Alfons Weber hat beschlossen, ein Brot zu backen, und begibt sich deshalb zur Mühle. Doch dort erwartet ihn eine überraschende Entdeckung. Der Mühlenbesitzer Max Moritz liegt kopfüber im Mahlwerk. Nicht nur Kommissar Klaus Neher übernimmt die Ermittlungen, sondern auch der Buchhändler Robert Mondrian. Bei einer Befragung der Nachbarn stellt sich schnell heraus, dass diese ein waches Auge darauf haben, was in ihrer Straße geschieht. Bedauerlicherweise gibt es jedoch zahlreiche Verdächtige, was die Aufklärung des Falls komplizierter macht.
Im bereits fünften Band begleiten wir den Buchhändler Robert Mondrian auf seiner spannenden Ermittlungstour. Sein sorgfältig gehütetes Geheimnis ist kaum jemandem bekannt. Mit großer Hingabe und Akribie setzt er alles daran, den Fall zu lösen, auch wenn er manchmal das Gefühl hat, nicht voranzukommen. Die Spannung wird immer wieder durch die lebhaften und charmanten Kakadus von Alfons aufgelockert, die für amüsante und spektakuläre Momente sorgen, wenn sie mit ihrem Besitzer durch die Stadt ziehen.
Fazit: Es ist eine gelungene Fortsetzung, die durch eine Mischung aus Spannung und Humor besticht. Das Lesen hat mir große Freude bereitet. Der Kriminalroman überzeugt mit seinen sympathischen Charakteren. Ende gut, alles gut.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne