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Produktbild: Zwischen den Bäumen funkelt das Licht | Sabine Rädisch
Produktbild: Zwischen den Bäumen funkelt das Licht | Sabine Rädisch

Zwischen den Bäumen funkelt das Licht

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Über den Mut, sich der Vergangenheit zu stellen, über Freundschaft und die Liebe zu sich selbst. - Seit zehn Jahren ist Alexandra glücklich verheiratet mit Daniel. Die gemeinsame Firma floriert und ihr wild blühender Garten ist der perfekte Rückzugsort. Dennoch fühlt sie sich manchmal fehl am Platz: Es fällt ihr schwer, sich Daniels harmonischer Großfamilie zu öffnen; den Kontakt zu ihren eigenen Eltern hat sie abgebrochen. Als ihr Vater stirbt, muss Alexandra sich der Vergangenheit stellen: Sie erbt das Elternhaus im Bayerischen Wald - zusammen mit ihrer Schwester Melanie. Doch die ist seit einem Familienstreit vor über zwanzig Jahren verschwunden. Dann entdeckt Alexandra auch noch, dass ihr Mann eine Affäre mit einer anderen Frau hat. Verletzt und wütend flieht sie an den Ort ihrer Kindheit und macht sich auf die Spurensuche nach ihrer Schwester. Was wissen Alexandras Kindheitsfreundin Yvonne und deren Mann über die verlorene Schwester? Und welche Rolle spielt Melanies Jugendliebe Lukas in der Geschichte? Auf Alexandras Reise in die Vergangenheit erweist sich ihr schweigsamer Kollege Max als guter Freund, dem sie mehr und mehr vertraut. Oder ist da noch mehr? Das Buch erzählt vom Leben und tiefer Menschlichkeit, die alles heller und wärmer macht. Wie das Licht, das zwischen den Bäumen funkelt!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. September 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
270
Dateigröße
2,69 MB
Autor/Autorin
Sabine Rädisch
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783759243065

Portrait

Sabine Rädisch

Sabine Rädisch wurde 1973 in Deggendorf geboren. Dem Lauf der Donau folgend, studierte sie Bauingenieurwesen in Regensburg und ließ sich in Wien zur Schreibpädagogin ausbilden. Seit 2011 leitet sie Kurse für kreatives und biografisches Schreiben, 2019 veröffentlichte sie zusammen mit Petra Teufl "Das Schreiblustbuch" mit 50 kreativen Schreibimpulsen. Sabine Rädisch lebt in Regensburg, schreibt Lyrik und Prosa und veröffentlichte bereits mehrere Romane.

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Von Eike Guthard am 24.08.2024

Emotionaler Roman mit Tiefgang

"Alexandra sucht ihre Schwester und beginnt eine Reise zu sich selbst Verletzt und wütend flieht sie an den Ort ihrer Kindheit und macht sich auf die Spurensuche nach ihrer Schwester. Was wissen Alexandras Kindheitsfreundin Yvonne und deren Mann über die verlorene Schwester? Und welche Rolle spielt Melanies Jugendliebe Lukas in der Geschichte?" In ihrem Roman geht Sabine Rädisch so einige Themen an, die viele von uns sicherlich alle zumindest zum Teil etwas angehen. Seien es Familiengeheimnisse, auf die innere Stimme hören lernen, echte von unechten Freunden zu unterscheiden, sein Leben selbst neu zu gestalten, Halt in sich selber finden. Die Autorin hat einen gehobenen Schreibstil, der mich beeindruckt hat, sie schreibt so flüssig, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen mochte, da es mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. Jeder Charakter wird sehr sauber gezeichnet, die "guten", wie die "schlechten". Ja, es gibt beide Seiten - wie alles im Leben zwei Seiten hat. Und das wird hier im Buch wieder sehr deutlich. Wenn ich könnte, würde ich mehr als fünf Sterne vergeben. Da ich das nicht kann/darf, gibt es fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.
Von Ellen Köhler am 22.08.2024

