Wieder zurück in Callwell-Castle zur Winterzeit und alle warten auf den Frühling der sich bereits mit milderen Temperaturen und Schneeschmelze ankündigt. Trotzdem ist es sehr ungemütlich wenn man Obdachlos ist. Joshua und Maighread müssen nach Glasgow und begegnen einer Obdachlosen Frau vor einem Café.
Nancy und ihr kleiner Hund sind ein Anblick den sie schwer ertragen können. Maighread bringt ihr eine warme Schokolade und schenkt ihr nach einem kurzen Gespräch ihr Tuch. Das gibt den Anstoß zu etwas größerem, dessen Tragweite noch gar nicht absehbar war.
Was für eine schöne Story mit viel Tiefgang hier erzählt wird. Maighread authentisch herübergebracht mit ihrer Liebe und Empathie zum Leben, zur Liebe, zum Hobby und Menschen, den es weniger gut geht. Besonders gut gefallen hat mir hier das aufzeigen, was alles möglich sein kann, wenn man ein gutes Umfeld, Freunde und einen ganz tollen Mann hat. Die Seiten sind nur so geflogen leider war alles sehr schnell vorbei. Dennoch habe ich mich mit Wärme umgeben gefühlt, die auch das Herz erreicht hat. Stricke selber nicht mehr aber hier hätte ich am liebsten neben dem lesen die Nadeln in der Hand gehabt. Für alle, die noch aktiv stricken gibt es am Ende tolle Anleitungen.
Das Benefiz-Stricktreffen mit ihren Freundinnen und die große Herausforderung dahinter tolle Idee, nicht nur für ein Buch.
Fazit: Herz erwärmende Story mit Tiefgang wunderschön erzählt.
Danke an NetGalley und dem Harper Collins Verlag für das Leseexemplar. Das hier meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.