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Produktbild: Die Blutbestie | Chris Meyer
Produktbild: Die Blutbestie | Chris Meyer

Die Blutbestie

Thriller | Der perfekte Killer! Still und gnadenlos brutal

(3 Bewertungen)15
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Auf der Jagd nach einem Killer, der Herzen sammelt
BKA-Spezialist Tom Bachmann ist auf einer internationalen Tagung in Belgien, als Wanderer im Hohen Venn einen Leichenfund melden. Ihr Hund hat sie zu der Fledermaushöhle geführt, wo der grausige Anblick der verstümmelten Leichen sie zutiefst schockiert. Bachmann und sein BKA-Team werden von den örtlichen Behörden um Amtshilfe gebeten. Den Toten wurde das Herz herausgerissen. Und während Bachmann das Profil des Killers erstellt, spricht der sein nächstes Opfer an.


Chris Meyers Serie um BKA-Ermittler Tom Bachmann:
Der Blutkünstler - Band 1
Der Zoom-Killer - Band 2
Der Follower - Band 3
Der Schlachter - Band 4
Die Blutbestie - Band 5

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. August 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Dateigröße
2,75 MB
Reihe
Tom-Bachmann-Serie, 5
Autor/Autorin
Chris Meyer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843735476

Portrait

Chris Meyer

Chris Meyer fasziniert die Frage, warum ein Mensch zum Serienmörder wird. Die Thriller mit Tom Bachmann sind eine Annäherung an die Psyche der Killer und der Opfer. Die geschilderten Taten sind erschreckend oft dichter an der Realität, als man hofft. Mit Familie und Hund lebt Chris Meyer in Köln, ein beruhigend schöner Ort, um Abstand zu finden.

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Von Azyria Sun am 07.09.2025

Herzlos im Hohen Venn

Worum gehts? Ein makabrer Fund in einer belgischen Fledermaushöhle: fünf Leichen, alle nach Norden ausgerichtet, das Herz entfernt. Tom Bachmann wird um Hilfe gebeten und ahnt schnell, dass der Killer längst auf sein nächstes Opfer lauert. Meine Meinung: Die Blutbestie ist bereits der 5. Fall für Tom Bachmann und Chris Meyer zeigt wieder, dass sie Spannung bis ins Mark versteht. Dieses Mal wirkt der Ton allerdings etwas anders. Was mir gefehlt hat, war der bitterböse Humor, den Chris Meyer sonst so virtuos in die Gedankenwelt ihrer Täter einwebt. Gerade dieses perfide Augenzwinkern zwischen Grauen und Wahnsinn hat die Reihe bisher besonders gemacht. Hier fehlt etwas aber deshalb ist es nicht weniger fesselnd. Die Figuren tragen das Buch stark. Tom und Nina liefern sich weiterhin ein Tanzspiel voller unausgesprochener Signale man möchte die beiden am liebsten in einen Raum sperren, bis einer endlich den ersten Schritt wagt. Ira dagegen stiehlt hier die Bühne: groß, durchtrainiert, eine Ermittlerin, die keine Angst hat und sehr präsent ist. Aaron und Lisa tauchen nur am Rand auf, ob wir von ihnen künftig mehr lesen werden? Aaron und Tom erinnern mich stellenweise an die berühmten Ackerman-Brüder Zufall? Bislang wirken Aaron und Lisa eher wie Beiwerk. Mal sehen, was die Autorin noch mit ihnen vorhat. Der Täter selbst ist meisterhaft konstruiert: hochintelligent, gnadenlos planend, so clever, dass er fast unantastbar wirkt. Wäre da nicht der Hund gewesen, der die Leichen zufällig entdeckt hat, wären es wohl perfekte Morde geblieben sauber, präzise, unsichtbar. Die Autorin wirft zusätzlich Mafia, Prostitution und Menschenhandel ins Spiel, was die Handlung noch düsterer und vielschichtiger macht. Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, die Schauplätze sind atmosphärisch und lebendig beschrieben. Nur das Ende hat mich nicht völlig zufriedengestellt: fulminant und actionreich, ja, aber nach so intensiver Ermittlungsarbeit hätte ich mir mehr Raum für Details und Ausklang gewünscht. Da fehlte mir der letzte Schlag auf den Nerv, dieses Gefühl, wirklich alles gesehen und verstanden zu haben. Trotzdem bleibt es ein Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann nervenaufreibend, blutig und mit einem Täter, der auch ohne schwarzen Humor Angstschauer hinterlässt. Fazit: Der 5. Fall Die Blutbestie ist spannend, aber kann nicht ganz mit den anderen Fällen mithalten. Mir hat ein bisschen der schwarze Humor aus den Vorgängerbänden gefehlt. Ansonsten: tolle Charaktere, spannende Tötungsszenen und ein passendes, wenn auch etwas zu kurzes Ende. 4 Sterne von mir und ich bin gespannt auf den nächsten Fall!
Von Niggeldi am 28.08.2025
Kommt nicht an die Vorgänger ran Seelenleser Tom Bachmann wird bei seinem neusten Fall mit grausam verstümmelten Leichen konfrontiert. Diese wurden in einer abgelegenen Fledermaushöhle im Hohen Venn ohne Herzen aufgefunden, mal mehr, mal weniger verwest - ein Hinweis auf einen Serienkiller. Und der ist bereits auf der Jagd nach einem neuen Opfer... Das Cover finde ich richtig cool, die weiße Fledermaus ist mal was anderes als immer nur dunkle und düstere Farben. Chris Meyers Schreibstil ist auch bei diesem Thriller wieder schön flüssig und man kommt gut durch die kurzen Kapitel. Die verschiedenen Perspektiven bieten nicht nur einen tieferen Einblick ins Geschehen, sondern steigern auch die Spannung. Die blutigen Schilderungen sind ebenfalls eindrücklich und gut vorstellbar, hier hatte ich mir jedoch mehr Szenen erhofft. Die Ermittlungsarbeit ist anfangs authentisch und fesselnd beschrieben, doch wieso hat man dem Killer nicht einfach eine Falle bei der Höhle gestellt? Dann wäre das Buch zwar vielleicht schneller vorbei, aber solch eine erfolgreiche Ermittlertruppe müsste schon auf diese Lösung kommen. Auch den Vorfall am Ende finde ich unnötig, so naiv dürften sich die beiden Ermittler einfach nicht anstellen, das hat mich richtig aufgeregt. Spannung und überraschende Wendungen kann man auch ohne unlogisches Verhalten erzeugen. Von mir gibt es dieses mal nur 3 Sterne, ein guter Thriller für zwischendurch, aber auch nicht mehr. Trotzdem bin ich gespannt auf weitere Fälle des Teams.