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Produktbild: Villa Sternbald oder Die Unschärfe der Jahre | Monika Zeiner
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Villa Sternbald oder Die Unschärfe der Jahre

Roman | Ein großer Familienroman über Kindheit und Erziehung vom Kaiserreich bis heute

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Nach langer Zeit kehrt Nikolas Finck, ein Schulmöbelfabrikantensohn, in sein Elternhaus bei Nürnberg zurück. Aus dem Wochenende wird ein Jahr. Einquartiert in der Dachkammer der Villa Sternbald, beginnt er, das Dunkle in der Familiengeschichte ans Licht zu bringen.

»Vielleicht müsste die Geschichte bei den Kindern beginnen. «

Nach langer Zeit kehrt Nikolas Finck, ein Schulmöbelfabrikantensohn, in sein Elternhaus bei Nürnberg zurück. Aus dem Wochenende wird ein Jahr. Einquartiert in der Dachkammer der Villa Sternbald, steigt er in die Vergangenheit der Familie hinab und beginnt zu erzählen: von seiner Kindheit und der ersten Liebe, von der Erfindung der Columba-Schulbank, dem traurigen Insektenforscher Jean und der glasflügeligen Edith, von nächtlichen Flugstunden mit dem heiligen Sebald und den beiden Frauen, die er vielleicht noch immer liebt. Während im Haus eine Ausstellung übers »Klassenzimmer im Wandel der Zeit« und das Firmenjubiläum vorbereitet werden, stört er das Treiben. Wie früher verfolgt der selbsternannte Aerophonautiker und Schnurologe eigene Pläne - um das Dunkle in der Familiengeschichte ans Licht zu bringen, vor allem aber zur Verteidigung der Kindheit seiner Neffen.

Ein Familienroman über Kindheit und Erziehung vom Kaiserreich bis heute, über Schuld und Verdrängung, Lüge, Liebe. Vielschichtig, von epischer Tiefe und hinreißend erzählt.

»Erstaunlich, wie wagemutig dieses Debüt aus dem Vollen schöpft. « Volker Hage, Der Spiegel

(über Monika Zeiners Debüt 'Die Ordnung der Sterne über Como' - 2013 Shortlist zum Deutschen Buchpreis, nominiert für den aspekte-Literaturpreis, Publikumspreis der lit. COLOGNE)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. September 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
672
Autor/Autorin
Monika Zeiner
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
696 g
Größe (L/B/H)
209/133/43 mm
ISBN
9783423284240

Portrait

Monika Zeiner

Monika Zeiner, geboren 1971, studierte Romanistik und Theaterwissenschaften in Berlin und Neapel. Sie forschte über Liebesmelancholie im Mittelalter, schrieb Hörspiel- und Theatertexte und war Mitglied der Band marinafon. Ihr Debütroman Die Ordnung der Sterne über Como stand 2013 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, erhielt den Publikumspreis der lit. COLOGNE und wurde für den aspekte-Literaturpreis nominiert. Ihr zweiter Roman Villa Sternbald oder Die Unschärfe der Jahre , ebenfalls begeistert aufgenommen, erschien 2024. Für beide Bücher wurde sie 2025 mit dem Düsseldorfer Literaturpreis und dem London-Stipendium des Deutschen Literaturfonds ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Pressestimmen

Ein sich nicht in der Idylle gefallender Familienroman, der überzeugend veranschaulicht, dass es geschichtliche Niederungen gibt, die nicht oft genug erzählt werden können. Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung

Eine literarische Forschungsarbeit, ein geistesgeschichtliches Kompendium, das noch einmal nachdenkt über die Genese von Faschismus, Großmachtphantasien und kapitalistischer Skrupellosigkeit aus der es nur einen Ausweg geben kann: die Phantasie. Jan Drees, Deutschlandfunk, Büchermarkt - Buch der Woche

Wer etwas Unverwechselbares schafft, darf sich gern Zeit nehmen. Das ist ein Roman, der nicht für den Tag geschrieben ist, sondern leicht auch mal eine Ära übersteht. Jo Lendle, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ein anspielungsreicher und literaturgesättigter Roman über eine Familie, die ihren Reichtum mit Schulmöbeln in der Kaiserzeit begründet und das Imperium im Nationalsozialismus ausgebaut hat, als der Großvater die Fabrik einer befreundeten jüdischen Familie im Zuge der Zwangsarisierung übernahm. SWR Kultur

Ein wuchtiges, intellektuelles und fantasievolles Buch, das viel will und viel kann. Tim Felchin, SRF 1

Anders als man vermuten könnte, hat das Buch eine durchaus positive Botschaft. Wenn nämlich Kriege nichts Naturgegebenes sind, sondern ein Ergebnis einer späteren, kulturellen Entwicklung, dann könnte es uns auch eines Tages gelingen, sie abzuschaffen ( ). Ein bisschen Balsam in diesen kriegerischen Zeiten! Thomas Linden, Kölnische Rundschau

Ein Roman, ergreifend wie Epos, melodisch wie ein Lied. Für Sie

Ein grandioses Familienepos über Generationen. ( ) Monika Zeiner hat einen würdigen Anwärter für den Titel Buch des Jahres 2024 geschrieben. Emder Zeitung

( ) ein Buch, dessen Rezeption in dieser Saison vielleicht doch ein wenig zu kurz gekommen ist. FAZ

So fein gewebt und humorvoll, so spannend und berührend war lange kein Roman der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Hannah Lühmann, Welt am Sonntag

Sätze, die einen einfach nur umhauen in der philosophischen Tiefe, aber auch in der Sprachmelodie. Erzählerisch hat das Wucht, ein zeitloses Buch. Corinne Orlowski, rbb Radio 3

Die unabgeschlossene Vergangenheit und der Versuch ihrer erinnerungspolitischen Beschwichtigung (. . .) ist selten auf so eigenwilligeund vielschichtige Weise abgehandelt worden wie hier. Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung

Der Erzählbogen bläht sich nie unnötig auf, mit den Familienscharmützeln auch in der Gegenwart sind die Kapitel auf anspruchsvolle, unterhaltsame Weise prall gefüllt. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

Das Warten hat sich gelohnt. Ein großer, großer Familienroman, der in allen Verästelungen der deutschen Geschichte nachgeht. Rainer Moritz, MDR Kultur

Eine schwindelerregende Reise durch mehr als ein Jahrhundert deutscher Geschichte(n), wie ich sie noch nie gelesen habe. ( ) Es hat mich umgehauen. Silvia Feist, Emotion

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