Die Geschichte:
1834: Der junge LouisFrançois Cartier beginnt voller Vorfreude eine Lehre als Goldschmied, denn Juwelen faszinieren ihn. Fortan träumt er davon, eines Tages ein eigenes Juweliergeschäft zu führen. Seine große Liebe Antoinette lernt er frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit kennen und beide treffen sich immer am Sonntag. In der Folge heiratet er sie und Antoinette unterstützt ihn, indem sie Schmuck entwirft. Alles läuft nach Plan. Doch dann kommen unruhige Zeiten in Frankreich. Wird sich der Traum weiter verwirklichen lassen? Kauft eines Tages auch Kaiserin Eugénie bei ihnen ein?
Das Cover:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die zarten Farben, die Frau der Epoche und im Hintergrund Paris, das die Atmosphäre abrundet. Zusammen mit dem Klappentext und dem Titel eine in sich stimmige Buchpräsentation.
Meine Meinung:
Ich kenne einige Bücher der Autorin und war sehr neugierig auf ihre Geschichte, über die Schmuckdynastie Cartier. Die Protagonisten haben mich in ihren Bann gezogen, sie agierten überzeugend. Insbesondere aber Louis-Francois Cartier und seine Frau Antoinette. Mit ihnen war ich in Paris unterwegs, in einer unruhigen Zeit, die alles abverlangte. Eva-Maria Bast schreibt in einer leicht verständlichen und vielseitigen Sprache. Gut recherchierte Zeitgeschichte wurde von der Autorin gekonnt in die Geschichte eingebunden. Auch die Schauplätze sind bildhaft stark beschrieben. Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende hoch.
Mein Fazit: Ein sehr gelungener Anfang einer dreiteiligen Geschichte, die inspiriert ist von der Erfolgsgeschichte der Schmuckdynastie Cartier. Eine spannende historische Erzählung, die ich gerne empfehlen möchte.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog