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Produktbild: Die Verlorene | Miriam Georg
Produktbild: Die Verlorene | Miriam Georg

Die Verlorene

Der neue fesselnde Roman der Bestsellerautorin von Elbleuchten

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Die Vergangenheit unserer Mütter, die Zukunft unserer Töchter: der neue große Roman von Bestsellerautorin Miriam Georg (»Elbleuchten«).
Lauras Großmutter Änne hat oft von den goldenen Sommern in Schlesien erzählt. Über die Menschen von damals wollte sie jedoch nie sprechen. Als Änne schwer erkrankt, scheint es Laura auf einmal zu spät für all ihre unausgesprochenen Fragen. Auf der Suche nach Antworten fährt sie zum ehemaligen Gutshof ihrer Familie und taucht immer tiefer ein in die Vergangenheit. Dabei stößt sie auf schmerzliche Wahrheiten, die das Bild der Frau, die ihr so vertraut war, erschüttern. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um Fragen nach dem Früher, sondern auch um Lauras eigenes Glück.
Emotional, modern, generationsübergreifend: ein Roman, der zum Nachdenken und zum Gespräch anregt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
512
Dateigröße
7,03 MB
Autor/Autorin
Miriam Georg
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104919713

Portrait

Miriam Georg

Miriam Georg, geboren 1987, schrieb sich mit den Hamburg-Dilogien »Elbleuchten«, »Das Tor zur Welt« und »Im Nordwind« an die Spitze der Bestsellerlisten. Für »Die Verlorene« hat sie sich von ihrer eigenen Familiengeschichte und ihrer Ausbildung zur Systemischen Therapeutin inspirieren lassen. Sie hat einen Studienabschluss in Europäischer Literatur und lebt mit ihrer gehörlosen Hündin Rosali in Berlin-Neukölln. Auf Instagram ist sie unter @miriam__georg zu finden.

Pressestimmen

Georg macht das Persönliche politisch, verbindet große Gefühle mit Aha-Momenten und am Ende wartet ein starker Twist. Bewegend! Silvi Feist, emotion

Emotionale Familiengeschichte mit überraschenden Wendungen. Isabella Huber, Frau im Leben

»Dieses Buch hat mich von Anfang an mitgerissen. [. . .] eine spannende Geschichte bis zum Schluss! « J. Beckers, Buchhandlung Liesegang Husum

»Ein absolutes Lese-Highlight in diesem Jahr! « Maresa Rey, Buchhandlung Bücher Keuck

»Eine beeindruckende Familiengeschichte über drei Generationen« Gabriele Koeplin, Buchhandlung Koeplin

»ein niveauvoller Unterhaltungsroman, der uns unsere Geschichte plastisch verdeutlicht und die Auswirkungen auf die Generationen danach spürbar macht. « Frank Menden, stories! Die Buchhandlung

» Die Verlorene eine Reise in die deutsche Vergangenheit und zugleich Miriam Georgs stärkstes und persönlichstes Buch! « Claudia Schmidt, Hugendubel Lübeck Königstraße

»Was für ein Buch. Was für eine wahnsinnig dramatische Geschichte. « Silvia Dierken, Thalia Diekmann

»Miriam Georg übertrifft sich mit Die Verlorene wieder einmal. « Martina Kraus, Buchhandlung RavensBuch

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Von Sylvias-Lesezimmer am 11.09.2025

