Zeitgenössische Totenfotografie von People of Color - der Wert eines Erinnerungsmediums im Kontext todesverdrängender Strategien.
Der natürliche Tod: Er ist universell, international, multikulturell - und er manifestiert sich in Fotografien. Ein Großteil der weißen Mehrheitsgesellschaft steht dem Tod und dem Sterben distanziert gegenüber. Anhand der Serie The Travelers der nordamerikanischen Fotografin Elizabeth Heyert analysiert Saskia Ketz, wie sich zeitgenössische Totenporträts des natürlichen Todes von People of Color auf dieses Narrativ auswirken. Dabei fragt sie auch nach dem Wert der Serie als Medium der Erinnerung. Werden die Travelers zu einem neuen, transkulturell wirksamen Narrativ des Todes?
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