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Produktbild: Stadt der Hunde | Leon De Winter
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Stadt der Hunde

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Der renommierte niederländische Gehirnchirurg Jaap Hollander ist im Ruhestand, aber Ruhe findet er nicht. Seit seine Tochter zehn Jahre zuvor in Israel verschwunden ist, kehrt er jedes Jahr nach Tel Aviv und in die Wüste Negev zurück. Diesmal wird er dort unversehens gebeten, eine äußerst riskante Gehirnoperation durchzuführen. Er sagt zu, obwohl die Erfolgsaussichten verschwindend gering sind. Nicht nur das Leben seiner mächtigen Patientin hängt von der Operation ab, vielleicht eröffnet sie ihm sogar eine neue Spur zu seiner Tochter.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Januar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
272
Dateigröße
0,78 MB
Autor/Autorin
Leon De Winter
Übersetzung
Stefanie Schäfer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
niederländisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783257615234

Portrait

Leon De Winter

Leon de Winter, geboren 1954 in 's-Hertogenbosch als Sohn niederländischer Juden, arbeitet seit 1976 als freier Schriftsteller und Filmemacher und lebt in den Niederlanden. 2002 erhielt er den >Welt<-Literaturpreis, 2006 die Buber-Rosenzweig-Medaille für seinen Kampf gegen Antisemitismus, und 2009 wurde er mit dem Literaturpreis der Provinz Brabant für >Das Recht auf Rückkehr< ausgezeichnet. Seine Romane wurden in 20 Sprachen übersetzt, zuletzt erschien bei Diogenes >Stadt der Hunde< (2025).

Pressestimmen

»Leon de Winter hat etwas zu erzählen, und er tut es so gut, daß man nicht genug davon bekommen kann. « Rolf Brockschmidt / Der Tagesspiegel, Der Tagesspiegel

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Von meerblick am 20.02.2025

Hoffnungen

Der weltweit als anerkannte Koryphäe in der Neurochirurgie Jaap Hollander kann in Sachen zwischenmenschlicher Beziehung nicht punkten. Trotz seiner Gefühlskälte heiratet er die zehn Jahre jüngere Krankenschwester Nícole, weil sie schwanger von ihm ist. Doch die Ehe hat keinen Bestand von Dauer. Als Lea, ihre gemeinsame Tochter, während eines Israel-Besuchs mit ihrem Freund Joshua in der Wüste Negev spurlos verschwindet und kein Lebenszeichen der Beiden trotz intensiver Nachforschungen gefunden wird, trennt sich das Ehepaar. Lea war auf den Spuren ihrer jüdischen Vorfahren unterwegs. Ihr Vater glaubt daran, dass sie noch lebt und begibt sich jedes Jahr aufs Neue auf die Suche nach ihr. Doch diesmal, im zehnten Jahr seiner Erkundungen, wird er gebeten, die Tochter eines saudischen Prinzen zu operieren. Bei Erfolg winkt eine ungeheuer große Geldsumme, die natürlich hilfreich bei weiteren Suchaktionen eingesetzt werden kann. Anderenfalls kann es zu unvorhersehbaren diplomatischen Verwicklungen oder sogar kriegerischen Auseinandersetzungen kommen. Leon de Winter, der Autor des Romans 'Stadt der Hunde' präsentiert den Leser eine Geschichte, die weite Freiräume für eigene Gedanken bietet, in die ohne weiteres die aktuelle politische Lage einbezogen werden kann. In seiner unverwechselbaren Kunst des Erzählens lässt er einen philosophierenden Hund als symbolischen Wegweiser zu Worte kommen. Das Buch bietet Einblicke in die jüdische Kultur und ist ein flüssig lesbarer, unterhaltender Genuss, den ich sehr gern weiterempfehle.
Von begine am 23.01.2025

Ein interessantes Werk

Der niederländische Schriftsteller Leon de Winter hat mit seinem neuen Roman, Stadt der Hunde, wieder ein gutes literarisches Werk geschaffen. Der Gehirnchirurg Japp Hollander hat vor zwanzig Jahren seine Tochter verloren. Sie war mit ihrem Freund in Israel unterwegs und dann einfach verschwunden. Japp gibt mit der Suche nicht auf. Jedes Jahr fliegt er nach Tel Aviv. Dieses Mal wird er gebeten, Die schwer erkrankte Tochter des Herrschers zu operieren. Nur er wagt sich an diese schwere Operation. Später muss er selbst operiert werden. Der Autor schreibt diese Geschichte fesselnd. Man begleitet Japp durch Israel, das ist ein interessantes Buch. Nie langweilig und deshalb lesenswert.