Zum Buch:
Klara ist Buchhändlerin im Buchladen ihrer Eltern, als sie eine Dickens-Sonderausgabe auspacken, fällt ihr die Weihnachtsreise während ihrer Schulzeit ein. Damals haben sie und drei ihrer KlassenkameradInnen drei Briefe an sich selbst geschrieben, die sie fünfzehn Jahre später lesen wollten. Also nimmt sie Kontakt zu Annika, Alex und Jonas auf und sie buchen an einem Adventswochenende genau das Cottage, in dem sie damals auch waren.
Wie ist es den vier ergangen? Und was steht in den Briefen?
Meine Meinung:
Das Cover ist so süß und auch der Klappentext klang gut, also wollte ich es lesen. Die Idee mit den fünf Strophen, genau wie in Charles Dickens Orginal, fand ich ganz gut, auch die Idee mir die drei Briefen, vergangene, gegenwärtige und zukünftige Weihnachten klang vielversprechend, aber leider hat es mich nicht wirklich packen können. Dazu wurde zu viel gelabert und es war mir perfekt einfach zu wenig weihnachtlich. Lediglich das Ende konnte mich dann ein wenig berühren, aber ansonsten plätscherte mir alles zusehr vor sich hin. Es gab einfach zu wenig magische Momente. Ich wurde auch mit den Charakteren nicht warm. Alex war mir zu überheblich, Jonas ging mir mit seinen widersprüchlichentgegen Aussagen und seinem ewigen Gerede ein wenig auf die Nerven. Klara war mir zu unsicher und zu brav, wa dauerte für mich einfach zu lange, bis sie mir sympathischer wurden und bis die Geschichte bei mir ankam. Die erste Hälfte war mir zu langwierig und, wie schon erwähnt, allgemein zu wenig Weihnachtsflair. Am Ende blieb nur ein 'kann man lesen' übrig