»Der Fährte [Fritschs] verdichteten Sprache zu folgen, ist ein Genuss. Die Bilder, die sie evoziert, sind gestochen scharf. « Nadine A. Brügger, Neue Zürcher Zeitung
»[Ein] staunenswerter, intensiver Roman . . . « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Zitronen ist ein Buch über Gewalt, jedoch noch mehr eines über die Ohnmacht, die Menschen durch Ereignisse wie Verlust und Veränderung erleben. . . . Gewalt also, erzählt uns Valerie Fritsch bildgewaltig, klug, verstörend und subtil, ist eine Schwäche, die nur mit Macht und Stärke verwechselt wird. « Ingo Ebener, neues deutschland
»[Der Roman] ist sorgfältig komponiert . . . Wie Fritsch die Beziehungen und Innenwelten ihrer Figuren entfaltet, . . . ruft Assoziationen an die Bilder von Hieronymus Bosch auf. « Beate Tröger, der Freitag
»Fritsch entwickelt in ihrem neuen Roman Zitronen . . . eine Geschichte, die in ihrer Radikalität bemerkenswert ist. « Carsten Otte, Der Tagesspiegel
»Es ist eine dichte, mikrodistanzierte Prosa in dunkelmelodiösem Duktus, die Valerie Fritsch in ihrem vierten Roman . . . zu Papier gebracht hat. Die Sentenzen sind durchwoben von ausgefeilten Formulierungen. « Alexander Kluy, Buchkultur
»Valerie Fritsch beweist, dass Literatur erst dann groß wird, wenn eine Autorin sich auf ihre Sprache verlassen kann. « SWR2
»Die Schriftstellerin knüpft auf den 180 Seiten ein dichtes, belastbares Gewebe. Sie findet dazu auch eine Sprache, die von starken
Bildern lebt, ohne dabei je hier ins Selbstverliebte oder dort ins Kitschige abzurutschen, kurzum: eine Empfehlung. « Richard Mayr, Augsburger Allgemeine
»In Zitronen steht neben der Macht der Lüge und der Last der Mitwisserschaft die Transformation von Gewalterfahrung in Gewaltausübung im Mittelpunkt, nie tritt das Böse in reiner Form auf. Wieder beobachtet die Erzählinstanz die Geschehnisse genau und mit stupendem Einfühlungsvermögen, ohne zu werten, wieder beschreibt sie diese mit berückender sinnlicher und bildhafter Opulenz . . . « Daniela Strigl, Die Presse
». . . eine emotionale Dystopie und eine intensive Beschäftigung mit den unzähligen Spielarten von Gewalt. « Bernd Melichar, Kleine Zeitung
»Das Buch ist ein emotionales Wechselbad, eine Gratwanderung zwischen Brutalität, Zärtlichkeit und krankhaften psychischen Irrungen. Ein bedrückender Roman, der die Abgründe der menschlichen Seele beleuchtet . . . « Peter Mohr, Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt
»Ein stilistisch brillanter Roman . . . « Rainer Moritz, chrismon
»Es ist ein Roman als großartiges Gesamtkunstwerk von Sprache, Mensch- undWeltsicht. « Walter Pobaschnig, literaturoutdoors. com