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Produktbild: Allein gegen die Lüge | Alex Finlay
Produktbild: Allein gegen die Lüge | Alex Finlay

Allein gegen die Lüge

Thriller - »Ein wahrer Ausnahmethriller!« Karin Slaughter

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Eine True-Crime-Doku machte die Familie Pine in den USA berühmt. Nun hat ein Unfall sie ausgelöscht. Ein Zufall?

Die Nachricht trifft Matt Pine wie ein Schock: Bei einem Urlaub in Mexiko kam fast seine gesamte Familie ums Leben. Die örtliche Polizei behauptet, es sei ein Unfall gewesen, doch das FBI bezweifelt das. Allerdings wollen sie Matt den Grund für ihre Skepsis nicht verraten. Das Drama rückt Matts Familie erneut ins Rampenlicht der Medien. Vor sieben Jahren war sein älterer Bruder Danny wegen Mordes an seiner Highschool-Freundin zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Danny hatte stets seine Unschuld beteuert, und eine große True-Crime-Doku nährte den Verdacht, er könnte zu Unrecht im Gefängnis sitzen. Nun scheint es eine Verbindung zwischen dem rätselhaften Tod seiner Familie und Dannys Fall zu geben, und Matt ist entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Selbst wenn er dafür sein eigenes Leben aufs Spiel setzen muss . . .

Gekürzte Lesung mit Oliver Brod, Vera Teltz, Steffen Groth
11h 16min

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Gekürzte Lesung
Ausgabe
Gekürzt
Dateigröße
481,99 MB
Laufzeit
676 Minuten
Autor/Autorin
Alex Finlay
Übersetzung
Leo Strohm
Sprecher/Sprecherin
Oliver Brod, Vera Teltz, Steffen Groth
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
MP3 format
Dateiformat
MP3
Audioinhalt
Hörbuch
GTIN
9783844552546

Portrait

Alex Finlay

Alex Finlay wurde mit dem Thriller »Allein gegen die Lüge« sofort zum Bestsellerautor. Auch seine weiteren Spannungsromane begeistern international zahllose Krimifans und zählen zu den meistbeachteten Neuerscheinungen weit über das Genre hinaus. Sie sind in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Der Autor schreibt unter einem Pseudonym und ist ein prominenter Anwalt in Washington, D. C. , der Klienten in über vierzig Fällen vor dem Obersten Gerichtshof der USA vertreten hat.

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
Von Stefanie Bauer am 18.03.2025

Eher Familiendrama, statt spannender Thriller

Meinung: Die Kurzbeschreibung hat mich total angesprochen. Es klang nach einem wirklich spannenden und gefährlichen Thriller. Und der Start ist auch sehr mitreißend. Man erfährt zusammen mit Protagonist Matt, dass seine komplette Familie bei einem Urlaub in Mexiko ums Leben gekommen ist. Eine wahnsinnige Tragödie, die mich berührt hat. Dazu kommt natürlich auch noch, dass Matts anderer Bruder im Gefängnis sitzt, da er vor sieben Jahren seine Freundin ermordet haben soll. Die emotionale Seite dieser Geschichte hat mich wirklich sehr berührt und fand ich auch sehr stark. Ebenso die Tatsache, dass die Familie durch die Verurteilung von Danny total erschüttert wurde und sich das weitere Leben einiger Familienmitglieder eigentlich nur noch darum gedreht hat, Dannys Unschuld zu beweisen. Und auch die moralische Frage dahinter, ob es in Ordnung ist, Verdächtige so unter Druck zu setzten, dass sie evtl. falsche Geständnisse abliefern und somit unschuldig verurteilt werden, während die wahren Täter auf freiem Fuß bleiben, hat mich immer wieder beschäftigt. Jedoch war mir das alles zu wenig Thriller. Die Erzählart an sich, ist im Grunde nicht schlecht, jedoch fand ich es manchmal etwas zu kleinteilig und zu langatmig, für das Genre, dass es sein sollte. Denn, neben den Haupthandlungssträngen aus der Gegenwart, die sich mit Matt und FBI-Agentin Keller beschäftigen, gibt es auch noch einige Rückblicke aus der Vergangenheit der unterschiedlichsten Familienmitglieder. Solche mag ich zwar prinzipiell ganz gerne, aber hier waren es insgesamt doch viele und vor allem auch ein paar, die die Handlung erstmal nicht wirklich weitergebracht haben. Nichtsdestotrotz, verdeutlichen diese Rückblenden im Gesamten auch Hintergründe und Zusammenhänge, die sich aber erst nach und nach gänzlich erschließen. Was ich hingegen gar nicht gebraucht hätte, waren die Ausschnitte aus der True-Crime-Doku, die ich irgendwie nur störend fand, auch weil da jede Szene usw. genau beschrieben wurde, also auch mit Setting usw.. Insgesamt ist mir die Geschichte einfach viel zu oft vor sich hingeplätschert. Handfeste Spannung kam selten auf und auch wenn es prinzipiell stimmt, dass Matt bei seinen Recherchen in Gefahr gerät, ist diese doch deutlich geringer, als man das nach dem Lesen des Klappentextes vermuten könnte. An sich lag der Fokus eher auf dem Familiendrama. Und auch, wenn es einige falsche Fährten gibt, habe ich schon recht schnell durchschaut, wer am Ende wirklich hinter allem steckt. Trotzdem fand ich das Ende recht versöhnlich und zufriedenstellend. Gelesen wird die Geschichte von Oliver Brod, Vera Teltz und Steffen Groth, wobei ich aber eigentlich nur einen Sprecher im Kopf behalten habe, der den Großteil vertont hat. Die anderen beiden kommen eigentlich nur bei den unnötigen Ausschnitten aus der Doku zu Wort. Dabei wurde prinzipiell aber ganz gut gelesen und es gab einige Stimmvariationen. Fazit: Die Kurzbeschreibung hat mich wirklich angesprochen, jedoch konnte mich die Geschichte selbst nicht vollständig überzeugen. Sie ist zwar unterhaltsam, mit einigen Wendungen und falschen Fährten versehen und zeigt durchaus auch eine große emotionale Seite, aber für mich war es einfach kein Thriller. Meist ist alles vor sich hingeplätschert und wirkliche, handfeste Spannung kam viel selten auf - und das, obwohl das schon die gekürzte Version ist. Deshalb war es für mich eher ein recht unterhaltsames Familiendrama, das ich mit guten 3 Sternen bewerte.
Von Claudia S. / Kreis HD am 12.01.2025