Wenn der Lebensweg neu ausgerichtet werden muss

Sabine Rädisch nimmt ihre Leser mit nach Bayern. Ihr Schreibstil ist dabei flüssig und angenehm zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und bringen die Sicht verschiedener Protagonisten dem Leser nahe. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich und wirken nicht alle sympathisch. Sie haben alle ihre Eigenheiten und wirken dabei authentisch. Das Cover ist sehr schön gestaltet und lässt viel Spielraum offen, um was es in der Geschichte geht. Hauptprotagonistin ist Alexandra. Sie und arbeitet zusammen mit ihrem Mann Daniel. Ihr Kindheit war nicht unbedingt auf Rosen gebetet und so hat sie für sich entschieden, keine Kinder haben zu wollen. Dafür kniet sie sich umso mehr in die gemeinsame Firma herein. Als ein Auftrag in Sesslfing ansteht und einer der Mitarbeiter krank wird, muss schnell Ersatz her und da Alexandra einst de Job gelernt hat, würde sie sich anbieten. Doch Sesslfing ist ihr Heimatdorf und eigentlich wollte sie nie wieder dahin zurück. Doch nicht nur wegen dem Auftrag muss man sich Alexandra mit einer Rückkehr nach Seelfing beschäftigen. Ihr Vater hat der Schwester Melanie und ihr das Haus vererbt und da Melanie vor vielen Jahren einfach spurlos verschwunden ist, sie aber ohne ihr das Haus nicht verkaufen kann, muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinander setzen. Doch erst als Daniel verständnislos reagiert als er von ihrer Schwester erfährt und dann sogar über Nacht wegbleibt, reift bei ihr wirklich der Entschluss mit Max zusammen diesen Auftrag in Angriff zu nehmen. Max erweist sich als guter Zuhörer und die Beiden arbeiten fast Hand in Hand. Sie kann ihm ihre Familiengeschichte erzählen, ohne Vorwürfe zu bekommen oder sich für Entscheidungen rechtfertigen zu müssen. In Sesslfing trifft sie immer wieder auf Schulfreunde oder Freunde aus Kindheitstagen und so kommen die Erinnerungen an ihre Kindheit und die verschwundene Schwester immer wieder hoch. Und irgendwie scheinen einige mehr über Melanie und ihren Aufenthaltsort zu wissen, wollen ihr aber nicht helfen. Von ihrem Großmutter wird sie immer wieder dazu gedrängt, ihre Mutter in Passau zu besuchen, die sich kurz nach de Verschwinden der Schwester in therapeutische Behandlung gegeben hat und auch dem Thema immer ausweicht. Als der Firmenwagen kaputt geht und die Beiden daher einen freien Tag haben, überwindet sich Alexandra und geht gemeinsam mit Max zu dem Haus ihrer Kindheit. Je Länger sie Zeit in Sesslfing und mit Max verbringt umso öfter fragt sie sich, ob ihr jetziges Leben wirklich noch das Leben ist, was sie möchte und ob sie wirklich noch glücklich ist. Besteht die Ehe mit Daniel nur noch auf dem Papier und kann sie sich nicht doch vorstellen Kinder zu bekommen? Wird sie ihre Schwester finden und kann die Schwester und Mutter ihr vielleicht die Antworten geben, damit sie endlich das Leben führen kann, was sie glücklich macht? Können die Freunde aus ihren Kindheitstagen dafür sorgen, dass sie ihren eingeschlagenen Lebensweg noch einmal überdenkt? Sabine Rädisch bringt ihre Leser dazu nachzudenken, ob Erfahrungen aus der Kindheit dafür sorgen, wie ein Mensch sein Leben im Erwachsenenalter gestaltet und welchen Lebensweg er einschlägt. Kann ein Mensch mit den richtigen Personen an der Seite lernen was Familie bedeutet, wenn er das in der Kindheit immer vermisst hat? Der Roman beinhaltet einige schwierige Themen, wird dabei aber durch humorvolle Szenen aufgelockert und könnte direkt aus dem Leben entstanden sein.