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Von hier aus weiter

Roman

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Von zweiten und dritten Chancen im Leben

Nach dreißig Jahren Ehe ist Marlene plötzlich Witwe_, doch statt zu trauern, ist sie vor allem wütend. Die Mitglieder ihrer _angeheirateten Großfamilie wundern sich über ihr Verhalten, aber Marlene lässt niemanden an sich heran. Bis sie eine_s Tages einen unerwarteten Mitbewohner bekommt: Jack_ ist nicht nur ein begnadeter Koch, sondern stellt auch die richtigen Fragen. _ Und er ist nicht der Einzige, der Marlene noch mal so richtig aus dem Konzept bringt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
253
Autor/Autorin
Susann Pásztor
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
342 g
Größe (L/B/H)
206/130/32 mm
ISBN
9783462005684

Portrait

Susann Pásztor

Susann Pásztor, 1957 in Soltau geboren, lebt in Berlin und hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht. Ihr Bestseller »Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster« wurde 2018 mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet und für die ARD verfilmt.


Pressestimmen

»Sehr berührend und zugleich heiter - ein absolutes Lesevergnügen! « Cornelia Hoppe, News. Das Magazin

»Für alle, die Lust auf einen warmherzigen Roman über Verlust, Wut, Freundscha und zweite Chancen haben. « Christine Westermann, WDR 2 Lesen

»Letzlich ist es die gelungene Balance zwischen Ernsthaftigkeit, Warmherzigkeit sowie dem lockeren Witz [. . .], die dieses Buch so lesenswert macht. « Sigismund von Dobschütz, Saale-Zeitung

»Das Buch hat einfach alles, man kann lachen, weinen glücklich sein. (. . .) Eindringlich, ehrlich und voller Herz. « Mike Altwicker, WDR 4 Bücher

» [. . .] ein Plädoyer dafür, dass das Leben weitergeht, auch wenn es sich erst neu erfinden muss. « Paula Burmeier, literaturkritik. de

»Mit leisem Witz erzählt die Autorin von lähmender Trauer, aber auch dem Mut, irgendwann nach vorne zu schauen. « Mein Bielefelder

»herzerwärmend und Trost spendend« Susanne Schramm, Aachener Zeitung

»Eine bezaubernde Vision, die Susann Pásztor hier wie eine wundersame Tapete entrollt. « Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

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Von Hanne2 am 13.05.2025

Ganz nett, aber wenig Nachhall

Marlene bleibt nach dem Suizid ihres Partners alleine zurück und muss ihr Leben irgendwie neu sortieren. Während sie noch überlegt, ob und wie sie weiterleben kann, stolpert Jack, ein ehemaliger Schüler in ihr Leben, bekocht sie und ist zusammen mit Ida, einer jungen Hausärztin, aufmerksam und zurückhaltend an ihrer Seite. Beim Lesen gibt es immer wieder ein warmes Gefühl des Trostes, wenn Menschen in einer schweren Krisenzeit zusammenrücken und Unterstützung erleben. Und trotz des schweren Themas ist der Roman eher leicht, zum Teil mit trockenem Humor geschrieben. Für meinen Geschmack plätscherte er jedoch so vor sich hin und außer einem "achja, ganz nett", konnte mich keine der Figuren wirklich berühren oder mitreißen. Immer wieder gab es irritierende Momente beim Lesen, die nicht aufgeklärt wurden und von meinem Gefühl auch nichts zur Handlung beigetragen haben. Zum Ende hab ich eher etwas lustlos zu Ende gelesen und mir sind keine Szenen tiefer als Bilder in Erinnerung geblieben. Zwischendrin hat mich das Buch von der Stimmung her etwas an "Was man von hier aus sehen kann" erinnert, wobei mir letzteres deutlich besser gefallen hat. Das Buch ist nicht schlecht, hat aber bei mir keinerlei Nachhall gehabt.
Von aebbies.buechertruhe am 23.03.2025

Von tieftraurig bis herrlich komisch

Marlene und Rolf waren 30 Jahre verheiratet. Jetzt ist Rolf tot und Marlene fühlt sich von ihm im Stich gelassen. Am liebsten möchte sie auch sterben. Da steht eines Tages der Klempner Jack vor ihrer Tür. Er will zwar nur die Dusche reparieren, bleibt aber gerne für ein Gespräch etwas länger. Jack ist ein ehemaliger Schüler von Marlene und da er gerade keine Wohnung hat, zieht er bei Marlene ein. Er gibt sich größte Mühe, Marlene aus ihrer Lethargie zu holen. Da meldet sich Marlenes alte Freundin Wally aus Wien. Sie behauptet, daß Rolf ihr einen Brief geschickt hat, den sie Marlene nach seinem Tod persönlich übergeben soll. Marlene beschließt nach Wien zu fahren. Doch Jack will sie nicht allein fahren lassen und da sich zwischen ihm und Marlenes Ärztin Ida eine kleine Romanze entwickelt hat, fährt Ida auch mit. Zusammen unternehmen sie eine Reise, die sie so nicht geplant hatten. Der Roman "Von hier aus weiter" hat mich tief berührt. Die Autorin Susann Pasztor beschreibt darin die Einsamkeit einer Frau, die 30 Jahre an der Seite ihres Mannes gelebt hat und nun alleine ihr Leben meistern muß. Dies gelingt ihr aber nicht und so wird aus Trauer Wut. Diese Gefühle kann man beim Lesen dieser Geschichte auf jeder Seite spüren. Die überaus sensible Erzählweise der Autorin berührt wohl jeden, der sich in die Handlung hineinversetzen kann. Trotzdem schlägt die Geschichte dem Leser nicht aufs Gemüt. Es kommt immer wieder zu kuriosen Situationen, die die Geschichte aufhellen. Dafür sorgen nicht nur Jack und Ida. Auch die Nebenfiguren werden so lebendig dargestellt, daß jeder auf seine Weise für die Geschichte wichtig wird. Susann Pasztor hat ein Gespür für tiefgründige Geschichten. Sie macht Lesen zum Erlebnis!
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