Die Sicherheit der Menschen in Deutschland scheint vielen Politikern zunehmend egal zu sein. Während sie sich nach neuen Terror-Anschlägen nur in immer wilderen Statements der Mitleidsbekundung überbieten, passiert bezüglich der Prävention genau eines: nichts. Es geht alles weiter wie gehabt. Während Kriminalstatistiken explodieren, die Migrationskrise sich weiter verschärft und die deutschen Straßen vielerorts zum Pulverfass geworden sind, verliert auf der anderen Seite die Polizei als Ordnungshüter zunehmend an Autorität. Polizistinnen und Polizisten, die an vorderster Front ihren Kopf hinhalten, sind gefangen in einem Spannungsfeld zwischen Durchsetzung polizeilicher Maßnahmen und Anfeindung sowie Diffamierung in der Gesellschaft. Und sie wissen nie in welchem Zustand - gesund oder verletzt - sie am Abend heimkommen werden. Sie empfinden sich mehr und mehr als bloßen Spielball zwischen Politik und Gesellschaft, kaum wertgeschätzt und viel zu wenig unterstützt.
Manuel Ostermann, einer der bekanntesten Polizisten Deutschlands, schlägt Alarm. Es ist fünf vor zwölf! Extremismus in jedweder Form, ob von links, von rechts oder religiös motiviert, muss endlich gleichermaßen bekämpft werden. Extremistische Kräfte in Deutschland dürfen sich nicht weiter radikalisieren, und die innere Sicherheit darf nicht erodieren. Sein Credo: "Ohne Sicherheit keine Freiheit. Ohne Freiheit keine Demokratie." Manuel Ostermanns Buch ist ein leidenschaftliches und zutiefst fundiertes Plädoyer für eine maximale politische und gesellschaftliche Kehrtwende, ehe es zu spät ist.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Ulf Poschardt
Vorwort
Kapitel 1 Traumberuf Polizist
Kapitel 2 Anarchie? Nein danke!
Kapitel 3 Tod eines Polizisten
Kapitel 4 "Scheiß Bulle!"
Kapitel 5 Ein Polizist ist auch nur ein Mensch
Kapitel 6 Auf Sparflamme
Kapitel 7 Tatort: Schulhof
Kapitel 8 Im Schatten der Regenbogenflagge
Kapitel 9 Hat die Polizei ein Rassismus-Problem?
Kapitel 10 Plädoyer für eine innenpolitische Kehrtwende
Epilog
Anmerkungen
Danksagung
Über den Autor