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Produktbild: Nur der See war Zeuge | Walter Christian Kärger
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Nur der See war Zeuge

Bodensee Krimi

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Cold Case am Bodensee. Madlener und Harriet ermitteln in einem Fall, der 30 Jahre zurückliegt.

Am Bodensee wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, doch während ihre Kollegen nach dem Mörder fahnden, ermitteln Kommissar Madlener und seine Partnerin Harriet in einem Cold Case: Ein kürzlich verstorbener Mann hat gestanden, vor dreißig Jahren an einem schrecklichen Verbrechen beteiligt gewesen zu sein. Tatsächlich wurde damals ein Junge entführt und ist bis heute verschwunden. Madlener und Harriet rollen den Fall neu auf, um den Verbleib des Kindes endlich zu klären - und den noch lebenden zweiten Täter zu finden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Juli 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
3,14 MB
Reihe
Max Madlener, 8
Autor/Autorin
Walter Christian Kärger
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783987072048

Portrait

Walter Christian Kärger

Walter Christian Kärger, aufgewachsen im Allgäu, absolvierte die Hochschule für Fernsehen und Film und arbeitete 30 Jahre als Drehbuchautor in München. Über 100 seiner Drehbücher wurden für Kino oder TV verfilmt. Er lebt als Romanautor in Memmingen.

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Von Bellis-Perennis am 27.07.2024

Fesselnd bis zur letzten Seite

Nachdem der vorherige Kriminalfall (See ohne Wiederkehr) höchst komplex war und Max Madlener bis aufs Äußerste gefordert hat, damit er seine Kollegin Harriet Holby vom Verdacht eine Mehrfachmörderin zu sein, reinwaschen konnte, scheint der Alltag im Polizeipräsidium Friedrichshafen beinahe wieder normal zu laufen, aber nur beinahe. Harriet ist nach wie vor von den Ereignissen traumatisiert und dann betritt Miriam Mosacher die Dienststelle. 1,85 m groß (ohne die Stöckelschuhe), in feinem Zwirn und einem Auftreten, als hätte sie schon zwanzig Jahre Polizeidienst auf ihren Schultern und käme nicht frisch von der Polizeihochschule. Während Madlener ein wenig zurückhaltend wirkt, springt Kollege Götze sofort auf die neue Mitarbeiterin an. Gemeinsam, so denkt er, werden sie den nächsten Fall im Handumdrehen lösen und seine längst überfällige Beförderung wäre ihm sicher. Meistens kommt es anders als man denkt. Denn gleich zwei Fälle brechen über das Polizeipräsidium Friedrichshafen herein. Ein tote Frau auf einer Müllhalde und das schriftliche Geständnis eines jüngst Verstorbenen, dass er vor 33 Jahren gemeinsam mit einem Freund ein Kind entführt hätte, das in seinem Versteckt erstickt ist. Den Namen des Freundes nennt er nicht. Während sich Götze und Mosacher versuchen den Mord an der jungen Frau aufzuklären, graben Madlehner und Holtby in den Akten rund um das entführte Kind. Noch wissen sie nicht, was ihnen dieser Cold Case abverlangen wird und Kommissar Madlener seinem Spitznamen Mad Max wieder alle Ehre machen wird. Meine Meinung: In diesem Krimi zieht Autor Walter Christian Kärger wieder alle Register. Die oft mühevollen Kleinarbeit bei der Aufarbeitung alter, ungelöster Fälle ist oft frustrierend. Wenn es dann, so wie hier, einen neuen Ermittlungsansatz gibt, wird mit neuem Elan und Volldampf versucht, spät aber doch den Täter auszuforschen und der Familie des Opfers wenn schon nicht unbedingt Gerechtigkeit, zumindest Gewissheit zu verschaffen. Ich konnte den Krimi nicht aus der Hand legen und habe ihn in einer Nacht gelesen. Wir bewegen uns auf zwei Zeitebenen und staunen, mit welcher Kaltblütigkeit zwei junge Männer ein Kind entführen, es sterben lassen und einen Unschuldigen ins Gefängnis bringen. Ein perfektes Verbrechen - das wollten sie Gott und der Welt beweisen - ist möglich. Auch der andere Kriminalfall rund um die Tote auf der Müllhalde legt Abgründe mancher Menschen offen, die auch davor nicht zurückschrecken, einen Polizisten in ein Verlies zu sperren. Wie es gelingt, beide Verbrechen aufzuklären, müsst ihr selbst lesen. Die Charaktere sind wie immer ausgezeichnet dargestellt. Der Schreibstil gefällt mir auch im achten Fall, fliegen doch Wortspielereien wie Tennisbälle zwischen Max und Harriet hin und her und entlocken mir ein Schmunzeln. Diese Krimi-Reihe zeichnet sich dadurch aus, dass sie auch sieben Fällen ihren Schwung nicht verliert. Bei Walter Christian Kärger schafft es, den Spannungsbogen nicht nur innerhalb des aktuellen Falles sondern auch in der gesamten Reihe sehr hoch zu halten. . Ja mit jedem überführten Verbrecher, mit jedem gelösten Kriminalfall scheint das Duo Madlener/Holtby besser aufeinander eingespielt zu sein. Fazit: Diesem für mich persönlich besten Krimi rund um Mad Max Madlener und Harriet Holtby gebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Allerdings rate ich dazu, die Reihe beim ersten Band Das Flüstern der Fische zu beginnen.
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