Ich mag Bücher mit mythologischem Setting und auch wenn ich mit der ägyptischen Mythologie nicht so sehr vertraut bin, hat es mir richtig gut gefallen. Ich mochte die Story in der Gegenwart, in der der Todesgott Mafed als Dr. Jahi Mafed für das NYPD als Gerichtsmediziner arbeitet und so Fälle mit Detective Ian Barnell löst, aber auch die Zwischenkapitel, die über 3000 Jahre in der Vergangenheit spielen und so mehr Einblicke auf Mafed geben, fand ich sehr interessant. Die Geschichte ist aus der Erzähler-Perspektive geschrieben und hat den Fokus auf Mafed, da hätte ich mir jedoch gewünscht, dass wir auch mehr von Barnell erfahren, auch wenn Mafed nicht anwesend ist. Das Zusammenspiel der Beiden war großartig und ihre Dialoge einfach herrlich. Die Lösung des Mordfalls war zwar ziemlich schnell vorhersehbar und es gab auch ein paar Längen, aber das war ein gelungener Auftakt und hat mich gut unterhalten. Das Ende war dann doch sehr unterwartet und das macht auf jeden Fall Lust auf mehr und ich muss wissen, wie es mit dem Duo weitergeht.