inspiriert von der eigenen Familiengeschichte

Klappentext: Lauras Großmutter Änne hat oft von den goldenen Sommern in Schlesien erzählt. Über die Menschen von damals wollte sie jedoch nie sprechen. Als Änne schwer erkrankt, scheint es Laura auf einmal zu spät für all ihre unausgesprochenen Fragen. Auf der Suche nach Antworten fährt sie zum ehemaligen Gutshof ihrer Familie und taucht immer tiefer ein in die Vergangenheit. Dabei stößt sie auf schmerzliche Wahrheiten, die das Bild der Frau, die ihr so vertraut war, erschüttern. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um Fragen nach dem Früher, sondern auch um Lauras eigenes Glück. Die Verlorene ist wieder eine große Familiengeschichte von Miriam Georg. Die Autorin hat mich schon mit einigen Romanen begeistert. Auf das neue Werk habe ich mich schon gefreut. Im Mittelpunkt stehen Laura und Änne, ihre Großmutter. Die Geschichte hat zwei Zeitstränge. Einmal begleiten die Leser*innen Laura, die sich mit der Familiengeschichte beschäftigt. Laura erzählt ihre Geschichte in einem sehr ruhigen Ton, bleibt dabei eher blass. Die Hauptfigur ist zweifelsfrei Änne. Sie führt uns in die Vergangenheit und erzählt ihre Geschichte. Aufgewachsen ist Änne auf einem Gutshof in Schlesien. Sie bekommt ein Paket mit alten Bildern. Interessiert tauchen bei Laura Fragen auf. Laura möchte die alte Heimat ihrer Großmutter besuchen. Dort erfährt sie ungeahnte Wahrheiten. Es zeichnet sich nach und nach ein ganz anderes Bild von ihrer Großmutter auf. Miriam Georg kann einfach Geschichten erzählen. Ihre Charaktere sind immer richtig lebendig. Die Zeit der Handlung fängt die Autorin immer gut ein. Kleinigkeiten, wie übliche Alltagsgegenstände aber auch die Landschaften und der Gutshof versetzten die Leser*innen in eine vergangene Zeit. Miriam Georg erzählt fesselnd und gleichzeitig berührend. Mich hat die Geschichte von Änne sehr berührt. Man konnte zwar nicht jede Handlung der Frau nachvollziehen, muss aber immer die Zeit im Auge bezahlten. Flucht und Vertreibung lassen die Personen nicht immer so handeln wie man es auf dem Sofa vielleicht erwartet. Miriam Georg wurde von der Geschichte ihrer Großmutter zu Die Verlorene inspiriert. Die Autorin teilt hier auf wunderbare Weise ihre persönliche Geschichte mit den Leser*innen.
Von marielu am 10.09.2025

Dramatische Vergangenheit

Zum Inhalt: Laura fühlte sich, anders als ihre Mutter Ellen, mit ihrer Großmutter Änne verbunden. Doch ihre Großmutter hat nie viel aus ihrer Vergangenheit erzählt, einzig das sie auf dem Pappelhof in Schlesien aufgewachsen ist. Beim Ordnen ihres Nachlasses finden Laura und Ellen ein halbes Bild, auf dessen Rückseite der Name Louise steht, die Frau auf dem Foto sieht ihrer Großmutter sehr ähnlich. Lauras Neugier ist geweckt und sie möchte mehr über den Pappelhof in Schlesien und das Leben ihrer Großmutter wissen. Sie begibt sich auf Spurensuche und findet eine tragische Familiengeschichte, die alles infrage stellt. Meine Meinung: Gegenwart und Rückblenden wechseln sich ab. Die Abschnitte sind jedoch nicht gesondert gekennzeichnet oder haben einen größeren Absatz und zunächst dachte ich manchmal, da passt jetzt aber was nicht zusammen, daran musste ich mich zunächst erst gewöhnen. Der Schreibstil ist bildgewaltig, vor allem was die Beschreibung des Pappelhofes angeht und auch die Geschehnisse auf dem Hof, während und nach dem Krieg. Das Leben war nicht einfach, trotzdem hat die Familie zusammengehalten und ihre Angestellten sowie Zwangsarbeiter gut behandelt. Natürlich gab es auch damals schon ein großes Geheimnis und dies führte auch zu einer Katastrophe mit ungeahnten Folgen. Die Geschichte ist geprägt von Kriegsgeschehen, Heimatverlust, Traumata und Identitätsfindung, dementsprechend begleitete mich eine melancholische Stimmung, die sich durch das ganze Buch zog. Lauras Neugier und die Suche nach ihrer Herkunft konnte ich nachempfinden und die Vergangenheit auf dem Pappelhof war für mich spannend und bewegend, doch leider fand ich zu den Protagonistinnen keinen richtigen Draht. Die Auflösung zum Schluss hat mich teilweise überrascht und erschüttert, ungeachtet dessen, konnte ich nicht ganz verstehen, weshalb das Verhältnis zwischen Ellen und Änne in ihrer neuen Heimat nicht besser war. Letztendlich hat mich die Geschichte zwar gut unterhalten aber nicht ganz abgeholt. Fazit: Ein Generationenroman mit dramatischen Geheimnissen, der mich bedauerlicherweise nicht ganz abgeholt hat.
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