Die Geschichte:
Im Dezember 1925 zieht Marie mit ihrem Pferdewagen als Märchenerzählerin auf den Weihnachtsmarkt zu Weihnachtsmarkt. Kost und Logis erhält sie von Bauern gegen ihre Hilfe. Den Kindern in den Dörfern schenkt sie mit ihren Märchen Mut und Hoffnung.
Der junge Zuckerwatteverkäufer Carl schaut ihr zu und will mehr über Marie erfahren. Er verliebt sich in sie und folgt ihr durch die Winterlandschaft. Werden sie.
Das Cover:
Ein Cover, das sofort nach mir gerufen hat. Es vermittelt eine traumhaft schöne Winterstimmung, die zusammen mit dem Klappentext das Buch perfekt präsentiert.
Meine Meinung:
Ich liebe Winter- und Weihnachtsgeschichten, besonders die aus vergangener Zeit. Protagonisten, besonders Marie und Carl, die mit so viel Gefühl ausgestattet waren, dass ich am liebsten auch mitgereist wäre. Die Autorin schreibt in einer leicht lesbaren Sprache, die Atmosphäre schafft. Hervorzuheben, sind die Märchen, die den Kindern so viel Mut und Hoffnung geben, dass sie ihren Alltag bewältigen können. Die Beschreibung der Schauplätze und Weihnachtsmärkte ist bildhaft stark. Spannend und unterhaltsam von der ersten bis zur letzten Seite.
Mein Fazit: Eine bezaubernde, mystische und zu Herzen gehende Winter- und Weihnachtsgeschichte, die ich nahezu verschlungen habe. Ich kann sie sehr empfehlen.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog