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Produktbild: Himmelerdenblau | Romy Hausmann
Produktbild: Himmelerdenblau | Romy Hausmann

Himmelerdenblau

Thriller. Der neue geniale Thriller von der Autorin des internationalen Bestsellers "Liebes Kind"

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Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von True Crime . Endlich: Der neue Thriller von Romy Hausmann

»Der Teufel hatte gewonnen. Seine Macht war grenzenlos. Meinen Körper würde er am Leben halten, gerade so. Wie eine Trophäe. Doch als ich zu mir kam, fand ich mich plötzlich wieder am Ufer des Sees «

Seit dem 7. September 2003 ist Julie Novak verschwunden. Die Familie ist daran zerbrochen. Nur ihr Vater Theo hört nicht auf, nach ihr zu suchen. Als sich Julies Verschwinden zum zwanzigsten Mal jährt, nimmt die Podcasterin Liv Kontakt zu Theo auf. Sie sei auf eine neue Spur gestoßen. Doch wenn er die Wahrheit erfahren will, muss er sich beeilen, bevor seine fortschreitende Demenz alles mit Dunkelheit überzieht. Wer zum Teufel hat ihm seine Tochter genommen? Warum hat Julies Ex-Freund Daniel das Schlafzimmer seiner verstorbenen Mutter so sorgfältig verschlossen? Und gibt es etwas Grausameres als die Ungewissheit über das Schicksal des eigenen Kindes?

»Das ist Romy Hausmanns definitiv bester Thriller. Er knüpft genau da an, wo die Autorin mit Liebes Kind aufgehört hat. Herzlichen Glückwunsch zu diesem sensationellen Roman. « UK-Verlegerin Stefanie Bierwerth (Quercus) über »Himmelerdenblau«

»Romy Hausmann schreibt nicht einfach Psychothriller. Sie schafft Welten, die von Angst, Schuld und der Sehnsucht nach Erlösung erzählen. Von ihrem explosiven Debüt Liebes Kind bis zur tiefgründigen Dunkelheit von Perfect Day ist jedes ihrer Bücher eine Autopsie menschlicher Traumata. Charaktere, die durch die Schuld anderer belastet sind, Familien, die Gefängnissen gleichen, Verbrechen ohne Blut - aber niemals ohne Erinnerung. Ihr Schreibstil ist scharf, aber nie kalt. Sie urteilt nicht. Sie beobachtet. Und genau darin, in ihren leisesten Zeilen, liegt ihr wahrer Mut. « Giouli Tsakalou in »Elefteros Typos«

International Emmy 2024 für die Netflix-Verfilmung von »Liebes Kind«

  • Romy Hausmann gehört zu den besten deutschen Thriller-Autoren. Ihre Plots wirken nicht an den Haaren herbeigezogen, und - sehr angenehm - es gibt keine brutale Gewalt um ihrer selbst willen. Ihre Charaktere sind lebensecht. - Katja Eßbach, NDR Kultur
  • Himmelerdenblau lässt einen bis zum Ende rätseln [ ] Es gelingt ihr, dass man zu den Charakteren Sympathie aufbaut - und doch für ihre Unschuld keine Hand ins Feuer legen würde. - Verena Müller-Baltes, Süddeutsche Zeitung
  • Romy Hausmanns bester Thriller!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. August 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Dateigröße
1,35 MB
Autor/Autorin
Romy Hausmann
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641333560

Portrait

Romy Hausmann

Romy Hausmann wurde 1981 in Thüringen geboren. Sie ist »eine der erfolgreichsten Thrillerautorinnen Deutschlands. « (THE SUNDAY TIMES). Ihr Debütroman »Liebes Kind« landete sofort auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Die gleichnamige Netflixserie wurde im November 2024 mit dem International Emmy ausgezeichnet. Mit den Thrillern »Marta schläft« und »Perfect Day« sowie ihrem Sachbuch »True Crime. Der Abgrund in dir« setzte sie ihren Erfolg fort. 2024 erschien der Poetry-Band »Princess Standard«, vertont von Fortuna Ehrenfeld. All ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller, ihre Werke erscheinen mit großem Erfolg in 30 Ländern.

