NEU: Das eBook.de Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Atom | Steffen Kopetzky
Weitere Ansicht: Atom | Steffen Kopetzky
Weitere Ansicht: Atom | Steffen Kopetzky
Weitere Ansicht: Atom | Steffen Kopetzky
Weitere Ansicht: Atom | Steffen Kopetzky
Produktbild: Atom | Steffen Kopetzky

Atom

"Ein historischer Thriller mit überraschendem Bezug zur Aktualität." ARD titel thesen temperamente

(1 Bewertung)15
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Mi, 17.09. - Fr, 19.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen

London zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. Eigentlich will Simon Batley nie wieder mit dem britischen Geheimdienst zu tun haben. Jahre zuvor, als Physikstudent in Berlin, arbeitete er ihm zu, naiv und undercover. Das führte zu einer Katastrophe, die Batley nie ganz verstand, auch seine große Liebe zu seiner Kommilitonin Hedi von Treyden endete jäh. Doch der Krieg ändert alles. Agent Batley stößt auf die Spur einer neuen Waffe der Deutschen, von nie gekannter Zerstörungskraft. Bald darauf, instruiert von Niels Bohr und Rudolf Heß, reist er als Spion nach Lissabon - und schließlich ins Dritte Reich. Er will den mysteriösen Hans Kammler aufspüren: Der ist als Chefplaner von unterirdischen Forschungsstätten und geheimen Waffenprogrammen einer der mächtigsten Nazis. Während Batley versucht, vor den Sowjets und den USA an die deutsche Technik und an Kammler zu kommen, folgt er auch einer persönlichen Mission: Er will Hedi wiederfinden und endlich klären, was damals in Berlin geschah.
Steffen Kopetzkys spannungsvoller Roman erzählt von der Jagd nach der Atomtechnik, der Spur eines Phantoms - und einem Mann, der zwischen Schuld, Liebe und Hoffnung steht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
416
Autor/Autorin
Steffen Kopetzky
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
478 g
Größe (L/B/H)
207/127/37 mm
ISBN
9783737101523

Portrait

Steffen Kopetzky

Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Hörspielen und Reisereportagen. Sein Roman Monschau stand monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste, ebenso wie Risiko, der für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Zuletzt erschien der Roman Atom (2025), über den Die Zeit schrieb: «Kopetzky zu lesen, macht Spaß. Er erzählt schmissig und doch präzise . . . Aktueller kann ein vermeintlich historischer Roman wirklich nicht sein.» 2024 wurde Steffen Kopetzky mit dem Literaturpreis der Stahlstiftung Eisenhüttenstadt geehrt. Er lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt Pfaffenhofen an der Ilm.


Pressestimmen

Profund recherchiert und glänzend erfunden zugleich . . . Kopetzky zu lesen, macht Spaß. Er erzählt schmissig und doch präzise . . . Aktueller kann ein vermeintlich historischer Roman wirklich nicht sein. Die Zeit

Steffen Kopetzky hat eine sehr gute Nase für aktuelle Themen: Auch «Atom» erscheint zu einer Zeit, in der die militärische oder friedliche Nutzung der Atomkraft wieder diskutiert wird. WDR Westart

Das Werk Kopetzkys ist die perfekte Vorlage für einen Hollywood-Blockbuster - oder eine Streaming-Serie «Atom» hat alles, ist alles. n-tv

Kopetzkys hochspannender Roman ist großes Hollywoodkino zwischen Buchdeckeln. Hamburger Morgenpost

Kopetzkys Roman ist von John le Carre und Robert Harris inspiriert. Ihn durchwehen der Geist und die Geister deutscher Geschichte. Der Tagesspiegel

Atom erzählt von den Anfängen des Kalten Krieges mit klarem Blick auf heute. Der Standard

Gut recherchierte Historie, eingebettet in einen fiktiven Plot. Aachener Zeitung

Packendes Zeitpanorama, spannender Spionageroman und moralisch-philosophische Denkschrift über die Naivität der Wissenschaft . . . Das Ganze locker geschrieben, tiefgründig und unterhaltsam aufs Papier gebracht. General-Anzeiger

Ein echter Page-Turner . . . ein Spionageroman mit ungewöhnlich realistischem Bezug. Galore

Elegant, detailfreudig und vor allem fesselnd erzählt! HÖRZU

Wie gekonnt Steffen Kopetzky komplexe Wissenschaftsgeschichte, die Entstehung der modernen Spionage und eine Liebesgeschichte für einen Romanstoff zusammenfügt, ist einmalig in der deutschen Literatur. Ein Leseerlebnis. Literatur in Hamburg

Steffen Kopetzky hat schon lange eine Vorliebe für geopolitische Fragen . . . Sein neuer Roman Atom spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges - und könnte nicht aktueller sein. RBB, radio 3

Ein rasanter und anregender Roman . . . Kopetzky ist ein versierter und unerschrockener Erzähler, der Geschichte und Fiktion sehr unterhaltsam zusammenführt. Abendzeitung München

Eine überaus interessante, packende Geschichte, ein rasanter Polit-, Wissenschafts- und Spionagethriller über die Atomforschung und die Entwicklung von Atomwaffen während des Zweiten Weltkriegs. Circlestones Books Literaturblog

Ausgesprochen spannend und kurzweilig und kann mit einem guten James-Bond-Thriller durchaus mithalten. RBB Radioeins "Favorit Buch"

Steffen Kopetzky versteht es, Weltgeschichte in Form von packenden, hochunterhaltsamen Romanen zu vermitteln . . . Ein exquisites Lesevergnügen. NDR Kultur

Kopetzky ist ein glänzender Rechercheur. Wer sich auskennt im Zweiten Weltkrieg, wird auch aus diesem Roman viel Neues mitnehmen. MDR Kultur

Solche Spannungsromane machen Zeitgeschichte zugänglich. Süddeutsche Zeitung

Virtuos . . . zieht einen mit seiner atmosphärischen Dichte, messerscharfen Recherche und politischen Hellsichtigkeit in Bann. Kölnische Rundschau

Ein historischer Thriller mit überraschendem Bezug zur Aktualität. ARD "Titel, Thesen, Temperamente"

Steffen Kopetzky ist einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller. Acht Milliarden - Der Auslandspodcast des SPIEGEL mit Juan Moreno

Die Romanfiguren zitieren Shakespeare ebenso mühelos wie H. G. Wells . . . Dieses raffinierte Spiel mit einer Art kollektivem Unterstrom macht die Lektüre zu einem exquisiten Lesevergnügen. Annemarie Stoltenberg, NDR Info "Neue Bücher"

Steffen Kopetzky schreibt seit Jahren hervorragend recherchierte Romane über zeitgeschichtliche Ereignisse. Donaukurier

Steffen Kopetzky erzählt in «Atom» eine fesselnde Geschichte mit Gegenwartsbezügen. Berliner Zeitung

Kopetzky gehört zu den wichtigsten deutschen Schriftstellern unserer Zeit. Berliner Zeitung

Was für ein glänzender Erzähler! Dieser Roman löst beim Leser eine Kettenreaktion der schönsten und spannendsten Art aus. Andreas Pflüger

Bewertungen

Durchschnitt
1 Bewertung
15
Übersicht
5 Sterne
0
4 Sterne
0
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von SimoneF am 24.03.2025

Agentenroman zur Zeit des Zweiten Weltkriegs

Simon Batley spionierte ab 1927 während seines Physikstudiums in Berlin mehrere Jahre für den MI5. Dieser endete in einem Desaster, und er musste Hals über Kopf Deutschland verlassen und damit auch seine große Liebe, die Mathematikerin Hedi. Hierauf quittierte er seinen Dienst. Ein paar Jahre später, zu Beginn des zweiten Weltkrieges, kontaktiert ihn sein früherer Führungsoffizier und will ihn erneut rekrutieren. Als Physiker und Raketenspezialist soll er bei der Aufklärung des deutschen Geheimwaffenprogramms helfen. Da Simon die Chance wittert, Hedi wiederzusehen, sagt er zu und begibt sich auf die Jagd nach der deutschen Superwaffe. Doch nicht nur die Briten, sondern auch die Amerikaner und die Russen sind hinter dem deutschen Atomprogramm her Als Naturwissenschaftlerin und Fan von Spionage-Thrillern hat mich Atom von Steffen Kopetzky sofort angesprochen. Kopetzky verbindet in seinem Roman historische Figuren und Begebenheiten gekonnt mit fiktiven Charakteren. Man spürt beim Lesen, dass Kopetzky sorgfältig recherchiert hat, und erfährt Interessantes über das damalige Atomwaffenprogramm. Insbesondere die Geschichte um dessen Leiter Hans Kammler, General der Waffen-SS und widerwärtigen Kriegsverbrecher, war mir bisher nicht bekannt. Auch die Rivalität zwischen den Alliierten und ihren Spionageabteilungen wird eindrücklich beschrieben, von denen insbesondere gegen Kriegsende jeder seine eigenen Ziele verfolgt. Leider konnte mich der Roman trotz allem nicht recht fesseln. Merkwürdigerweise kommt zu keinem Zeitpunkt echte Spannung auf, die Geschichte wirkt zuweilen zäh und langatmig erzählt und die Figuren bleiben seltsam blass, so dass ich das Buch immer wieder für ein paar Tage zur Seite legte. Die private Liebesgeschichte zwischen Simon und Hedi empfand ich als eher störend und unglaubwürdig, so wie mir die gesamte Figur der Hedi recht künstlich erschien. Teilweise wunderte ich mich über kleine Ungenauigkeiten. So wird der Siren Suit von Winston Churchill im Buch als kragenlos und mit Knopfleiste beschrieben (Teil 3, Kapitel 2), während alle bekannten Bilder Churchills berühmten Sirenenanzug mit Kragen und Reißverschluss zeigen. Auch die Beschreibung des Abschusses einer Aggregat4-Rakete ist in meinen Augen weniger gelungen. Um dem Leser ein Bild davon zu vermitteln, hätte der Antrieb etwas genauer erläutert werden müssen, was in zwei bis drei zusätzlichen Sätzen allgemeinverständlich möglich gewesen wäre. Insbesondere dürfte vielen nicht geläufig sein, dass es sich beim T-Stoff um den damals verwendeten Begriff für Wasserstoffperoxid handelt. Insgesamt hatte ich mir von diesem Roman etwas mehr versprochen.
Steffen Kopetzky: Atom bei ebook.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.