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Produktbild: Revanche à la Provence | Andreas Heineke
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Revanche à la Provence

Kriminalroman

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Fesselnde Krimispannung in einer Welt der Mode, Macht und Moral.

Die Modewelt blickt gespannt auf Lacoste, einen kleinen Ort im Luberon, wo die letzte Kollektion eines kürzlich verstorbenen berühmten Designers enthüllt werden soll. Doch kurz vor der Premiere verschwindet eines der Topmodels spurlos. Dorfgendarm Pascal Chevrier und seine Kollegin Audrey ermitteln in der Fast-Fashion-Industrie und stoßen auf ein tödliches Netz aus Gier und Intrigen, das sich zwischen Modeschöpfern, Models und den Dorfbewohnern spannt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. März 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Dateigröße
3,15 MB
Reihe
Pascal Chevrier, 5
Autor/Autorin
Andreas Heineke
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783987072727

Portrait

Andreas Heineke

Andreas Heineke war Radiomoderator, Musikmanager u. a. für MTV und Dot-Com-Firmengründer. Seit über 20 Jahren lebt er in Dithmarschen, arbeitet als Filmemacher und Drehbuchautor für u. a. das ZDF und den NDR, schreibt Sachbücher und Kriminalromane, die in der Provence spielen. Andreas Heineke ist fast dauerhaft auf Lesetour und hat 2020 den Bücher-Podcast »2MannBuch« ins Leben gerufen.

2mannbuch. de

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Von Bellis-Perennis am 31.03.2025

Hat mich nicht überzeugt

Die Ankündigung dieses Provence-Krimis verspricht eine fesselnde Handlung rund um ein verschwundenes Top-Model, Gier und Intrigen in der Modewelt sowie Demonstrationen gegen Immobilienspekulation und Fast-Fashion. Alles Zutaten, die Lust machen, dieses Buch lesen zu wollen. Zwar beginnt der 5. Fall für den Dorfgendarmen Pascal Chevrier, der eigentlich ein ruhiges Leben abseits von MOrd und Totschlag führen will, mit der Entführung des ghanaesischen Top-Models Jezebel im Rahmen des Pierre-Cardin-Festivals noch einigermaßen dramatisch, nur um dann in ein Geplänkel rund um stinkenden Fisch (Anleihe bei Asterix?), allerlei Dorfgeschwätz und zu Lokalgrößen, die alle ihre eigenen Suppen kochen, abzugleiten. Erst gegen Ende nimmt die Handlung ein wenig Fahrt auf ... Meine Meinung: Ich finde es sehr schade, dass aus den eingangs erwähnten Zutaten wie Gier und Intrigen in der Modewelt, Ausverkauf von Grund und Boden an Spekulanten sowie der immense Verbrauch von Wasser für die Erzeugung von Kleidung, die kaum getragen wird, nicht mehr herausgekommen ist. Nicht nur, dass es eine gefühlte kleine Ewigkeit dauert, bis der Dorfgendarm Pascal Chevrier mit den Ermittlungen beginnen kann, plätschern die auch nur so lauwarm dahin. Erst recht spät nehmen sie Fahrt auf. Pascals Familienleben sowie die dörfliche Idylle des kleinen Ortes Lacoste, das seit einiger Zeit von Immobilienspekulanten heimgesucht wird, spielen eine große Rolle. Die Polizeiarbeit eher weniger, da sie zu allgemein und oberflächlich wirkt. Da können auch bekannte Namen wie Marquis de Sade oder Pierre Cardin (1922 - 2020) auch nicht viel helfen. Die Information, dass Cardin Uniformen für Polizei und Postbedienstete entworfen hat, ist einmal ganz witzig, wenn sie mehrmals wiederholt wird, langweilig. Da verstehe ich Pascal, wenn er die Augen verdreht. Nicht verstehen kann ich, dass er sich durch die Annahme von illegal, weil in der Schonzeit geschossenes Wild, korrumpieren lässt. Die Charaktere wirken blass und manche Handlungen kann ich ihnen nicht abnehmen. Geärgert habe ich mich darüber, dass Pascal quasi zum Helden stilisiert wird, weil er einmal seine Enkelin wickelt. Bitte was ist das für ein Weltbild? Nett finde ich, dass immer wieder die Bezeichnung Mannequin verwendet wird. Obwohl ich häufig eine Reihe mit dem letzten Band derselben beginne, um anschließend dann doch beim ersten Band zu beginnen, werde ich diesmal darauf verzichten. Das Strickmuster, ehemaliger Elitepolizist/Kriminalist hat von der Großstadt Paris genug und zieht es vor als einfacher Dorfgendarm eine vermeintlich ruhige Kugel zu schieben (was selten gelingt), ist in mehreren anderen Serien besser gelungen. Fazit: Dieser Krimi hat mich leider nicht gepackt, daher nur knappe 3 Sterne.
Von Anonym am 30.03.2025