War es ein Fehlurteil?

Danny Pine wurde vor sieben Jahren zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er angeblich seine Highschool-Freundin ermordet hat. Er beteuert, er ist unschuldig. Seine Familie sammelt Beweise, um Danny freizubekommen. Jetzt sind seine Eltern, sein kleiner Bruder und seine jüngere Schwester ums Leben gekommen. Ausgerechnet in Mexiko und bei einem Unfall. Weder Danny noch Matt, Dannys jüngerer Bruder, können das glauben. Eine True Crime Doku bringt den vermeintlichen Unfall mit Dannys Fall in Verbindung. Damit wird eine Reihe Ereignisse ausgelöst, die mit Matts Reise nach Mexiko, um seine Familie überführen lassen zu können, den Anfang findet. Bei diesem Thriller ist mal wieder der deutsche Titel völlig neben dem Original. Every last fear, also jede letzte Angst, ist sehr viel zutreffender. Das tut der Sache aber keinen Abbruch, dass der Thriller facettenreich aufgebaut ist und im Grunde jeden menschlichen Abgrund nutzt. Es treffen so viele Unsäglichkeiten zusammen, dass man nur so staunt. Spannend ist das alles auf alle Fälle, aber auch etwas überladen und daher auch ein wenig anstrengend. Wenn man weiß, dass Alex Finlay das Synonym eines prominenten Anwalts in Washington DC ist, der mehr als 40 Klienten vor dem Obersten Gerichtshof der USA vertreten hat, wundert das nicht mehr. Die einzelnen Figuren sind authentisch gezeichnet und lassen sich sehr gut unterscheiden. Sie haben gut ausgeprägte Charaktereigenschaften und Eigenheiten. Das mag ich sehr. Die Zusammenhänge sind anfangs nicht mal zu erahnen, doch mit der Zeit spürt man mehr, als dass man es logisch folgert, wohin der Hase läuft. Viele extreme, ausgefallene Situationen ergeben ein dramatisches Puzzle. Die unterschiedlichen Perspektiven und damit verbundenen Erzählstränge sind jedoch zum Teil auch ein wenig ermüdend und auch verwirrend. Insgesamt finde ich zu wenig Tiefe in der Darstellung. Es bleibt alles recht oberflächlich und selbst bei Aufregern regt sich niemand auf. Das befremdet mich dann schon etwas. Erst am Ende, am großen Showdown, kommt endlich Leben in die Figuren, Wut wird herausgelassen und die Figuren handeln so, wie ich es nachvollziehen kann. Der Stil ist insgesamt gesehen angenehm, nicht zu simpel, mit den True-Crime-Einlagen auch hochmodern. Fast haben wir hier ein Familiendrama, keinen Thriller. Mir ist die Story vier Sterne wert.
Alex Finlay: Allein gegen die Lüge bei ebook.de