Eva Erben, geboren 1930 in Decín/Tschechien, lebte ab 1936 in Prag. Im Dezember 1941 wurde die Familie nach Theresienstadt deportiert, später nach Auschwitz. Nach dem Krieg kehrte Eva Erben nach Prag zurück, ließ sich zur Krankenschwester ausbilden und wanderte 1949 nach Israel aus. Heute lebt sie in Ashkelon, Israel. Eva Erben berichtet bis heute in zahlreichen Veranstaltungen, in Schulen, Zeitungsartikeln, Interviews und in Filmen als Zeitzeugin, besonders für Kinder und Jugendliche, über ihre Leidensgeschichte, die Shoa, ihre Rettung und wie sie neue Kraft fürs Leben fand. 2025 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.