The wind weaver - sturmverführt von Julie Johnson / Rezension
Ich denke, wir können alle zustimmen, dass es immer mehr schmerzhaft ähnliche Romantasy Bücher gibt, weil der Markt (noch) danach verlangt. Ich schreibe weiter unten mehr dazu, jetzt erst mal kurz zum Inhalt von The wind weaver:
Rhya ist ein heimlicher Halbling - halb Mensch und halb Fae. Überraschend wird sie gerettet, nachdem ihr Dorf in Schutt und Asche liegt. General Scythe, ihr Retter, entführt sie in die Nordlande, aber macht er das zu seinem eigenen Vorteil und was will er von Rhya?
Der Klappentext verrät wahnsinnig viel, deshalb habe ich einiges an Infos weggelassen. Ich liebe es, wenig zu wissen, bevor ich ein Buch lese.
The wind weaver ist kein schlechtes Buch, ich habe es gern gelesen, Rhya und Scythe sind gute Protagonisten und auch die Welt wurde recht anständig erklärt und vor meinem inneren Auge erschaffen.
Ich möchte auch betonen, dass es von niemandem die Schuld ist, dass ich dennoch nicht extrem begeistert bin und das Buch nur im Mittelfeld landet. Das liegt daran, dass ich einfach schon vorher Bücher gelesen habe, die einen ähnlichen Plot haben (das wäre noch okay). Darunter war auch ein Buch, dass wirklich fast 1:1 dem gleichen Faden folgt. Da hat niemand abgeschrieben, der Markt hat Interesse an immer wieder der gleichen Geschichte. Und niemand hat mich gezwungen, die gleiche Geschichte zu lesen.
Ich habe das Buch übrigens im ersten Anlauf abgebrochen. Aber dann ein paar Tage später doch weitergelesen und beendet. Zum Zeitvertreib ist es in Ordnung, aber ich wäre definitiv auch offen für neue Plots.
Angebot und Nachfrage, Leute, Angebot und Nachfrage. Dann war ich auch ÜBERZEUGT, dass ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde, denn es ist auch klar, wie es weitergehen wird. Aber dann habe ich leider Titel und Cover der Fortsetzung gesehen . Deshalb bleibt alles offen.
Macht gern Eure eigene Erfahrung!
3/5