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Man kann auch in die Höhe fallen

Roman

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Mit Mitte fünfzig zieht der Erzähler zu seiner Mitte achtzigjährigen Mutter aufs Land, um dort an einem Roman über das Theater mit dem Titel »Scham und Bühne« zu schreiben. Es werden unvergleichliche, ereignisreiche Wochen, in denen er durch die Hilfe seiner Mutter aus einer tiefen Lebenskrise findet.

Nachdem er in Wien von einem Schlaganfall aus der Bahn geworfen wurde, hofft Joachim Meyerhoff, durch einen Neuanfang in Berlin wieder Fuß zu fassen. Doch alles kommt anders als gedacht. Die neue Stadt zerrt an den Nerven und die künstlerische Arbeit als Schriftsteller und Schauspieler fällt ihm von Tag zu Tag schwerer.

Auf der Geburtstagsfeier seines kleinen Sohnes ereignet sich ein Zwischenfall, der keinen Zweifel daran lässt, dass es so nicht weitergehen kann. Der Erzähler verlässt Berlin und zieht zu seiner Mutter aufs Land, die auf einem herrlichen Grundstück unweit vom Meer ein sehr selbstbestimmtes Leben führt. Mutter und Sohn sind sich immer schon sehr nah gewesen, aber diese gemeinsamen Wochen werden zu einer besonderen Zeit. Der Sohn klinkt sich ein in den Tagesablauf der Mutter, beginnt seinen Theaterroman und andere Geschichten zu schreiben und findet allmählich heraus aus Zorn und Nervosität, die ihn sein ganzes Leben begleitet haben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. November 2024
Sprache
deutsch
Auflage
5. Auflage
Seitenanzahl
357
Reihe
Alle Toten fliegen hoch, 6
Autor/Autorin
Joachim Meyerhoff
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
456 g
Größe (L/B/H)
207/135/31 mm
ISBN
9783462006995

Portrait

Joachim Meyerhoff

Joachim Meyerhoff, geboren 1967 in Homburg/Saar, aufgewachsen in Schleswig, hat als Schauspieler an verschiedenen Theatern gespielt, unter anderem am Burgtheater in Wien, am Schauspielhaus in Hamburg, an der Berliner Schaubühne und den Münchner Kammerspielen. Dreimal wurde er für seine Arbeit zum Schauspieler des Jahres gewählt. 2011 begann er mit der Veröffentlichung seines mehrteiligen Zyklus »Alle Toten fliegen hoch«. Seine Romane wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2024 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor.



Pressestimmen

»Ein wunderbar unterhaltsames, beglückendes Buch. « Eva Menasse, ZDF Das literarische Quartett

»Kein Satz ist Zeitverschwendung. Es ist das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe. « Christoph Grissemann, ORF 1

»Joachim Meyerhoff hat mit Man kann auch in die Höhe fallen einen anrührend schönen Roman über seine Mutter geschrieben. Ernst und Komik liegen dabei wie immer dicht nebeneinander. « Katja Weise, NDR Kultur

»Wenn Meyerhoff erzählt, hat man das Gefühl, als schaue man einem Menschen beim Leben zu. Beim Lieben und Leiden, beim Hinfallen und Aufstehen. « Christine Westermann, stern

»Dieser Roman ist nicht nur ein unterhaltsamer Pageturner, er ist das Literarischste und Anspruchsvollste, was Meyerhoff bislang geschrieben hat. « Adam Soboczynski, Die Zeit

»Ein wirklich schönes Buch, das sehr zum Nachdenkenanregt und einmal mehr beweist: Komik ist Tragik in Spiegelschrift. « Daniel Schieferdecker, Esquire

»Selten durfte in der deutschen Gegenwartsliteratur auf so hohem Niveau gelacht werden. « Denis Scheck, Der Tagesspiegel

»Ich war hingerissen. « Juli Zeh, ZDF Das literarische Quartett

»Rührung und Ironie halten sich toll die Balance [. . .] Er war noch nie so sehr bei sich wie mit diesem Buch. « Ijoma Mangold, ZDF Das literarische Quartett

»Joachim Meyerhoffs herrliche autobiografische Familienaufstellung geht in die nächste Runde. « Andreas Knabl, Buchkultur

»wortakrobatisch, voller wilder Metaphern und zärtlicher Blicke auf die abgründigen Absurditäten des Künstleralltags« Angelika Hager, Profil

