»[Amlingers und Nachtweys] flüssig geschriebene, beunruhigende Bestandsaufnahme ist . . . deswegen so lesenswert, weil es ihnen gelingt, die extremen politischen Positionen der Befragten, die auch aus biografischen Brüchen und Krisen resultieren, überzeugend in ihre Analyse einzubeziehen. « Holger Heimann, NZZ am Sonntag
»Verdienstvoll ist, dass die Autor*innen . . . die Rolle des meritokratischen Prinzips beleuchten. . . . In diesem Zusammenhang räumt Zerstörungslust dankenswerterweise auch mit der Vorstellung auf, dass es sich beim Kulturkampf um ein von materiellen Konflikten getrenntes Phänomen handele. Die symbolische Anerkennung . . . intensiviert den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt. « Raul Zelik, neues deutschland
». . . Zerstörungslust rekonstruiert gekonnt die majoritär abgesegnete Regression in den Rechtsautoritarismus mit Daten und Elan . . . « Hanno Sauer, DIE ZEIT
»Amlinger und Nachtwey unterfüttern ihre empirischen Erkenntnisse mit einer sehr umfangreichen soziologischen Basis, was die Lektüre. . . lohnenswert macht. Vor allem aber arbeiten sie die ökonomischen Grundlagen heraus, die den Typus des demokratischen Faschisten hervorgebracht haben . . . « Leander F. Badura, der Freitag
» Zerstörungslust ist ein intelligentes Buch, das flüssig und souverän Ideen, Statistiken, Deutungen mit eigenen empirischen Befragungen und Tiefeninterviews verzahnt. « Stefan Reinecke, taz. die tageszeitung
». . . Amlinger und Nachtwey [gelingt] ein ebenso bedrückendes wie analytisch tiefenscharfes Bild. Klar und klärend im Angesicht der rechten Aggressionen und der durch strukturelle Ursachen gefährdeten liberalen Demokratie. « Peter Laudenbach, Süddeutsche Zeitung
». . . eine derspannendsten aktuellen Analysenzum Aufstieg des Autoritarismusund Rechtsextremismus. « Berliner Morgenpost
»[Nachtwey und Amlinger] bündeln eine lange und vielfältige Tradition der Beschäftigung mit dem faschistischen Affektgeschehen. Lesenswert ist das vor allem, weil es dezidiert auf Schwachstellen liberaler Strategien des Antifaschismus zielt. « Daniel Hackbarth, WOZ Die Wochenzeitung
»[Die] geistige und soziale Physiognomie [der Gegner offener Gesellschaften] lernt man in Zerstörungslust auf neue, Gewissheiten verstörende Weise kennen. Das Buch wird . . . zu Recht mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet, mehrfach wurde es das Buch der Stunde genannt. Vieles spricht dafür, dass es als Kartierung des Destruktiven in unserer Gegenwart über Tag und Saison hinaus Bestand haben wird. « Jens Bisky, Soziopolis
»Unter den derzeit zahlreich erscheinenden Titeln über oligarchisch undautoritär geprägte Regierungsstileragt das Buch heraus . . . « Thomas Gesterkamp, Das Parlament
»[D]as Buch der Stunde. « Patrick Kaczmarczyk, Surplus Magazin
»Amlinger und Nachtwey [werden] in München mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet. Mit diesem Preis wird alljährlich ein Buch gewürdigt, das von geistiger Unabhängigkeit zeugt und geeignet ist, bürgerliche Freiheit, moralischen, intellektuellen und ästhetischen Mut zu fördern und dem verantwortlichen Gegenwartsbewusstsein wichtige Impulse zu geben . Genau das ist es, was dieses Buch leistet. « Ralf Schnell, Der Tagesspiegel
»Amlinger und Nachtwey zeigen anhand Dutzender Beispiele, wie treffenddie Analysen des historischen Faschismusfür die heutige Unsicherheit sein können . . . « Jan Sternberg, Kölner Stadt-Anzeiger
»Amlinger und Nachtwey betonen in ihrem lesenswertenBuch . . . dass es gewissermaßen einer emotionalen Ansprache bedarfangesichts des Populismus allerorten. Der als überlegen geltendeLiberalismus allein würde es nicht mehr richten. « Michael Meyer, Deutschlandfunk Kultur
»Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey schreiben auch mit ihrem neuen Buch Wissenschaft ganz nah an der gefährdeten Gegenwart. Wer besser verstehen will, was unsere Demokratie bedroht, sollte Zerstörungslust unbedingt lesen. « Beate Meierfrankenfeld, BR 24
» Zerstörungslust eröffnet faszinierende Blicke in die Schreckenskammer der Rechtsautoritären und -totalitären. Das Buch ersetzt als Spannungslektüre ganze Jahrgänge an gehobener Kriminalliteratur. « Ronald Pohl, Der Standard
» Zerstörungslust ist ein sehr lesenswertes Buch . . . Das Buch steigt nicht nur tief und gewinnbringend in die Theorien von Fromm, Adorno, Leo Löwenthal oder Klaus Theweleit zum historischen Faschismus ein und reichert sie mit aktuellen Beobachtungen und Erkenntnissen an. Zerstörungslust zeigt darüber hinaus auch, warum viele liberale Theorien und Politiken dem Faschismus so ohnmächtig gegenüberstehen. « Till Schmidt, Münchner Feuilleton