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Produktbild: Der Schädel von Sant'Abbondio | Mascha Vassena
Produktbild: Der Schädel von Sant'Abbondio | Mascha Vassena

Der Schädel von Sant'Abbondio

Moira Rusconi ermittelt. Ein Tessin-Krimi

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In Montagnola steht die Weinlese an, ein geradezu festliches Ereignis, und auch Moira, Luca und Luna packen mit an. Doch als im Weinberg unterhalb der Kirche Sant'Abbondio ein menschlicher Schädel gefunden wird, ist das Vergnügen vorbei. Der Tote, ein Jugendfreund von Ambrogio, verschwand vor Jahrzehnten - und es gibt Hinweise darauf, dass Moiras Vater der Täter sein könnte. Sie beginnt zu ermitteln, um Ambrogio zu entlasten, doch dann gibt es einen zweiten Todesfall und sie muss Ereignisse aufklären, die beinahe fünfzig Jahre zurückliegen. Kann sie nach so langer Zeit noch die Wahrheit herausfinden?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. April 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2025
Seitenanzahl
314
Reihe
Moira Rusconi ermittelt, 4
Autor/Autorin
Mascha Vassena
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751774390

Portrait

Mascha Vassena

Mascha Vassena, 1970 geboren, studierte Kommunikationsdesign, war Mitherausgeberin einer Literaturzeitschrift und arbeitete als freie Journalistin in Hamburg. Sie erhielt diverse Auszeichnungen, u. a. den HAMBURGER LITERATURFÖRDERPREIS. Von ihr sind bislang ein Erzählband sowie diverse Romane erschienen. Seit 2004 wohnt sie mit ihrer Familie am Luganer See und möchte nie mehr weiter als einen Spaziergang vom Wasser entfernt leben.


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Von Kate am 26.06.2025

Cosy

Bei der Weinlese in Montagnola wird ein menschlicher Schädel entdeckt, es ist ein Jugendfreund von Ambrogio, der seit Jahrzehnten vermisst wird. Verdächtigt wird ausgerechnet Moiras Vater. Um Ambrogio zu entlasten, beginnt Moira zu ermitteln. Als ein weiterer Todesfall folgt, führen die Spuren weit in die Vergangenheit. Doch lässt sich die Wahrheit nach fast 50 Jahren noch aufdecken? Der Schädel von Sant'Abbondio war mein erster Band aus der Moira-Reihe und als Quereinsteiger hatte ich zunächst Schwierigkeiten, mich in der Geschichte zurechtzufinden. Vor allem zu Beginn tauchten viele Namen auf, was das Verständnis erschwerte. Ein Personenverzeichnis hätte hier sicherlich geholfen. Mit der Zeit lernt man die Charaktere zwar kennen, aber es braucht Geduld. Trotz dieser Einstiegshürde hat mir der Krimi insgesamt gut gefallen. Die Mischung aus Ermittlungen und privaten Verwicklungen war ausgewogen, mehr an Privatleben hätte allerdings den Kriminalfall zu sehr in den Hintergrund gedrängt. Da Moira jedoch persönlich betroffen ist, war die Verbindung von beidem stimmig und nachvollziehbar. Die Atmosphäre ist sehr gelungen. Das Dorfleben wird plastisch und authentisch dargestellt, besonders das Verhalten der Dorfbewohner gegenüber Ambrogio. Die Figuren haben Eigenheiten, teils auch recht verschrobene, was sie lebendig und glaubwürdig macht, inklusive klassischer Rollenmuster, die gut ins Setting passen. Auch das Lokalkolorit ist stark. Landschaft, Stimmung und Szenen sind sehr bildhaft beschrieben und laden zum Kopfkino ein und regen den Appetit an. Was die tierischen Mitbewohner betrifft, ich mag Tiere in Büchern grundsätzlich aber die Namen der Katzen haben mich etwas verwirrt. Sie tragen nicht die typischen Katzennamen sondern sehr menschliche Namen und hat mich deswegen öfters dir Frage stellen lassen: War das jetzt ein Mensch oder ein Tier?. Die Katzen sind zwar liebenswert, aber mir persönlich reicht es, wenn sie am Rande vorkommen. Der Krimi selbst ist ruhig, nicht brutal. Genau das macht ihn zu entspannender Lektüre. Das Ende rundet die Geschichte schön ab, auch wenn noch einmal viele Namen auftraten. Insgesamt war es eine unterhaltsame, atmosphärische Geschichte. Mit einem versöhnlichen, gelungenen Schluss.
Von Isa am 25.04.2025

Regionalkrimi

Während der Weinlese wird im Weinberg unterhalb der Kirche SantAbbondio ein menschlicher Schädel gefunden. Bei der Identifizierung stellt sich heraus, dass der Tote ein Jugendfreund Ambrogios ist, welcher vor Jahrzehnten verschwunden ist. Als es Hinweise gibt, dass Ambrogio der Täter sein könnte, beginnt Moira mit Ermittlungen um ihren Vater zu entlasten. Die Protagonisten werden lebendig, abwechslungsreich, authentisch und überwiegend sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, skizziert. Der Krimi beinhaltet nicht nur die Ermittlungen Moiras, sondern spielt sich zu einem großen Teil rund um das Privatleben von Moira ab. Die Handlung wird schlüssig erzählt. Auch wenn es für mich im Mittelteil einige Langatmigkeiten gab, bleibt ein Spannungsbogen aufgrund immer neuer Ansätze und Wendungen bis zum Ende erhalten und lädt zum miträtseln ein. Das Dorfleben wird schlüssig, mit seinen positiven als auch negativen Seiten dargestellt und die Mentalität und das Lebensgefühl der Tessiner werden gut eingefangen. Die Landschafts- und Ortsbeschreibungen, sowie Szenen werden lebendig und atmosphärisch beschrieben. Allerdings sind mir die tierischen Auftritte etwas zu viel. Der flüssige und facettenreiche Schreibstil liest sich spannend und angenehm. Das Buch ist zwar ohne Vorkenntnisse lesbar, allerdings bin ich der Meinung, dass es sinnvoller, vor allem in Bezug auf die Geschichte rund um Moira und Luca, ist mit dem ersten Band zu starten. Ich verbrachte mit dem Krimi kurzweilige Stunden im wunderschönen Tessin.
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