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Produktbild: Letztes Glückskeks | Herbert Dutzler
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Letztes Glückskeks

Ein Altaussee-Krimi

(1 Bewertung)15
Taschenbuch
15,95 €inkl. Mwst.
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Wenn statt dem großen Glück der Tod winkt, muss Franz Gasperlmaier Yin und Yang wieder in Einklang bringen. Altaussee reloaded! Was die Hallstätter können, können die Altausseer schon lange, denkt sich der Tourismusobmann, als er die chinesische Delegation zuerst beim Trachtenschneider ausstatten lässt und dann zu allerhand Highlights zwischen See und Loser bugsiert. Der Plan: Nachgebaute Altausseer Gebäude sollen im Reich der Mitte neue Märkte erschließen. Und das ist nicht nur dem traditionsbewussten Gasperlmaier höchst suspekt. Als einer der Gesandten tot im Hotelpool treibt und dann verschwindet - noch schlimmer als eine Leiche ist keine Leiche, wenn eine da sein sollte - muss er sich die Frage stellen: Ist einem der demonstrierenden Einheimischen die Sicherung durchgebrannt oder stecken Drahtzieher von ganz anderem Kaliber dahinter? Sind drei Mönche zusammen, gibt es nichts zu trinken . . . . . . besagt ein chinesisches Sprichwort. Was für China gelten mag, ist in Altaussee ganz anders. Denn das Dreiergespann aus Franz Gasperlmaier, Polizistin Manuela - anders als beim Gasperlmaier kommt ihr größer und größer werdender Bauch nicht von den Leberkässemmeln - und neuer Kollegin Emina arbeitet wunderbar zusammen. Und dann gibt's da ja noch die schützende Hand der Frau Dr. Kohlross, die sich - eigentlich hätte sie gerade allen Grund zur Freude - mit einer Person auseinandersetzen muss, die sie meinte, bereits hinter sich gelassen zu haben. Fluch und Segen im ParadiesHerbert Dutzler lässt uns nicht nur an den Hochs und Tiefs im Alltag von Franz Gasperlmaier und seinen Liebsten, allen voran seine Christine, die erwachsenen (Schwieger-)Kinder und deren Nachwuchs, teilhaben. Geschickt zeigt er auch auf, mit welchen Kehrseiten eine Region umgehen lernen muss, die so schön ist, dass die ganze Welt gern zu Besuch kommen möchte. Zum Glück nehmen uns Herbert Dutzler und Franz Gasperlmaier auch so mit ins Ausseerland, ohne dass wir einen Fuß vor die Tür setzen müssen. Und wer jetzt im westlichen Österreich oder in Deutschland sitzt und sich fragt, ob sich der Verlag bei "Letztes Glückskeks" verschrieben hat, dem sei gesagt, dass der Gasperlmaier höchstpersönlich dafür bürgt, in seinem Ausseerland in Bezug auf das knusprige Süßgebäck noch nie einen anderen Artikel als "das" gehört zu haben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Reihe
Franz Gasperlmaier und Frau Dr. Kohlross, 12
Autor/Autorin
Herbert Dutzler
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
356 g
Größe (L/B/H)
189/112/35 mm
ISBN
9783709979679

Portrait

Herbert Dutzler

Was haben Herbert Dutzler und Franz Gasperlmaier gemeinsam? Dieses große Rätsel konnten selbst wir als Verlagsmitarbeiter*innen noch nicht vollends klären. Fettnäpfchen aus dem Weg zu gehen, das ist eine Fähigkeit, die sich der Gasperlmaier von seinem Schöpfer sicherlich noch abschauen könnte. Sicher ist: Beide teilen die Liebe fürs Ausseerland, den Sinn für Land, Leute und Traditionen, ohne dabei den Tellerrand aus dem Blick zu lassen.

Pressestimmen

Im Dorfpolizisten Franz Gasperlmaier vereinen sich liebenswürdige Gemütlichkeit, wortkarge Klugheit und wahre Menschlichkeit. Man möchte ihn auf ein Bier einladen und ihm beim Denken zuhören.
Beate Maxian

Ein raffinierter Dutzler-Krimi, wie man ihn mag. Leseempfehlung! Claudia Rossbacher

Herbert Dutzler versteht es, Seite für Seite die Spannung zu halten. Gepaart mit den liebevollen privaten Verwicklungen entsteht ein besonderer, gekonnter und stilecht formulierter Dauerleseanreiz . . . Fazit: Den Gasperlmaier mag man eben.
OÖNachrichten, Helmut Atteneder

wunderbar atmosphärisch mit viel Lokalkolorit
Kurier

Liebenswerte Krimikost vom Feinsten!
Bernhard Aichner

Gasperlmaier ist ein herrlich unverwechselbarere Kauz
Format

Man möchte Gasperlmaier am liebsten in den Arm nehmen!
Alex Beer

Viel Lokalkolorit und spannend bis zur letzten Seite.
Wiener Zeitung

Spannung, Humor, viel Lokalkolorit und mit dem Ausverkauf der Heimat ein durchaus aktuelles Thema lassen auch Herbert Dutzlers zwölften Aussee-Krimi nicht langweilig werden.
Kleine Zeitung, Karin Waldner-Petutschnig

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Von Tanja am 25.08.2025

Altaussee in China

In dem Krimi Letztes Glückskeks geht es darum den Tourismus in Altaussee anzukurbeln und, wie die in der Nähe befindliche Gemeinde Hallstatt, möchte der Tourismusobmann, dass auch Gebäude von Altaussee in China nachgebaut werden. Daher lädt er eine chinesische Delegation ein und zeigt ihnen die Sehenswürdigkeiten Altaussees und Umgebung. Es dauert jedoch nicht lange und es treibt einer der chinesischen Gesandten tot im Hotelpool und kurz darauf verschwindet die Leiche. Jetzt stellt sich für Gasperlmaier und sein Team die Frage, wer dahintersteckt. Denn die Einheimischen waren von der Idee Altaussee nach China zu bringen nicht sehr begeistert und es führt zu Demonstrationen bei den Einheimischen. Wie gewohnt geht es jedoch nicht nur um den spannenden Kriminalfall, sondern auch um das Privatleben von Gasperlmaier, was wieder sehr detailliert beschrieben wird. Aber auch in dem Ermittlerteam gibt es Zuwachs. Es kommt die neue Kollegin Emina dazu. Das hat mir sehr gut gefallen, da sie es versteht mit ihren Verhörmethoden wichtige Informationen zu erhalten. Die Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen, da sowohl die Gegend als auch die Protagonisten und deren Umfeld sehr gut beschrieben werden. Dazu kommt, dass dieses Mal das Thema Tourismus mit seinen Vor- und Nachteilen thematisiert wird. Aber vor allem mag ich Gasperlmaier und seine Behäbigkeit, mit der er seine Arbeit macht und den Fall löst, der dieses Mal überraschend endet. Fazit: Ein Krimi mit viel Humor und Lokalkolorit