»Das nicht Vorstellbare, das erzählt Ernaux wie immer unsentimental und eindrücklich in großer Präzision. « Anne-Dore Krohn, RBB radio3
». . . mehr als aufwühlend. Ernaux erzählt schonungslos, auch sich selbst gegenüber. « Barbara Beer, Der Kurier
»Es ist ein schmaler, radikal ehrlicher Text über den Zerfall von Identität und einer Tochter, die versucht, etwas festzuhalten, das ihr gleichzeitig entgleitet. Ernaux gibt der Angst, der Sprachlosigkeit, die viele Angehörige von Alzheimer-Kranken erleben, eine Stimme. « Sabine Glaubitz, dpa
»Erschütternd und hellsichtig . . . « Thomas Linden, Kölnische Rundschau
»Ihr neues Buch Ich komme nicht aus der Dunkelkammer raus wie immer sparsam erzählt und von Sonja Finck fantastisch übersetzt packt und berührt ab der ersten Seite. « Kurier. at, Wien
»Ein Buch wie ein Denkmal. . . . wie immer [eine] hervorragende Übersetzung von Sonja Finck. « Judith Heitkamp, WDR 3
»Es ist eine Lektüre, die wie mit dem Hammer trifft. « Marlen Hobrack, WELT AM SONNTAG
»Es ist [Ernaux'] Versuch, zu retten, was von der Mutter bleibt einzelne Sätze, Erinnerungen, und der Versuch, zu begreifen, was mit einem Menschen geschieht, der sich selbst verliert. « Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger
»Ernaux legt hier die Chronik einer zeitlosen Erfahrung vor: der endgültigen Trennung von der Frau, die sie geboren hat. « Birgit Schmid, Neue Zürcher Zeitung
»Annie Ernaux führt in ihrem neuen Buch Ich komme nicht aus der Dunkelheit raus auf schonungslose Weise Protokoll über den Verfall und das Sterben ihrer Mutter, die an Alzheimer erkrankt war. « DIE ZEIT
»[Ein] schmales, hochdosiertes Buch . . . Sonja Finck, Ernaux deutsche Stimme, findet . . . wieder einen zeitlosen Ton, der der nach Genauigkeit wie Ehrlichkeit suchenden Sprache der Autorin entspricht. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Es ist eines jener Bücher, die man jeder und jedem ans Herz legen möchte . . . « Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel
»Was Ernaux Erzählung von [anderen] Texten unterscheidet, ist die Unmittelbarkeit: Nichts sei überarbeitet, schickt sie im Vorwort voraus, das sie über ein Jahrzehnt später verfasst hat. Ernaux entgeht so der Gefahr der verklärenden Narrativierung im Nachhinein. « Ann-Kristin Tlusty, DIE ZEIT
»Das Buch ist ein literarisches Dokument existenzieller Sprachlosigkeit in der Sprache. « Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Wenn man nur ein Buch über Demenz lesen mag, könnte es dieses sein: . . . Annie Ernaux erzählt in ihrem unvergleichlich knappen Ton vom Sterben ihrer Mutter. « Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung
»Nüchtern legt Ernaux die Anatomie einer Krankheit frei und das Gerüst einer Beziehung, die bis zuletzt dauert . . . « Martina Läubli, NZZ am Sonntag
»In bewährter Ernaux-Manier bewahrt sie die ethnologische Distanz, die es Leserinnen und Lesern unmöglich macht, sich davonzustehlen. « Susanne Rakowitz, Kleine Zeitung