»Es liest sich ganz wunderbar! « Elke Heidenreich, SPIEGEL Online

»Meyerhoff findet auch im jüngsten und sechsten Teil seiner Romanreihe jene aberwitzige Mischung aus Selbstentblößung und Menschenfreundlichkeit, die seine Texte für viele unwiderstehlich macht. « Stefan Arndt, Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Dichtung? Wahrheit? Gemischt. Eine mitreißende Lektüre. « Jürgen Kanold, Südwest Presse

»Besonders lohnt sich die Begegnung mit Meyerhoffs patenter, unkonventioneller und gleichzeitig bodenständiger Mutter. Sie gibt ein wunderbares Role-Model für selbstbestimmtes Altern mit Lebensfreude ab. « Angela Szivatz, Newsflix

»Er kann's noch, der Meyerhoff. « Elke Heidenreich, Kölner Stadtanzeiger

»Meyerhoff ist ein großartiger Erzähler, Fabulierer, Anekdoten-Künstler: Wer kann aktuell derart treffend beobachten und urkomisch über Menschen schreiben überScham und Bühne? « Jürgen Kanold, Südwest Presse

»Es gehört zu den großen Vorzügen von Meyerhoffs Blick auf die Welt, dass er einen subtilen Sinn für Alltagsabsurditäten hat, jederzeit aber die Balance hält zwischen situativer Komik und grundsätzlichem Lebensernst. « Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt

»Auf der Bühne wie in seinen Büchern gilt der 57-Jährige als Meister der Tragikomik. Man kann auch in die Höhe fallen zeichnet sich wieder dadurch aus. « Frankfurter Rundschau

»Die offene Art, wie Meyerhoff keinerlei Rücksicht auf sich selbst nimmt und den Erzähler oft in ausweglosen Situationen schildert, nimmt den Leser gefangen. « Ulrich Sonnenschein, SWR Kultur

»Meyerhoff kann es eben immer noch, [. . .] er ist nun mal ein Schauspieler, der genau weiß, wie man eine Pointe setzt und wo Breitwandpathos geboten ist. « Peter Praschl, Welt Online

»Bei Meyerhoff muss sich der Witz nie vor einer Pointe fürchten. Aber auch das, was gar nicht so witzig ist, bekommt meistens noch einen Dreh. « Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

»Wenn man bei der Lektüre eines Buches alle paar Augenblicke fröhlich gluckstund alle paar Minuten schallend lacht; wenn einem der Schreibstil gefällt, weil derAutor mit Sprache umgehen kann und das bis knapp vor die Eitelkeitsgrenzeauch gerne zeigt; wenn einem der Erzähler überaus vertraut vorkommt und manerkennt, wie sehr man ihn vermisst hat - dann hält man ein neues Buch vonJoachim Meyerhoff in Händen. « Wolfgang Huber-Lang, Salzburger Nachrichten

»Der Schauspieler und Schriftsteller Joachim Meyerhoff musste sich für sein neues Buch aus einer tiefen Krise herausarbeiten. Er hat seine Sprache wiedergefunden und ihr einen neuen Ton hinzugefügt. « Ulrich Seidler, Berliner Zeitung

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Von yellowdog am 07.11.2024

Mutter und Sohn

Das Buch ist der sechste Band der Reihe Alle Toten fliegen hoch, ist aber auch problemlos separat zu lesen. Der Schauspieler Joachim Meyerhoff ist 56 und hat sich körperlich gut von einem Schlaganfall erholt. Aber seelisch ist er noch fahrig und angeschlagen. Für eine Erholung fährt er zu Hof seiner patenten Mutter, die 86 Jahre alt ist, aber topfit und positiv zum Leben eingestellt. Zwischen Mutter und Sohn gibt es witzige Dialoge. Meyerhoffs Selbstironie ist nicht gering einzuschätzen und verleiht dem Buch eine wichtige Komponente. Es ist auch ein sympathisches Mutterporträt. Ihr Schwung und ihr aktives Leben reisst mit. In dieser ruhigen Umgebung denkt Meyerhoff viel über sich nach, zum Beispiel auch über seine Karriere. Es gibt auch eine großartige Passage über eine ungewöhnliche Lesung. Man kann auch in die Höhe fallen ist vielleicht der entspannteste Teil der Reihe! Es macht einfach Spaß, das Buch zu lesen.
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