Pressestimmen

»Romy Hausmann bringt mit ihrem neuen Thriller ein Tabu-Thema mit viel Würde und Empathie an die Öffentlichkeit, die es verdient. Denn Demenz betrifft eben nicht nur unsere Großeltern, sondern uns alle. Es wurde Zeit. Nicht nur für dieses wichtige Thema, sondern auch für den nächsten Hausmann-Thriller. Himmelerdenblau verdeutlicht auf welch großartige Krimi-Autorin wir viel lange warten mussten. « sprenger-spricht. de, Christian Sprenger

» Himmelerdenblau lässt einen bis zum Ende rätseln [ ] Es gelingt Romy Hausmann, dass man zu den Charakteren Sympathie aufbaut - und doch für ihre Unschuld keine Hand ins Feuer legen würde. « Verena Müller-Baltes, Süddeutsche Zeitung

» Himmelerdenblau ist so spannend, dass man es schon vor der Verfilmung gelesen haben sollte. « MDR-FS, Romy Gehrke

» Himmelerdenblau ist wie ein Blick in den wolkenlosen Nachthimmel und dort strahlt ein Stern heller als alle anderen: Romy Hausmann. « WDR 4 Krimitipps, Mike Altwicker

» Himmelerdenblau ist ein feinsinniger, psychologischer Spannungsroman. [ ] Ein Buch, das nicht nur gelesen, sondern erlebt wird. « Nina Königs, Trendyone

»Du liebst Thriller? Dann kommst du an Romy Hausmann nicht vorbei. « Glamour

Bewertungen

Durchschnitt
14 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
7
4 Sterne
5
3 Sterne
2
2 Sterne
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1 Stern
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Zur Empfehlungsrangliste
Von Fruggielicious am 11.09.2025

Tolle Auflösung

Himmelerdenblau von Romy Hausmann Das war mein erstes Buch der Autorin und darum geht es: Der an Demenz erkrankte Theo möchte mit Hilfe von Podcasterin Liv aufklären, was vor 20 Jahren mit seiner Tochter Julie passiert ist. Diese war spurlos aus ihrem Zuhause verschwunden und die Polizei konnte den Fall nie abschließen. Das Buch ist sehr detailliert und in vielen Zügen eher ein Familiendrama, denn ein Thriller. Der Schreibstil ist angenehm, wenn auch (evtl. nur in diesem Buch) eher ungewöhnlich. Die Autorin möchte Theos Demenz mit dem Schreibstil besonders herausstellen, das Ergebnis sind falsche Schreibweisen und sehr viele Wiederholungen. Das Thema Demenz steht überhaupt sehr im Vordergrund, das muss man wissen. Für mich haben das Ende bzw. die letzten 100 Seiten das Ruder noch herumgerissen. Da wurde es richtig spannend und überhaupt war das Ende sehr gut und für mich nicht vorhersehbar. Der Epilog legt nahe, dass die Geschichte noch weitergeht und nicht auf schöne Weise. Bis ich dort angekommen war, war das Buch zwar interessant und in Ordnung, aber für mich kein Pageturner. Insgesamt auf jeden Fall lesenswert! Macht gern Eure eigene Erfahrung! 3,5/5
Von Worldofbooksanddreams am 10.09.2025

