Übergangsphasen in Ausbildung und Beruf sind durch den gesellschaftlichen Wandel zu einem normalen Bestandteil von Biographien geworden. Dabei bringen die beschäftigungslosen Bedarfsgruppen unterschiedliche Ausgangspositionen mit, die situativ ausbalanciert werden müssen. Rolf Klatta liefert wissenschaftliche Erkenntnisse für das pädagogische Personal in der Beratung und Begleitung solcher Übergangsphasen. Dazu analysiert er verschiedene Konventionen wie die advokatorische Einzelfallbezogenheit, die Orientierung an pädagogischen Berufsnormen, die Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt und die Vorgaben der öffentlichen Sozialleistungsträger, deren Berücksichtigung für individuelle und professionelle Lösungswege im Beratungsprozess nutzbar gemacht werden kann.
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