nicht leicht. Seite für Seite werden die Verdächtigen mehr statt weniger und die Geschichte wird immer fieser. Und spannender. Immer wieder denke ich, das kann doch jetzt nicht sein. Und doch, es kann. Zum Schluss überrascht mich eine unerwartete Wendung, die auch Weinzierl nicht erwartet hat. Meine Fragen sind beantwortet und der Krimi ist sauber aufgelöst. Nebenbei lese ich noch ein paar sehr spannende Informationen über die Jagd, die Jäger, die Kitze und über Bieber. Für mich ist das keine Frage, die Autorin kennt sich aus und das macht Spaß. Während ich diese Zeilen schreibe, freue ich mich auf Neues aus der Feder und dem Köpfchen von Nicola Förg. Mit Moorlichter hat Nicola Förg einen Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, der unterhaltsame Lesestunden verspricht und genau das Richtige für einen spannenden Krimiabend ist. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung und verleihe der Autorin 5 verdiente Lesesterne.
Von aebbies.buechertruhe am 30.10.2024

Krimi mit Umweltthema

Als eine Gruppe Kitzretterinnen mit einer Drohne eine Wiese überfliegt, entdecken sie den Altbauern Mair tot, erstochen mit einem Saufänger. Mair hatte viele Feinde, war er doch ein bekannter Choleriker und Querulant. Kommissar Gerhard Weinzirl und seine Kollegin Evi Straßgütl finden bei den Ermittlungen ein altes Tagebuch und stoßen auf Geschehnisse aus der Vergangenheit, die die Dorfgemeinschaft lieber verschwiegen hätte! Nicola Förg hat mit "Moorlichter" wieder einen Krimi geschrieben, der rund um ihre Heimat spielt. Hier wird Regionalität groß geschrieben und das ist richtig gut! Denn man liest hier aus jeder Seite ihre Heimatliebe, was eine starke Bereicherung für die Authentizität darstellt. Sie beschreibt diese Landschaft so bildhaft, daß man sich selbst dort wähnt. Auch einige Dialoge sind in Dialekt geschrieben, was hier richtig gut paßt und keine Verständnisprobleme bringt. Die Dorfbewohner werden mit ihren Ecken und Kanten dargestellt, bei jedem Charakter werden die Stärken und Schwächen dargestellt. Dadurch werden die Charaktere lebendig und werden vertraut. Wie von Nicola Förg gewohnt, widmet sie sich auch in diesem Buch ganz nebenbei dem Tierschutz. Ein Thema, bei dem sie mit Herzblut dabei ist. Dies merkt man deutlich, denn für das Hintergrundwissen in diesem Buch muß man schon sehr gut recherchiert haben! Der Kriminalfall ist absolut spannend und man verfolgt die einzelnen Spuren gebannt. Immer wieder wird man fehlgeleitet und muß umdenken. Auch diesen Krimi hat Nicola Förg auf gewohnt lockere Art und trotz des Umweltthemas nicht mit erhobenem Zeigefinger oder belehrend geschrieben. Pro und Contra werden aufgezeigt, jedoch kann sich der Leser ein eigenes Bild machen. Dies gefällt mir bei ihr immer ganz besonders gut! Auch dieser Krimi von Nicola Förg hat mich wieder begeistert!