Félix Vallotton (1865-1925) fasziniert als Künstler bis heute. Seine Malerei und Druckgrafik ebenso wie seine Arbeiten als Illustrator und Pressezeichner sind geprägt von distanzierter und kritischer Beobachtung, einer satirischen Schärfe und seinem starken Drang nach Unabhängigkeit. Hundert Jahre nach seinem Tod teilen der Filmregisseur und Drehbuchautor Lionel Baier, die Kunsthistoriker:innen Dario Gamboni und Choghakate Kazarian, der Literaturwissenschafter und Schriftsteller Daniel Maggetti und die Kuratorinnen Catherine Lepdor und Katia Poletti ihre Sicht auf Vallottons Werk und ihre Leidenschaft für ihn und seine Kunst.
Das französischsprachige Buch Vallotton Forever erscheint anlässlich einer grossen Retrospektive im Musée cantonal des Beaux-Arts (MCBA) in Lausanne, das die weltweit umfassendste Sammlung von Werken Félix Vallottons beherbergt. Es feiert einen aussergewöhnlichen Künstler, der in seinem Geburtsland Schweiz ebenso wie in seiner Wahlheimat Frankreich jeweils als einer der Grossen «ihrer» Kunstgeschichte betrachtet wird. Es versammelt die zentralen Werke aus allen Schaffensphasen, vom Frühwerk und den Ikonen der Nabis-Periode in den 1890er-Jahren bis zum anspruchsvollen Dialog mit der Tradition im Zeitalter der Moderne.
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