Während des Bürgerkrieges hatten sich die texanischen Longhorns gewaltig vermehrt, und weil es nach dem Krieg nicht sofort einen Absatzmarkt für diesen nahezu unermesslichen Rindersegen gab, konnten sich die Rancher keine Cowboys leisten. Die Herden weideten unbewacht. Da sie nicht einmal den Preis ihrer Häute wert waren, machte sich niemand die Mühe, seine Jährlinge zu branden. Diese ungebrandeten Rinder nannte man Mavericks. Denn ein gewisser Mr. Maverick, einer der größten Rancher von Texas, hatte als Erster darauf verzichtet, seine Tiere mit Brandzeichen zu versehen. Später bezeichnete man deshalb jedes ungebrandete Rind, das dem Muttertier entwöhnt war und dessen Besitzer man nicht feststellen konnte, als Maverick. Es gab damals viele Maverick-Jäger in Texas. Und so mancher große und mächtige Rancher hatte als Maverick-Jäger begonnen und sich mit dem Lasso seine Stammherde eingefangen. Diese Geschichte schildert den Weg dreier Cowboys, die sich ebenfalls eine Maverick-Herde fingen, um damit die Weide ihrer Träume zu suchen . . .
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