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Produktbild: Unbeugsam wie die See | Emilia Hart
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Unbeugsam wie die See

Roman | Sunday Times Bestseller | Familiensaga über vier Schwestern, Liebe, Verlust und die Magie des Meeres | Von der Erfolgsautorin von 'Die Unbändigen' | Australienroman

(3 Bewertungen)15
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Schwestern, getrennt durch Jahrhunderte. Stimmen, die nicht unterdrückt werden können

2019: Lucy erwacht aus einem Albtraum und findet ihre Hände an der Kehle ihres Ex. Entsetzt flieht sie zu ihrer Schwester Jess an die australische Küste, doch diese ist verschwunden. Während Lucy auf ihre Rückkehr wartet, erfährt sie von seltsamen Ereignissen in der Kleinstadt: Männer sind verschwunden, ein Baby wurde in einer Höhle gefunden, und Seeleute hören Frauenstimmen auf den Wellen.
1999: Jess ist eine einsame Sechzehnjährige in einer ländlichen Stadt in der Mitte des Kontinents. Mit einer seltenen Wasserallergie diagnostiziert, hat sie sich schon immer anders gefühlt, bis ihr junger, charmanter Kunstlehrer sich für ihre Zeichnungen interessiert.
1800: Die Zwillingsschwestern Mary und Eliza wurden von ihrem Vater in Irland getrennt und nach Australien verbannt. Auf der langen Reise beginnen sie, seltsame Veränderungen an sich zu bemerken und spüren, wie das Meer sie zu rufen scheint. . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
413
Autor/Autorin
Emilia Hart
Übersetzung
Julia Walther
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
530 g
Größe (L/B/H)
207/134/42 mm
ISBN
9783365011638

Portrait

Emilia Hart

Emilia Hart ist eine britisch-australische Schriftstellerin. Sie wurde in Sydney geboren und studierte englische Literatur und Jura, bevor sie als Anwältin in Sydney und London arbeitete. Ihr erster Roman, Die Unbändigen, war ein New York Times-Bestseller, gewann zwei Goodreads Choice Awards und wurde weltweit über 700. 000 Mal verkauft. Ihr neuester Roman, Unbeugsam wie die See, steig als Sunday Times-Bestseller ein, wurde New York Times-Bestseller und ein Good Morning America Book Club Pick. Emilia lebt in London mit ihrem Partner, einer schwarzen Katze namens Luna und viel zu vielen Büchern.

Pressestimmen

(. . .) eine bewegende und spannende Geschichte über starke Frauen, Liebe, Verlust und die Magie des Meeres. Grazia

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Von Elke Flehmig am 26.08.2025

Zwei Schwestern und das Meer

Im vorliegenden Buch geht es um zwei Schwesternpaare: in der Gegenwart um Lucy und ihre ältere Schwester Jess, die früher stark verbunden waren, seit Jess' Umzug jedoch kaum Kontakt haben. Als Lucy bei Jess in einem Haus auf den Klippen am Meer Zuflucht suchen will, ist diese verschwunden. Das andere Schwesternpaar sind Mary und Eliza, die eingepfercht mit vielen anderen Frauen im Frachtraum eines Sträflingsschiffes nach Australien unterwegs sind. Was die beiden Zeiten verbindet? Jess und Lucy haben wiederkehrende Träume von Mary und Eliza, und dann ist da immer wieder das Meer. Jess und Lucy leiden unter einer Wasserallergie, finden sich aber schlafwandelnd am oder im Wasser wieder, das eine magische Anziehungskraft auf die beiden auszuüben scheint. Und so wie sich ihre Haut nach jedem Kontakt mit dem kühlen Nass Schicht für Schicht abschält, so enthüllt sich auch mit jedem Kapitel ein weiteres Puzzleteil des großen Rätsels, das die unterschiedlichen Handlungsstränge miteinander verbindet. Erzählt aus den unterschiedlichen Perspektiven von Jess, Lucy und Mary erfahren wir nach und nach nicht nur mehr über das Schicksal jeder einzelnen Frau, sondern auch über die Gemeinsamkeiten ihrer Familien und Vergangenheit, über das Schicksal der Frauen, ihren Zusammenhalt und ihre Rache. Das Ende, das relativ bald absehbar war, brachte alle roten Fäden auf wunderbare Weise zusammen und liess dahingehend keine Wünsche offen. Lediglich der Mittelteil wies einige wiederholende Längen auf, aber davon abgesehen hat mich das Buch mit seinem Sirenengesang völlig in den Bann gezogen. Fazit: ein wunderbar reales magisches Märchen.
Von hapedah am 25.08.2025

Atmosphärische Erzählung über das Schicksal mehrerer, ganz besonderer Frauen

Wenige Tage nachdem ihr Ex ein freizügiges Foto von Lucy in seinem Freundeskreis verbreitet hat, wacht sie in seinem Bett auf, die Hände fest um seinen Hals gelegt. In ihrer Panik fährt die Studentin spontan zu ihrer Schwester, doch Jess einsam gelegenes Haus ist verlassen. Auf deren Gemälden entdeckt Lucy Szenen aus den Träumen, die sie seit einiger Zeit verfolgen, immer wieder taucht sie nachts in das Leben der Schwestern Mary und Eliza ein, die im Jahr 1800 aus Irland deportiert wurden. Die schrecklichen Zustände auf dem Sträflingsschiff scheinen Lucy teilweise realer zu sein, als ihr echtes Leben, doch woher kennt Jess diese Traumbilder? Und was hat es mit den verschwundenen Männern auf sich, durch die das Städtchen Comber Bay immer wieder in True Crime Podcasts auftaucht? "Unbeugsam wie die See" von Emilia Hart ist ein fesselnder Roman, der das Schicksal mehrerer Frauen in verschiedenen Zeiten miteinander verknüpft. Nachdem ich den Debütroman der Autorin "Die Unbändigen" bereits mit Begeisterung gelesen hatte, wollte ich auch ihr neues Werk kennen lernen und es hat mich im selben Maß in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr los gelassen. Zunächst wechseln die Kapitel regelmäßig zwischen den Perspektiven von Lucy und Mary, das hat die Spannung in meinen Augen auf einem konsequent hohen Niveau gehalten. Der atmosphärische Schreibstil hat mich während des Lesens tief in die Handlung hinein gezogen und obwohl es gedauert hat, ehe ich den Protagonistinnen emotional wirklich nahe kommen konnte, mochte ich das Buch zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen. Wie eine Muschel, die sich langsam öffnet, hatte ich auch bei dieser Geschichte den Eindruck, dass sie sich erst nach und nach entfaltet. All die Geheimnisse, sowohl um Jess Abstammung als auch um die Männer, die immer wieder in Comber Bay verschwinden, haben mich zum intensiven mit rätseln animiert, wodurch ich einige der Wendungen bereits voraus ahnen konnte - dem Lesevergnügen hat das meiner Meinung nach keinen Abbruch getan. Insgesamt habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt, diesen Roman empfehle ich daher gern weiter. Fazit: Wie schon in ihrem Debütroman schreibt Emilia Hart über Frauen, die nicht bereit sind, sich der gesellschaftlichen Unterdrückung zu beugen, ihr fesselnder, atmosphärischer Schreibstil macht dieses Buch zu einem besonderen Lesevergnügen, das ich gern weiter empfehle.
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