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Geht so

Roman - Der große Überraschungserfolg aus Spanien | 'Klug und urkomisch, auch - oder gerade - weil man sich selbst darin wiedererkennt.' ELENA MEDEL

(8 Bewertungen)15
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Marisa ist mit den Nerven am Ende. Ihr Bullshit-Job in einer Madrider Werbeagentur, in dem sie nur durch Zufall gelandet ist, langweilt sie zu Tode, und das tägliche Hamsterrad des Angestelltendaseins erträgt sie nur noch, indem sie ihre Sinne mit einer Mischung aus bizarren YouTube- Videos und Beruhigungsmitteln betäubt. Als ein Teambuilding-Wochenende ansteht, gerät Marisas Angststörung völlig außer Kontrolle. Allmählich zeigen sich Risse in ihrer sorgsam aufrechterhaltenen Fassade - und die Idee, auf den Firmenausflug diverse Drogen mitzunehmen, trägt vielleicht nicht unbedingt dazu bei, ihr Leben wieder in geordnetere Bahnen zu lenken . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Aufl. 2025
Seitenanzahl
238
Autor/Autorin
Beatriz Serrano
Übersetzung
Christiane Quandt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
spanisch
Produktart
gebunden
Gewicht
378 g
Größe (L/B/H)
218/140/26 mm
ISBN
9783847902126

Portrait

Beatriz Serrano

Beatriz Serrano, geboren 1989, studierte Journalismus an der Complutense Universität in Madrid und schrieb für Medien wie BuzzFeed, Vanity Fair, GQ, Harper's Bazaar oder Vogue. Derzeit arbeitet sie für El País. Zusammen mit dem Schriftsteller Guillermo Alonso ist sie Host des Podcasts Arsénico Caviar, der 2023 mit dem Ondas-Preis als bester Gesprächspodcast ausgezeichnet wurde. Beatriz Serrano lebt in Madrid.

Pressestimmen

»Radikal witzig, radikal wahr und doch radikal einfühlsam . . . Ein Roman, der bei Weitem mehr Spaß macht als ein Team-Event. « freundin»Ein fulminantes Romandebüt, psychologisch präzise und herrlich sarkastisch! « Büchermenschen»Beatriz Serrano hält unserer Gesellschaft den Spiegel vor. Ein tolles Buch mit sehr viel Humor! « HR2
»Ganz sicher ist der Erfolg des Romans auch dem beißenden Humor geschuldet. Bei aller Tragik: Geht so liest sich sehr unterhaltsam. « Deutschlandfunk Kultur»Der Überraschungserfolg aus Spanien ist treffsicher, böse - und ziemlich lustig. « Madame»Ein bitterböser und gleichzeitig urkomischer Debütroman. Ein Glücksfall von einem Roman, in dem uns Beatriz Serrano bittere Wahrheiten um die Ohren haut. « Kleine Zeitung»Beatriz Serrano ist ein sehr spitzzüngiger Roman über unsere heutige Gesellschaft gelungen, der von Christiane Quandt hervorragend übersetzt wurde. « Film, Sound & Media»Ein bissig-witziger Roman über eine so oft sinnentleerte und fremdbestimmte Arbeitswelt« Presse am Sonntag »Ein Roman, mit dem wir uns selbst und unsere Gesellschaft hinterfragen« WOMAN

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
Von Julia Lindner am 27.06.2025

