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Produktbild: Im Schnellzug nach Haifa | Gabriele Tergit
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Im Schnellzug nach Haifa

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1933 muss die Berlinerin Gabriele Tergit aus Deutschland fliehen und gelangt über Tschechien nach Palästina. Schreibend bahnt sie sich ihren Weg durch das Völkergewimmel in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv und erlebt ein Land im Aufbruch. In hier teils erstmals veröffentlichten Porträts und Reiseschilderungen vermittelt sie ein sinnliches Bild von der ungeheuren Vielfalt Palästinas in den 1930er Jahren, lange vor der Staatsgründung Israels.

»Wer die blutigen Konflikte der Gegenwart zwischen dem israelischen Staat und den Palästinensern verstehen will, der sollte, nein, der muss dieses Buch lesen. Denn es legt die politischen und kulturellen Wurzeln schon lange vor der Gründung des Staates Israel 1948 frei. « Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau

1933 muss die Berlinerin Gabriele Tergit aus Deutschland fliehen und gelangt über Tschechien nach Palästina. Schreibend bahnt sie sich ihren Weg durch das Völkergewimmel in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv und erlebt ein Land im Aufbruch. In hier teils erstmals veröffentlichten Porträts und Reiseschilderungen vermittelt sie ein sinnliches Bild von der ungeheuren Vielfalt Palästinas in den 1930er Jahren, lange vor der Staatsgründung Israels. Tergit trifft einen Fleischer aus Brest-Litowsk, der sich eine japanische Decke um den Bauch bindet und melancholisch Wurst schneidet; eine Berliner Zionistin, tüchtig und patent, die unermüdlich arbeitet und Feste organisiert, und einen Frommen aus Deutschland, den die jungen Leute auslachen.


Zusammen mit den faszinierenden Fotos aus dem Archiv Abraham Pisarek schildern Tergits Geschichten eine Welt, in der manche Hoffnung zerbrach und doch vieles möglich schien. Erstmals um neunzehn ursprünglich von der Autorin für den Band vorgesehene Texte aus dem Nachlass erweitert, gewährt Im Schnellzug nach Haifa einen ganz neuen Einblick in die Entstehung des heutigen Israels.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. September 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Gabriele Tergit
Herausgegeben von
Nicole Henneberg
Nachwort
Nicole Henneberg
Weitere Beteiligte
Nicole Henneberg
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
406 g
Größe (L/B/H)
131/207/28 mm
Sonstiges
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN
9783895614774

Portrait

Gabriele Tergit

Gabriele Tergit (1894 1982), Journalistin und Schriftstellerin, schrieb drei Romane, zahlreiche Feuilletons und Reportagen sowie posthum veröffentlichte Erinnerungen. 1933 emigrierte sie nach Palästina, 1938 zog sie nach London. Ihr literarisches Werk wurde erst spa t in Deutschland wiederentdeckt. Heute gilt sie, vor allem aufgrund ihres Erfolgsromans Effingers, als bedeutende Autorin der Zwischen- und Nachkriegszeit.

Pressestimmen

»Keine deutschsprachige Journalistin der 20er Jahre beobachtete genauer und formulierte treffender . . . Ein weiblicher Alfred Polgar - nur leidenschaftlicher. « Michael Bauer / Focus

»Genau zu beobachten und als bemerkenswert herauszuarbeiten, was andere offenbar für normal hielten und übergingen, das war ihre große Stärke. « Markus Hesselmann / Der Tagesspiegel

»Eine glasklare Sicht auf die Dinge, ein sprühender Geist, ein Mutterwitz vor dem Herrn. « Joachim Scholl / Deutschlandfunk Kultur

»In bunten, plastischen Porträts schildert die Schriftstellerin und Reporterin Gabriele Tergit das vielschichtige Leben im Palästina der 1930er-Jahre. « Tobias Schwartz / Berliner Morgenpost

»Leser und Leserinnen werden mit intellektueller Spannung die Geschichten von Menschen kennenlernen, keine Verallgemeinerungen, keine großspurigen Theorien, sondern wundervoll erzählte und detaillierte Ereignisse. « Natan Sznaider / Süddeutsche Zeitung

»Ein lesenswerter Augenzeugenbericht. « Sigismund von Dobschütz / Halle Saale Zeitung

»[Gabriele Tergit] entkam den Nazis nur knapp und lebte [ ] ein paar Jahre in Palästina. Was ihr schwerfiel. Warum, kann man in der Sammlung Im Schnellzug nach Haifa nachlesen. Aber noch viel mehr. « Erhard Schütz / Süddeutsche Zeitung

»Diese zeitlosen guten Texte schlagen [. . .] den Bogen ins Heute und ermöglichen: Verständnis. « Michael Schleicher / Münchner Merkur

»Ein hellsichtiges Zeugnis. « Wolf Ebersberger / Nürnberger Nachrichten

»Angesichts des andauernden Nahostkonflikts öffnen Tergits Texte aus den Jahren vor Israels Staatsgründung ein kleines Zeitfenster und machen Geschichte wie Gegenwart greifbarer. « Andrea Kathrin Kraus / kreuzer Leipzig

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