Die Idee genauso wie den Vornamen hat sie von ihrer Lieblingsoma, die schon 1912 für ein Jahr in der französischen Hauptstadt Arbeitskraft gegen Bildung tauschte. Die verstorbene Großmutter wird Paulas Begleitungim Geiste, ihr Wegweiser und Schutzengel. Mit wenig Gepäck und großer Aufregung steigt Paula am Gare du Nord aus dem Zug und taucht ein in ihr neues, fremdes Leben.
Doch Paris macht es Paula nicht leicht. Die Stadt schockiert sie mit ihren grauen, abweisenden Fassaden, den endlosen Métrogängen, dem tosenden Verkehr und den stets hastenden Menschen. Ihre Gastfamilie entpuppt sich als ausbeuterisch, die Differenzen sind vorprogrammiert. Das Alltagsfranzösisch hat so gar nichts gemein mit dem Schulfranzösisch, und die einzige Rettung ist der Sprachkurs, bei dem Paula ihre erste Freundschaft zur quirligen Kanadierin Moira schließt.
In der Métro lernt Paula zufällig den Studenten Vincent kennen, der ihr die schönsten Ecken der Stadt zeigt und ihr einen Einblick in die gesellschaftlichen Zusammenhänge Frankreichs gibt.
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