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Als wäre es vorbei

Texte aus dem Krieg | Mit vielen Abbildungen und Fotos aus der Ukraine

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Wie verändert der Krieg die Bilder? Wie verändert er das Sehen? Wie verändert er diejenigen, die ihm standhalten oder die ihm zuschauen?

Mit ihren Fotokolumnen, die zwischen Februar 2022 und Herbst 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen sind, hat Katja Petrowskaja absichtslos eine Chronik des Ukraine-Krieges geschrieben. Sie beginnt am Vorabend, mit einer Landschaft in Georgien, entlang der Großen Heerstraße. Tiere. Kriegsgefahr liegt in der Luft. Auf der nächsten Seite der Schrei: Mein Kiew! Die unfassbare Realität des Krieges, das Einbrechen des Ungeheuerlichen ins eigene Leben.

Der Krieg verunsichert den Blick. Man sieht Bilder lächelnder Menschen und fragt sich unwillkürlich, ob sie noch leben. Ein Mann steht in einem Loch, mitten auf einer Straße, »als probiere er den möglichen Tod an, als wäre der Tod seine neue Kleidung«. Ein bleiches, lachendes Mädchen, an eine ältere Frau geschmiegt. Aus der Geschichte hinter diesem Bild springt einen hinterrücks die Erkenntnis an, dass selbst das Unwahrscheinliche doch möglich ist - in dieser Zeit auch der Wunder.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
217
Autor/Autorin
Katja Petrowskaja
Illustrationen
49 Abb.
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
49 Abb.
Gewicht
390 g
Größe (L/B/H)
216/141/22 mm
ISBN
9783518432341

Portrait

Katja Petrowskaja

Katja Petrowskaja, 1970 in Kiew geboren, lebt seit 1999 in Berlin. Sie studierte in Tartu Literaturwissenschaft und Slawistik und promovierte in Moskau. Von 2000 bis 2010 schrieb sie für verschiedene russisch- und deutschsprachige Medien (Neue Zürcher Zeitung, taz, Deutsche Welle, Radio Liberty). Seit 2011 ist sie Kolumnistin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagzeitung. Ihr literarisches Debüt Vielleicht Esther (2014) wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. 2022 erschien der Essayband Das Foto schaute mich an, 2025 der Essayband Als wäre es vorbei. Texte aus dem Krieg. Sie lebt in Berlin.


Pressestimmen

»Jedes einzelne Foto, ob nun unumwunden naturalistisch oder ästhetisierend stilisiert, ist ein Veto nicht zuletzt gegen die Deals dieser Tage zwischen dem Weißen Haus und dem Kreml. So oft diese Bilder über einen Abschied berichten, indem sie einen Augenblick fixieren, aus dem sie stammen: Es ist nicht vorbei. Bereits das wäre eine Lüge. « Christian Thomas, Frankfurter Rundschau

»[Petrowskajas] Fotokolumnen . . . sind große Literatur. « Andreas Fan, taz. die tageszeitung

»Petrowskaja schlägt mit ihren Bildern und Texten Breschen in den Wahnsinn, den dieser Krieg in Europa noch immer jeden Tag über uns ausschüttet. « Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung

»Mit ihrem neuen Buch weckt uns Katja Petrowskaja aus dem Schlaf der Verdrängung all des Leids in ihrer Heimat . . . « Björn Hayer, der Freitag

»Diese herzzerreißenden Kolumnen, sie sind vor allem eines: Exerzitien in Empathie, Momente des Innehaltens in einer irre gewordenen Zeit. « Andreas Wirthensohn, Die Furche

»Katja Petrowskajas Texte zu Fotografien schaffen eine große Nähe zum Kriegsgeschehen, [. . .] zu den Menschen, die täglich dem Krieg ausgesetzt sind, die sich wehren, müde sind, ausgelaugt. Es sind Texte, die gegen das Sich-Gewöhnen, das Vergessen anschreiben. « Liliane Studer, Friedenszeitung

»Petrowskajas Fotokolumnen sind für Betrachter und Leser gleichermaßen eine Anregung zur Auseinandersetzung mit dem Krieg und seinen Folgen. . . . Beeindruckend wie gefasst und nahezu ruhig die große Sprachstilistin Petrowskaja, trotz der eigenen Betroffenheit, das noch vor kurzem Unvorstellbare beschreibt. « Terry Albrecht, WDR

»Einen Krieg beenden kann Literatur nicht. Aber sie kann, wie im Fall von Als wäre es vorbei, zum eindrucksvollen Dokument werden, das nebenher denen eine Stimme gibt, die es selbst nicht können. Der Effekt ist bedrückend: Die Lektüre schnürt einem oft genug die Kehle zu. « Torben Rosenbohm, Nordwest-Zeitung

»[Petrowskaja] schreibt auch gegen ihre eigene Kriegsmüdigkeit an. Das tut sie in ihrer ganz eigenen poetischen Sprache. « ttt titel thesen temperamente

»[Petrowskaja] gelingt es, einen Eindruck von einem existenziell gefährdeten Weltverhältnis zu vermitteln vergleichbar der Krise der Erfahrung, die etwa Georg Lukács oder Walter Benjamin als Folge des Ersten Weltkriegs diagnostiziert haben . . . « Almut Tina Schmidt, Volltext

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