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Produktbild: Das Haus der Bücher und Schatten | Kai Meyer
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Das Haus der Bücher und Schatten

Die historische Roman-Reihe von SPIEGEL Bestseller-Autor Kai Meyer

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Bestsellerautor Kai Meyer erschafft eine meisterhafte Melange aus Historie und bibliophiler Schauergeschichte
Baltikum, kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs. Tiefer Schnee und endlose Wälder schneiden ein Herrenhaus von der Welt ab. Hierher reist die junge Lektorin Paula Engel aus Leipzig, um das Manuskript des Schriftstellers Aschenbrand einzusehen. Paula und ihr Verlobter Jonathan begegnen einem faszinierenden Exzentriker, der ein dunkles Mysterium wahrt.
Leipzig, 1933. Im legendären Graphischen Viertel rettet der von den Nazis entlassene Kommissar Cornelius Frey einem Mädchen das Leben. Bei ihrem Abschied flüstert sie »Sie weinen alle im Keller ohne Treppe«. In der nächsten Nacht liegt sie ermordet neben einem toten Polizisten. Auf der Spur des Mörders kämpft Cornelius sich zurück in seinen alten Beruf und stößt auf ein Netz aus Okkultisten und Verschwörern, Freimaurern und Fanatikern. In welcher Verbindung standen sie zu Paula und Jonathan, die vor zwanzig Jahren spurlos im Baltikum verschwanden?
Kai Meyer erzählt erneut von den Geheimnissen des Graphischen Viertels, dem nebelverhangenen Herz der Bücherstadt Leipzig. Lesen Sie auch die anderen Teile der historischen Roman-Reihe»Die Geheimnisse des Graphischen Viertels«. Alle Teile sind unabhängig voneinander lesbar.

- Die Bücher, der Junge und die Nacht
- Die Bibliothek im Nebel
»Atmosphärisch dicht geschrieben und mit vielen zeithistorischen Elementen gespickt, fesselt Kai Meyer mit einer hochspannenden Erzählung. « Passauer Neue Presse über Die Bibliothek im Nebel

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. November 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
528
Dateigröße
2,97 MB
Reihe
Die Geheimnisse des Graphischen Viertels, 3
Autor/Autorin
Kai Meyer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783426293607

Portrait

Kai Meyer

Kai Meyer hat rund siebzig Romane veröffentlicht, von denen viele auf die SPIEGEL-Bestsellerliste gelangten. Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.

Pressestimmen

"Kai Meyer gehört heute zu den erfolgreichsten Fantasy-Autoren Deutschlands - ohne Zwerge und Orks, aber mit guten und bösen Charakteren." WDR 2 Sonntagsfragen (WDR)

"Wie Kai Meyer das legendäre Graphische Viertel mitsamt seinen Bewohnern wieder lebendig werden lässt, wie er den eskalierenden Nationalsozialismus seziert, wie er die ersten Verfolgungen von Andersdenkenden, Kommunisten und Juden schildert und dabei die Brandbeschleuniger des Antisemitismus entlarvt, all das zeugt von großem schriftstellerischem Können." Kölner Stadt-Anzeiger

"Wer es schaurig mag, der kann mit Kai Meyers Roman um Mord, Okkultismus und mysteriöse Schriftsteller komplett die Zeit vergessen." Freundin

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Von La Calavera Catrina am 04.02.2025

