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Produktbild: Spiegelberg | Christof Gasser
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Spiegelberg

Kriminalroman

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Düstere Schluchten, windige Höhen und tödliche Geheimnisse.

Während eines schweizerisch-französischen Festakts in Solothurn wird Journalistin Cora Johannis Zeugin, wie die ehemalige Botschafterin Frankreichs von einem Mann angegriffen wird. Wenig später erleidet die Diplomatin bei einem Unfall schwere Verletzungen. Bevor sie das Bewusstsein verliert, nennt sie Cora den Namen des Täters und bittet sie, »Camille zu schützen«. Die Suche nach der ihr unbekannten Frau führt Cora in die Freiberge. Doch statt auf Camille stößt sie dort auf menschliche Abgründe und eine düstere Intrige, die weit in die Vergangenheit reicht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
368
Dateigröße
3,94 MB
Reihe
Cora Johannis, 3
Autor/Autorin
Christof Gasser
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783987072109

Portrait

Christof Gasser

Christof Gasser, geboren 1960 in Zuchwil bei Solothurn, ist seit 2016 Autor von Kriminalromanen und Kurzgeschichten. Zudem schreibt er als Gastkolumnist für die Solothurner Zeitung. In seinen Romanen, die regelmäßig Spitzenplätze auf der Schweizer Bestsellerliste belegen, spielt seine Heimatstadt stets eine wichtige Rolle. Gasser lebt mit seiner Frau unweit von Solothurn am Jurasüdfuß.

facebook. com/solothurnkrimi

christofgasser. ch

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Von Klaus Berg am 23.10.2024

Wehrhaftes Jura

Cora Johannis, eine Journalistin aus Solothurn trifft nach langer Zeit eine Bekannte, Francois Gravier, wieder. Die Bekannte war zu Beginn der 2000er Jahre französiche Diplomatin und dort trafen sich ihre Lebenswege. Cora lud sie ein in ihrem Haus zu wohnen, denn Francois hatte noch einen diplomatischen Termin in Solothurn. Cora kann die Begleitung sehr gut gebrauchen, da sie aus einem ziemlichen dunklen Loch, mit allerlei schwarzen Fantasien, gerade wieder auf dem Weg der Besserung ist. Nach einem sehr netten diplomatischen Empfang, auf dem sich Francois allerdings mit einem Unbekannten sehr heftig gestritten hatte, verunglückt Francois. Im Krankenhaus liegend besucht Cora sie und bevor sie das Bewusstsein verliert, trägt ihr Francois auf sich um Camille zu kümmern. Cora kann damit wenig anfangen, erfährt aber das Camille seit 20 Jahren tot ist. Diese Tatsache weckt allerdings ihre journalistische Neugier und so macht sie sich auf in die Geschichte des Jura und der der Familie Murival. Dass Cover des Kriminalromans Spiegelberg von Christof Gasser fasziniert mich sehr. Die raue Kulisse scheint typisch für das Jura zu sein. Allerdings ist nicht nur die Landschaft sehr rau, auch die Menschen passen sich wohl der Landschaft an. Die Journalistin Cora, die hier die Hauptfigur ist, macht sich auf, um den Tod von Camille aufzuklären und muss sich deswegen mit der Geschichte des Freiheitskampfes des schweizerischen Jura beschäftigen. Wobei ihr hier auch immer wieder die Familie Murival und hier speziell Gerard Murival auftaucht. Der Autor versteht es sehr gut Vergangenheit, und das nicht nur in einem Strang, und Gegenwart zu verknüpfen. Es ist interessant zu sehen, wie sich alles zusammenfügt und immer wieder entscheidende Figuren für diesen Krimi auftauchen, sei es von der Polizei oder von der betroffenen Seite. In diesem Krimi ist die Geschichte ein Träger für die Spannung, weil alles in dem Freiheitskampf zu liegen scheint. Hier möchte ich mir den Einschub erlauben, dass es für mich sehr spannend war diese historische Berichte zu lesen. Doch diese Geschichte ist vielleicht eine Grundlage für dieses Buch, doch es entwickelt sich deutlich mehr heraus und nimmt auch die Gegenwart in Beschlag. Manchmal sind Ursachen und Wirkung nicht eindimensional. Diese verschiedenen Handlungsstränge hat der Autor sehr konsequent zu einem Spannungsgerade bis zum Ende entwickelt. Für mich blieb die Spannung über den ganzen Roman erhalten. Ich mag diese Art regionaler Krimis sehr gerne, da ich hier nicht nur einen Kriminalfall betrachten kann, sondern auch mir die Region näher gebracht wird. Diese historische Dimension finde ich noch einmal spannender. Eine ganz klare Leseempfehlung.
Von Bellis-Perennis am 17.10.2024

Schatten der Vergangenheit

Dieser dritte Krimi rund um die Journalistin Cora Johannis eröffnet einen tiefen Blick in die Abgründe der Schweizer Gesellschaft. Worum gehts? Auf einer Veranstaltung in Solothurn treffen sich Cora Johannis und Françoise Gravier, die ehemalige Botschafterin Frankreichs, wieder. Wenig später erleidet Françoise einen schweren Unfall. Am Krankenbett ersucht sie Cora, sich um ihre Tochter Camille zu schützen. Das ist gar nicht so leicht, denn zahlreiche Un- und Zufälle scheinen Cora von ihrer Aufgabe abhalten zu wollen. Doch niemand rechnet mit der Sturheit von Cora. Die Recherchen führen Cora Johannis ist eine längst vergangen geglaubte düstere Vergangenheit der Schweiz. Meine Meinung: Christof Gasser hat mit diesem Krimi nach Schwarzbubenland und Blutlauenen einen weiteren, bis zur letzten Seite fesselnden Krimi geschrieben. Wie immer ist die Handlung sehr komplex und Ermittler wie Leser wissen lange nichts oder nur wenig über die Zusammenhänge. Obwohl ich historisch sehr interessiert bin, ist mir der Jura-Konflikt nicht wirklich geläufig. Da muss ich noch ein wenig recherchieren. Autor Christof Gasser versteht es meisterlich, historische Ereignisse mit der Gegenwart zu verknüpfen. Auf zwei Zeitebenen begleiten wir Täter und Opfer sowie Nutznießer des Konfliktes. Die Charaktere sind sehr gut und detailliert ausgearbeitet. Als Leser kann man den Figuren ihre Dialoge sowie Taten abnehmen. Fazit: Gerne gebe ich diesem komplexen Krimi, der bis zur letzten Seite fesselt, 5 Sterne.