Himmelerdendings

Zwanzig Jahre ist es her, dass die damals sechzehnjährige Julie Novak mitten in der Nacht aus ihrem Elternhaus verschwand. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Mittlerweile ist die Mutter verstorben und ihr Vater, Theo Novak, einst der Chefarzt der Herz Abteilung an der Berliner Charité, leidet an immer stärker ausgeprägter Demenz. Doch als ein Podcast die Geschichte noch einmal wieder aufrollt, wird der Fall wieder aufgerollt. Gemeinsam mit Podcasterin Liv beginnt Theo den Fall seiner Tochter erneut zu verfolgen, aber was sind wirkliche Erinnerungen und was existiert nur in seinem Kopf? Im Vorfeld habe ich unheimlich viel über Himmelerdenblau von Autorin Romy Hausmann, deren Debüt Liebes Kind mir damals auch sehr gut gefallen. Ich bin relativ gut in die Geschichte gekommen, die der Leser aus drei Perspektiven miterlebt. Hausmann erzählt recht eindringlich und packt den Leser mit der traurigen Geschichte der entführten Julie. Hausmanns Schreibstil ist etwas Besonderes, man hat den Eindruck, dass sie sich regelrecht in ihre Charaktere versetzt und beim Erzählen werden sie dadurch lebendig. Der Fall macht betroffen, gerade als Mutter einer Tochter im ähnlichen Alter nehmen mich solche Geschichten mit. Man erlebt Julie durch Erinnerungen, sowohl von ihrem damaligen Freund Daniel, der damals in den Fokus geriet, als auch durch Livs Interviews und Theos Erinnerungen. Allerdings sind es vor allem die wechselnden Perspektiven, die Dynamik in den alten Fall bringen. Während wir Daniel und Liv durch einen personellen Erzähler beobachten, erleben wir Theo in der Ich-Perspektive. Daniel sorgt hier für Verwirrung, der viel ältere Freund, der schon erwachsen war und sich mit einer sechzehnjährigen eingelassen hat und somit Hauptverdächtiger wurde, Liv, die immer neue Entdeckungen macht und somit für neue Hinweise sorgt und Theo. Allein die Zeichnung dieses Charakters ist unglaublich gut gelungen. Allein der Gegensatz in Theo, einst Chefarzt in der Berliner Charité und steinreich, heute verarmt in einer zwei Zimmer Wohnung lebend. So wie sein Leben zerfiel, so zerfiel auch seine Erinnerung. Durch die Ich-Perspektive, die vielleicht nicht ganz leicht zu lesen ist, wird es umso deutlicher, was diese Krankheit mit dem Kopf macht. Wörter werden beim Erzählen ausgetauscht, die ähnlich klingen, aber keinen Sinn machen. Ich habe mich hier ertappt, dass ich zuerst schmunzeln musste und mir dann klar wurde, dass diesem einst so klugen Mann das richtige Wort nicht einfällt, der Text in seinem Kopf aber Sinn ergibt. Das macht diese Perspektive traurig, dramatisch und doch auch einfühlsam. Definitiv ganz großes Kino, wie die Autorin das hier umgesetzt hat. Seine Wut aufgrund seiner eigenen Hilflosigkeit, die Angst davor, dass er alles einfach nur noch vergessen wird, kleine Zettel, die ihn erinnern sollen und aus Angst diesen kleinen Zettel zu verlieren, gleich mehrere dabei zu haben. Ich könnte hier noch unheimlich viel erzählen, aber lest es unbedingt selber. Dann wäre da Daniel, der mich immer wieder verwirrte. Ist unschuldig? Oder doch nicht? Oder ist sein Verhalten nur das Resultat daraus, was er alles erlebt hat? Ebenfalls gelungen gezeichneter Charakter, den ich nicht durchschauen konnte. Zu guter Letzt ist da noch Podcasterin Liv, die gemeinsam mit ihrem Partner Phil den Podcast TwoCrime führt. Zunächst ist sie noch recht desinteressiert, doch je mehr sie erfährt über Julies Fall, desto mehr ist sie neugierig und umso mehr frischen Wind bringt sie hinein. Allerdings ist mir das Podcast Duo und die viel zu langen Sequenzen, die Einblick in den Podcast geben, hier leider das, was mir nicht so gut gefallen hat, aus dem einfachen Grund, dass es die Handlung in die Länge zog. Mein Fazit: Großartig geschriebener Thriller mit unglaublich intensiv erzählten Charakteren, bei denen vor allen die Figur des Theo mich unglaublich berührt hat. Dieses Buch entwickelt einen gewaltigen Sog und das, ohne blutig und brutal daher zu kommen. Ganz klare Leseempfehlung!
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