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Produktbild: Ein Schimmern am Berg | Lenz Koppelstätter
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Ein Schimmern am Berg

Ein Fall für Commissario Grauner

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Eine tote Bildhauerin, verhängnisvolle Marillen und ein gespaltenes Dorf: In seinem zehnten Fall folgt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo den Spuren des weißen Goldes von Laas im Vinschgau bis nach New York.
Die Felsen vor dem Marmorsteinbruch leuchten in den ersten Strahlen der Augustsonne. Doch Commissario Grauner hat nur Augen für die grausam zugerichtete Leiche zu seinen Füßen. Das Opfer war Bildhauerin in Laas, einem kleinen Ort im Vinschgau, in dem seit Jahrhunderten Marmor abgebaut und in die ganze Welt verschifft wird. In der Mordnacht wurden im Tal Marmorblöcke mit dem Fruchtfleisch von Marillen beschmiert, die als regionale Delikatesse gelten. Staatsanwalt Belli lässt es sich nicht nehmen, zum Tatort zu fahren, um davon zu kosten - und erleidet prompt Vergiftungserscheinungen. Wie hängen die Vorfälle zusammen?
Ispettore Saltapepe und Silvia Tappeiner reisen derweil durch die USA und genießen die Zweisamkeit. Als die Spuren zu einem Architekten in New York führen, der den Südtiroler Marmor importiert haben soll, ist es vorbei mit der romantischen Ruhe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Dateigröße
9,90 MB
Reihe
Commissario Grauner ermittelt, 10
Autor/Autorin
Lenz Koppelstätter
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462311471

Portrait

Lenz Koppelstätter

Lenz Koppelstätter, Jahrgang 1982, ist in Südtirol geboren und aufgewachsen. Er arbeitet als Medienentwickler und als Reporter für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und Salon. 2015 startete die erfolgreiche Reihe um den Südtiroler Commissario Grauner. Seine zweite Krimireihe, in deren Zentrum die Journalistin Gianna Pitti steht, spielt am Gardasee und wurde 2024 gelauncht.

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Von fredfred am 03.02.2025

etwas zu viel Muh und Mahler

Grauners lang ersehnter Ruhestand ist leider in weite Ferne gerückt. Immerhin konnte er eine Beförderung abwenden, auch wenn er sich dabei zum Narren gemacht hat. Während die Stimmung zu Hause ungemütlich wird, weil Ehefrau und Tochter ihre eigenen Pläne schmieden, gilt es den Mord an einer bekannten Bildhauerin aufzuklären. Diesmal spielt die Handlung im malerischen Laas. Der Ort ist bekannt für seinen Marmorsteinbruch, aber auch für besonders hochwertige Marillen. Der Blick des Autors geht allerdings noch weit über die Grenzen Südtirols hinaus, denn Grauners Mitarbeiter Saltapepe und Tappeiner geraten auf ihrer Urlaubsreise in Amerika in üble Schwierigkeiten. So kommt noch eine zusätzliche Prise Spannung ins Geschehen. Das ist aber auch notwendig, denn Grauner wirkt ausgebrannt. Er denkt immer mehr an Mahler und an seinen Kuhstall, was allmählich für den Leser beinahe schon zu viel wird. Ich vermute fast, dass sich die Grauner-Reihe dem Ende zuneigt, zumindest wirkt der Schluss so. Mal abwarten!
Von Bellis-Perennis am 16.01.2025

Eine gelungene Fortsetzung

Dieser 10. Krimi rund um Commissario Grauner ist ein wenig anders als seine Vorgänger, denn wir machen auch einen Sprung nach Amerika, wo Ispettore Salvatore Saltapepe und Ispettore Silvia Tappeiner gemeinsame Urlaubstage verbringen. Deswegen muss Grauner, der durch ein Missverständnis doch nicht in den vorzeitigen Ruhestand gehen kann, um sich um seine Ehe, die Kühe und die eventuell bevorstehende Hofübergabe zu kümmern, zu einem Tatort im berühmten Marmorsteinbruch von Laas fahren und muss auf die übliche Unterstützung der seiner Mitarbeiter verzichten und einigen Kleinkram selbst erledigen.. Was ist passiert? Annabel Reiterer, eine Bildhauerin aus Laas, ist von der Marmorschneidemaschine in Stücke geschnitten worden. Tatverdächtig der Fahrer dieser Maschine, der wie so viele andere auch, in die charmante Frau verliebt war. Blöderweise kann er sich an nichts erinnern, weil er zur Tatzeit sinnlos betrunken war. Gemeinsam mit Staatsanwalt Belli, mit dem es immer wieder Missverständnisse gibt, weil sie höchst unterschiedliche Charaktere sind, muss Grauner den Fall lösen, der sich als ziemlich komplex erweist. Neben dem weißen Marmor, der in alle Welt verschifft wird, ist der Anbau der köstlichen Marillen das zweite wirtschaftliche Standbein von Laas. Mit dem Fruchtfleisch sind einige Marmorblöcke des Steinbruchs beschmiert worden. Waren das die Gegner des Steinbruchs zu denen auch der Ehemann der Toten gehört? Und warum liegt Belli mit einer Vergiftung im Krankenhaus, nachdem er von den Früchten, die im Büro des Steinbruchs herumstehen, gekostet hat? Als sich eine vage Spur nach Amerika ergibt, muss Saltapepe dieser nachgehen, weil er eh schon vor Ort ist. Dabei hat er ganz andere Probleme, denn ein Angehöriger der Neapolitanischen Mafia ist ihm auf den Fersen und entführt Silvia Tappeiner. Meine Meinung: Dieser 10. Fall zeigt einerseits, wie groß die Reichweite der Mafia ist und andererseits wie weit die Profitgier mancher Unternehmer geht. Gut gefällt mir, dass sich Grauner und Belli zusammenraufen. Trotz aller Unterschiede haben sie doch einiges gemeinsam, auch wenn es ihnen nicht bewusst ist. Lenz Koppelstätter versteht es wieder ausgezeichnet die Mentalitätsunterschiede der verschiedenen Regionen Italiens darzustellen. Hier die bodenständigen Südtiroler, dort die arroganten Römer oder Mailänder oder die Neapolitaner, die nichts außer Fußball im Kopf zu haben scheinen. Mit dem Sidestep nach Amerika gibt Lenz Koppelstätter der Reihe eine dramatische Wendung, Wir werden sehen, ob und wie es mit Saltapepe und Tappeiner weitergeht. Ich fürchte, das Ende der Reihe ist ziemlich nahe, denn Grauners Ehefrau Alba setzt ihm das (imaginäre) Messen an die Brust. Fazit: Gerne gebe ich diesem 10. Fall für Commissario Grauner wieder 5 Sterne.
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