Ein spannender Krimi, der auch zum Nachdenken anregt

Revanche a la provonce: Das Buch hat 320 Seiten. Das Cover zeigt ein verschlafenes Dorf, das nur einmal im Jahr zum Leben erwacht. Im Hintergrund die Berge in der untergehenden Sonne, alte Gemäuer, die besondere Geheimnisse verbergen, gar ein Mord. Das Buch lädt den Leser in die Modewelt, voller Macht und Moral, ein. Der Schreibstil ist leicht, locker und sehr spannend verfasst. Ein Krimi, der zum Verweilen und Nachdenken anregt. Die Abschnitte sind nicht zu lang und haben eine angenehme Leselänge. Man versucht als Leser auch selbst zu rätseln, wer der Verdächtige sein könnte. Man erfährt vieles, welches man sonst nicht unbedingt tagtäglich begegnet, man wird auf einiges aufmerksam gemacht und dadurch auch sensibler in der heutigen Zeit. Die Modewelt blickt auf Lacoste, einen kleinen Ort im Luberon. Dort wird eine Kollektion eines verstorbenen Designer vorgestellt. Viele berühmte Leute aus der Branche sind vor Ort, ein besonderes Ereignis. Doch kurz vor der Premiere verschwindet eines der Topmodels spurlos. Die Stimmung wird ernst. Der Dorfgendarm Pascal und seine Partnerin Audrey dürfen ermitteln und haben es wirklich nicht einfach. Die Befragungen laufen, die beiden haben alle Hände voll zu tun. Die erleben die Fast Fashion Industrie komplett von der anderen Seite, das haben sie auch noch nie gehabt. Eine Premiere, auch für die beiden. Dabei stoßen sie auf ein tödliches Netz aus Gier und Intrigen, das sich zwischen Modeschöpfer, Models und Dorfbewohnern spannt. In dieser Geschichte wird der Modewelt der Kampf angesagt. Der Leser wird zum Nachdenken angeregt, mehr über das eigene Verhalten nachzudenken, um unbedingt einen kleinen Schritte zu tun, etwas zu ändern zum Wohl aller. In diesem Krimi wird trotz Spannung und Mord, auch vieles anderes angeboten. Da kommen einige Thema zu Sprache wie die Verschwendung von Ressourcen, der hohe Wasserverbrauch, die Wiederverwendung getragener Sachen, Secondhand, die Einkaufmenge, der Eigenbedarf, mehrere Kollektionen jährlich nur für eine kurze Zeit, aber mit großem Aufwand bei der Herstellung. Es steht so viel dahinter, wenn jeder etwas weniger und nicht in diesem Ausmaß bietet, deshalb sind kleine Schritte gefragt. Bilden Sie sich nach dieser Geschichte eine eigene Meinung. Eine gute Unterhaltung wird dem Leser in diesem Buch geboten, deshalb eine Weiterempfehlung und 4 Sterne Bewertung.
Andreas Heineke: Revanche à la Provence bei ebook.de