Bitterböse Realität

Ich habe in letzter Zeit so einige Bücher abgebrochen und zur Seite gelegt, in denen der alltägliche Drogenkonsum zu sehr normalisiert und zu wenig eingeordnet wurde und hätte dementsprechend niemals zu diesem Buch gegriffen, das bereits im Klappentext von einem drogenvernebelten Arbeitsausflug erzählt. Wären da nicht die vielen begeisterten Stimmen gewesen, die mich über meinen Tellerrand hinausschauen lassen haben. Und es hat sich gelohnt! Beatriz Serrano erzählt von der 30jährigen Marisa, die sich durch ihren Joballtag in einer Madrider Werbeagentur quält. Schon morgens wacht sie mit Angststörungen auf, den Tag übersteht sie kaum ohne Antidepressiva und Youtube-Videos zum Ablenken. Und trotzdem funktioniert sie- zumindest bis zum groß angekündigten Teambuilding-Wochenende. Einige Rezensionen kritisieren die Unglaubwürdigkeit dieses Szenarios, die Verherrlichung einer konsequenzlosen, faulen Hauptfigur und die Untragbarkeit von Marisas gesteigertem Tablettenverzehr. Ich muss sagen, zum Glück arbeite ich nicht in einem so krassen Hamsterrad wie einer Werbeagentur, wo sich jeder der nächste ist und alle versuchen Illusionen an den Menschen zu bringen. Der Autorin ist das Szenario jedoch auf sehr eindrückliche Weise geglückt und ich kann nachvollziehen, was Marisa in ihre aktuelle Lage gebracht hat. Insgesamt ist mit Marisa eine sehr starke, wenn auch polarisierende Hauptfigur gelungen, deren Emotionen und Entscheidungen ich jederzeit verstehen (wenn auch nicht immer moralisch unterstützen) konnte. Mal abgesehen davon, dass ich sie unheimlich kreativ und in Stresssituationen funktionierend empfand, kann ich auch nachvollziehen wie ihre Umgebung sie zu dem Menschen geformt hat, den man in diesem Buch erleben darf. Insgesamt war das Buch für mich ein riesiges Plus (mit kleinen roten Flaggen), weil es sich auf beeindruckende Weise mit einem sehr kritischen Thema auseinandersetzt.
Von Claudia Spranz am 26.06.2025

Geht gar nicht!

Geht gar nicht! Marissa hasst ihren Job, den sie nur durch Zufall bekommen hat. Sie hangelt sich durch die Tage und mogelt sich überall durch. Die Ankündigung eines Team-Building-Wochenendes versetzt sie in totale Panik. Echt jetzt? Hab ich einen Fehldruck erhalten? Ich kann im ganzen Buch nichts von El Culturals Lobpreisung, den witzigsten, bösesten und treffsichersten Debutroman seit Langem in den Händen zu halten, finden. Mich nervt Marissa einfach nur. Ihr Gejammer und Gemecker geht mir echt auf den Senkel. Sie ist dauergelangweilt, delegiert ihre Arbeiten an andere und glotzt den ganzen Tag sinnbefreite Videos auf YouTube. Das stresst sie enorm. Echt jetzt? Ach, das sagte ich ja bereits. Nein, im Ernst, ich kann das nicht nachvollziehen, wie man kurz vor dem Burnout stehen kann oder will, wenn man so rein gar nichts tut. Die vergeudete Zeit hätte Marissa doch wohl sinnvoll in die Suche nach einem neuen Job und einem neuen Umfeld investieren können! Ach so, es geht um Bore-out? Na, erst recht ein Grund, einen neuen Job zu suchen! Huch, und dann auch noch eine Angststörung, die die Teilnahme am Team-Building-Wochenende zu einem Horrortrip macht! Nee, danke. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass das Buch von einer spanischen Autorin stammt. Also ich gehe echt nicht davon aus, dass ich einfach keine spanische Literatur mag. Oder spanischer Humor so seltsam ist, dass er sich mir nicht erschließt. Ja, ich habe auch mal gelernt, dass Übertreibung ein Stilelement ist. Aber hier ist es einfach nur überstrapaziert worden, wodurch es die sanft durchschimmernde Gesellschaftskritik zu einer Farce werden lässt. Marissa hat an nichts und niemandem Interesse und beklagt sich dennoch über alles und jeden. Nein, das ist so gar nicht meins und auch überhaupt nicht lustig. Und nein, ich kann Elena Medel nicht zustimmen, denn ich finde mich in diesem Buch nicht selbst wieder. Zum Glück! Mich hat das Buch nicht nur enttäuscht, sondern auch wütend gemacht. Die 22 € sind mal echt definitiv in den Sand gesetzt. Da Marissa mich fast mit dem Bore-out angesteckt hat, gibt es nur einen einzigen Stern und den auch nur, weil man nicht null Sterne geben kann.
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