Mitreißend, atmosphärisch und mystisch

1913, kurz von Beginn des zweiten Weltkriegs, reisen die Lektorin Paula und ihr Verlobter und Autor Jonathan ins Baltikum zu einem schauerlichen Herrenhaus, um dort die Abgabe des Manuskripts des Schriftstellers Aschenbrand zu beschleunigen und mitzunehmen. Jonathan ist glühender Verehrer seiner Arbeit und Paula hatte einen regen Kontakt mit dem Autor, den sie nun zum ersten Mal persönlich trifft. Dieser Erzählstrang wird aus der Ich-Perspektive von Paula erzählt, während die andere Perspektive zwanzig Jahre in die Zukunft springt, in der Kommissar Cornelius in Leipzig einen Mord aufklären will. Bei seinen Ermittlungen sind es vor allem die Begegnungen, die Verhöre, die er führt, um Informationen zu sammeln, und die Dialoge, die sich daraus ergeben, die die Handlung formen. Dabei angelt er sich von einem Hinweis zum nächsten. Hier begegnen Cornelis kuriose Dinge, wie Geisterbeschwörung und erotische Darstellung sowie gefährliche Personen. Seine Freundin und Musiklehrerin Felicie bildet dabei eine wichtige Konstante. Erst ungefähr ab der Mitte des Buches ergab sich für mich ein Zusammenhang zwischen den zwei Perspektiven und es wurde immer spannender. Ich fragte mich stets, was mit Paula passiert ist und mochte vor allem die atmosphärische Handlung in dem schaurigen Haus und Paulas Mut, ihrem Gespür zu vertrauen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Die Geschichte war für mich nicht vorhersehbar und ich mochte die zahlreichen historischen Fakten, die mühelos einfließen, die verträumt schönen Sätze und das dunkle Mysterium. Trotz der hohen Seitenanzahl waren keine Längen spürbar und ich wurde grandios unterhalten.
Von Missjanemarples_seeseiten am 02.02.2025

Was passierte in Hundsheide?

Die Geschichte war spannend, verwirrend, gruselig, mystisch und unglaublich gut gelesen von @johannvonbülow und @luisehelm Die Beiden haben dem Buch soviel Leben und Wirklichkeit verliehen, dass ich oft das Gefühl hatte, mitten auf den Straßen Leipzigs oder in den dunklen Gängen von Hundsheide unterwegs zu sein. 1933: Constantin Frey ist, nach dem Mord an einem Kollegen und einem Mädchen, zurück im Polizeidienst. Seine Ermittlungen führen in direkt in die ominösen Kreise der Freimaurer, Okkultisten und Bruderschaften der gehobenen Gesellschaft Leipzigs. Er eckt an, tritt Leuten auf die Füße und bekommt ganz schön sein Fett weg. 1913: Paula Engel ist Lektorin und soll, mit ihrem Verlobten Jonathan, in Livland, das langersehnte Manuskript des Bestsellerautors Aschenbrand abholen. In den dunklen und einsamen Gängen von Gut Hundsheide scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Mir haben beide Erzählstränge gut gefallen und ich habe lange gebraucht, bis ich die einzelnen Puzzleteile sortiert hatte und dann hat doch wieder eins gefehlt, um ein fertiges Bild zu geben. Meyer beschreibt so eindringlich die dunklen Ecken und kuriosen Etablissements in Leipzig und diese gruselig-schaurige Atmosphäre in Hundsheide und Helm und Bülow setzten dies stimmlich so unglaublich gut um, dass ich mich beim Hören wirklich sehr oft gegruselt und umgesehen habe. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass dieses Mal die Zeitebene von Constantin Frey die "Gegenwart" war und wir nich weiter in die Vergangenheit gereist sind. Auch das Wiedersehen mit alten Bekannten in Leipzig war ein Genuss. Trotzdem war es mir in Leipzig fast etwas to much, was die Verdächtigen und Motive anging. Jeder schien einen Grund zu haben, entweder den beiden Opfern zu schaden, oder aber sich Frey vorzunehmen. Manchmal habe ich da den Faden verloren. Dagegen waren die Schwingungen in Livland so bedrückend und gruselig, dass dieser Strang gerne mehr Raum hätte einnehmen können. Alles in allem war es wieder eine geniale Geschichte aus dem Graphischen Viertel, auch wenn mir persönlich "Die Bibliothek im Nebel" einen ticken besser gefallen hat. Ich spreche gerne eine Hörbuchempfehlung aus!