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Produktbild: Endlich das ganze Leben | Roberta Recchia
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Endlich das ganze Leben

Roman

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Und plötzlich gibt es ein Davor und ein Danach.
Rom, 1980er Jahre: es ist ein ruhiges, zufriedenes Leben, das die Familie Ansaldo führt. Der Alltag dreht sich um den Feinkostladen, in dem Marisa, Stelvio und ihre Tochter Betta arbeiten. Den Sommer verbringen sie seit Jahren in ihrem kleinen Haus am Meer. Aber als Betta nachts auf dem Weg zu einem Strandfest ums Leben kommt, ändert sich alles: der einst so harmonische Zusammenhalt der Familie bekommt Risse und niemand ahnt, welches Geheimnis Bettas Cousine Miriam belastet. Erst eine unwahrscheinliche Freundschaft eröffnet neue Hoffnung.
Der große Familienroman und Bestsellererfolg aus Italien.
»Mitreißend. Diesen Roman dürfen Sie nicht verpassen. « Elle

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
448
Dateigröße
5,57 MB
Autor/Autorin
Roberta Recchia
Übersetzung
Christiane Burkhardt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104919126

Portrait

Roberta Recchia

Roberta Recchia stammt aus Rom, wo sie Literatur und interkulturelle Beziehungen studierte. Nach Stationen in Großkonzernen lehrt sie heute an einer römischen Schule Englisch und lebt an der Küste von Latium. Sie schreibt schon ihr ganzes Leben, und ihr Debütroman wurde auf Anhieb in Italien zum Bestseller.

Christiane Burkhardt lebt in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen, u. a. die Romane von Paolo Cognetti und Fabio Geda, Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.

Pressestimmen

Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. [ ] Diese kleinen Beobachtungen haben es für mich immer wieder spannend gemacht. Jan Ehlert, eat. read. sleep-Podcast

[. . .] wirklich ein tolles Buch. [ ] Und ganz tolle Protagonisten. Katharina Mahrenholtz, eat. read. sleep-Podcast

Bewertungen

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Von Stardust am 23.11.2024

Was uns bleibt

"Endlich das ganze Leben" von Roberta Recchia ist ein sehr emotionaler Roman. Die Geschichte hat mich sehr gepackt und ging unter die Haut. Es ist eine Geschichte großer Liebe, eine Geschichte von Gewalt, aber auch Schuld, Trauer und die Bewältigung davon. Marisa, Stelvio und ihre Tochter Betta haben in Rom einen kleinen Feinkostladen, sie kommen gut über die Runden und haben ein glückliches Leben. Im Sommer fahren sie ans Meer, seit vielen Jahren. In diesem Jahr wird Betta und ihrer Cousine Miriam schreckliche Gewalt angetan, Betta überlebt nicht. Miriam bleibt schwer traumatisiert zurück. Nach diesem Ereignis liegt der Fokus der Geschichte dann hauptsächlich auf Miriam und ihrem Kampf um ein würdiges Leben. Mir gefiel sehr die Darstellung des Lebens in den Achtzigern, auch die Geschichte der Ansaldos war sehr interessant zu lesen. Schwer dann der Abschnitt der Gewalt an den beiden Mädchen und das dargestellte Leid der Eltern. Danach folgte anstatt eine Überführung der Täter eher eine große Vertuschung, die Täter blieben sehr lange unerkannt. Miriam hat alles schlecht verkraftet und so rutscht sie ziemlich ab, Drogen, Alkohol und Leid. Echte Hilfe wird ihr dann erst von Fremden zuteil, die zu ihrer Familie werden. Irgendwann wurde es für mich eine Geschichte der Wiederholung, da hätte die Autorin früher aus der Geschichte aussteigen sollen, mir war das etwas zuviel wiederholtes Glück. Im letzten Teil haben mich einige fast übersinnliche Elemente etwas gestört, die nicht so richtig in die Geschichte passten. Trotz allem bleibt es eine Familiengeschichte, die das Lesen lohnt und mit vielfältigen Themen und Emotionen aufwartet.
Von SimoneF am 05.11.2024

ein ergreifender Familienroman

Manche Ereignisse im Leben sind so einschneidend, dass sie das Leben in ein Davor und Danach teilen. Zu den schmerzhaftesten gehört sicher der Verlust eines Kindes. Mit einem solchen müssen Marisa und Stelvio Ansaldo in Endlich ein ganzes Leben fertigwerden. Anrührend erzählt Roberta Recchia im Davor, wie sich Marisa und ihr Mann Stelvio ca. 25 Jahre zuvor in den 1950er Jahren kennengelernt haben. Hierbei bekommt man einen guten Einblick in die gesellschaftlichen Verhältnisse und Moralvorstellungen der damaligen Zeit und lernt Marisas Elternhaus näher kennen. Ich konnte mich hierbei gut in Marisa hineinversetzen und der liebevolle und charakterstarke Stelvio wuchs mir sehr ans Herz. Danach springt die Geschichte in das Schlüsseljahr 1980 und das Danach. Da ich bezüglich der Handlung nicht spoilern möchte, ist es gar nicht so einfach, meine Gedanken zum Roman in Worte zu fassen. Der gewaltsame Tod von Marisas und Stelvios Tochter Betta ist ein Wendepunkt im Leben aller Beteiligten. Er stellt die Ehe der Eltern auf eine schwere Probe. Wie geht man als Paar mit einem solchen Verlust um? Findet man zusammen einen gemeinsamen Weg der Trauer, oder geht alles zugrunde? Aber auch Bettas Cousine Miriam droht an dem Ereignis zu zerbrechen. Ihr Leben steht im Mittelpunkt des zweiten Romanteiles und ist ergreifend erzählt. Mich hat dieses Buch so sehr gefesselt, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte und bis spät in die Nacht aufgeblieben bin, um es in einem Rutsch zu lesen. Ich habe mitgelitten und mitgezittert, war fassungslos und wütend, traurig und hoffnungsvoll zugleich. Roberta Recchia hat interessante, starke Charaktere erschaffen, die mich beim Lesen emotional gepackt haben, auch wenn ich mir einzelne Personen etwas ambivalenter gewünscht hätte, da manches ein bisschen dick aufgetragen wirkte. Neben der familiären Ebene zeigt Roberta Recchia auch, wie wirtschaftliche Interessen, Seilschaften und die Vorstellungen von Anstand und Moral in den 1980er Jahren die Ermittlungsarbeit der Polizei beeinflussten. Ein lesenswerter Familienroman, der erschüttert und gleichzeitig Hoffnung spendet.
Roberta Recchia: Endlich das ganze Leben bei ebook.de