The Wind Weaver

Rhya ist ein Halbling - halb Mensch halb Fae. Und dadurch in großer Gefahr, als ihre Identität auffliegt und sie verfolgt wird. Denn Halblinge und Fae werden gejagt und als Rhya gefangen genommen wurde und hingerichtet werden soll, wird sie im letzten Moment von einem mysteriösen Fremden gerettet...und weiter verschleppt in die Nordlande. Dort erwarten sie nicht nur weitere Gefahren, sondern auch Informationen über ihr geheimnisvolles Mal. Das Cover ist ein Traum und zusammen mit dem Farbschnitt sogar noch schöner, auch wenn das kaum geht. So richtig findet sich der Phönix nicht in der Geschichte wieder aber das ist eher egal. Der Schreibstil lädt den Leser direkt dazu ein in der Geschichte zu versinken und man kann sehr gut mit Rhya mitfühlen und ihre Gedanken nachvollziehen. "Scythe" bleibt dagegen fast bis zum Schluss sehr geheimnisvoll und auch wenn am Ende viele Fragen beantwortet wurden, sind noch ganz viele Fragen offen, u.a. zu Soren. Was die Slow-Burn-Romantasy betrifft, so ging es nach meinem Geschmack etwas zuuu langsam und als man denkt "Endlich!"...tja, dann wird das erstmal doch nicht so spicy, wie man es sich vielleicht erhofft. Da hoffe ich, dass der nächste Band in der Hinsicht was zu bieten hat und für den fehlenden Spice vom ersten Band entschädigt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weitergeht!

Eine wirklich richtig gute Geschichte. Zu Beginn ist eine Karte von Anwyvn ersichtlich, sodass man sich diese Welt gut vorstellen kann. Leider enthält das Buch wieder Illustrationen der Protagonisten, was mir leider nicht so zusagt, weil man da schon ein Bild vor Augen hat. Aber sowohl das Cover und der Buchschnitt, als auch die Geschichte konnte mich vollumfänglich überzeugen. Und darum geht es in diesem Buch: in Anwyvn darf Magie nicht existieren, denn dort ist Magie verpönt. Auch Fae werden dort gejagt. Also hat Rhya Fleetwood dafür gesorgt, diese zu verbergen. Bei Rhya handelt es sich um eine Windweberin. Sie ist die letzte ihrer Art. Sie steht kurz vor ihrer Hinrichtung. Sie hat jedoch nicht mit Scythe gerechnet. Die Beziehung die sich anschließend aufbaut fand ich einerseits schwierig aber auch sehr spannend. Man fliegt nur so durch das Buch. Ich kann das Buch empfehlen.