In diesem 5. und letzten Band der Sturmjahre-Saga geht es um Ian, der nach 9-jähriger Abwesenheit endlich wieder den Weg nach Hause findet. Und um Maisie Glenn, dem Mädchen, das er schon zu Schulzeiten gerne geärgert hat, und aus der inzwischen eine junge Frau geworden ist. Nachdem er sie etwas näher kennengelernt hat, geht sie ihm nicht mehr aus dem Sinn. Doch ein alter Fluch scheint auf Ians und Maisies Familie zu liegen, der eine nähere Beziehung zwischen den beiden zu verhindern scheint.
Lia Scott überzeugt auch in diesem Abschlussband durch einen ausdrucksstarken und einfühlsamen Schreibstil. Sie hat die einzelnen Charaktere lebensecht und detailliert beschrieben. Durch unvorhersehbare Wendungen und Geschehnisse bleibt die Handlung spannungsgeladen. Und so fiel es mir schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Ganz besonders hat mir auch dieses Mal gefallen, dass es immer wieder Rückblenden auf die Ereignisse in den vorhergegangenen Bänden gibt, die damit den thematischen Zusammenhang zu diesem Buch bildeten.
Auch dieser Finalband der Reihe war für mich eine Achterbahn der Gefühle. Was habe ich mit Ian und Maisie mitgefiebert und mitgehofft.
Auch wenn jeder Band in sich abgeschlossen ist, ist es doch ratsam, mit Band 1 "Ein Gefühl von Unendlichkeit" zu starten.
Mich hat die komplette Saga sehr berührt. Von mir gibt es, wie für alle Bände, eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.