»Der Strom der Erzählstimme, der Bewusstseinsstrom, den Kampmann ihrer Heldin auf den wie aus dem Leib schreibt, entfaltet beim Lesen eine Sogwirkung wie die Elbe vor den Landungsbrücken bei Ebbe. Es fällt schwer, das Buch für Pausen aus der Hand zu legen. « Stefan Grund, Welt, 03. 10. 25
»Mit Die Wut ist ein heller Stern hat Anja Kampmann einen Roman geschrieben, der ganz von selbst zu leuchten beginnt. « Peter Neumann, Die Zeit, 02. 10. 25
»Ein großes Gedicht . . . Es gibt eine Wut, die nirgendwo hin kann, was sind wir Frauen doch gut darin, wir reisen nach innen, immer. Es sind Sätze wie diese, auf knapp 500 Seiten üppig verteilt, die einem bleiben, auch Tage nach der Lektüre. « Julia Rothhaas, Süddeutsche Zeitung, 01. 10. 25
»Kampmann schreibt über die Vergangenheit, als könne sie wieder stattfinden. Das Buch ist ein Mahn- und Denkmal für ein Proletariat, das sich unter widrigsten Bedingungen gegen den Faschismus positioniert. Ein Roman wie ein literarischer Seiltanz. « Carsten Otte, SWR Kultur, 24. 08. 25
»Kampmanns Prosa prägt ein hochbewusster Umgang mit Sprache. Der Roman wird nicht durch den Plot bestimmt. Kampmann geht es darum, den Moment einzufangen und zum Leuchten zu bringen. Das gelingt durch knappe und präzise Sätze, eine oft vieldeutige und emotionale Sprache. « Holger Heimann, NDR Kultur, 18. 08. 25
»In lyrisch verdichteten Szenen entfaltet sich eine Atmosphäre zwischen Sehnsucht nach Künstlerbohème und erstickenden gesellschaftlichen Verhältnissen. Ein großer Gegenwartsroman, der zu den literarisch herausragenden dieses Jahres gehört. « Helmut Böttiger, Deutschlandfunk Kultur, 25. 08. 25
»Kampmanns neuer Roman schildert virtuos den nationalsozialistischen Umbau der Gesellschaft. Die statische Sprache und die Dynamik der Ereignisse ergänzen sich zu fast filmischen Bildern. Man meint, alles ganz genau vor sich zu sehen. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 21. 08. 25