FÜNF UHR. Die Grand Central.
Lange, gekachelte unterirdische Gänge. Schlammige Marmorstufen. Rutschige Rampen.
Von der Straße und der U-Bahn, aus Hotels und Bürogebäuden, durch tausend schwingende und sich drehende Türen strömte ein scheinbar unerschöpflicher, überstürzter Strom von Pendlern, Bankern und Angestellten, Matinée-Girls und Stenografen.
Hektik, Betriebsamkeit, Rascheln.
Plötzlich ertönte über dem Stimmengewirr und dem Schlurfen der Füße in der großen gewölbten Bahnhofshalle der wilde Schrei eines Mädchens.
"Maizie! Rufen Sie das Notfallkrankenhaus an - schnell! Hilfe! Polizei!"
Ein kleiner Teil der Menge vergaß seinen Heimweg. Hier gab es Ärger, eine Tragödie. Sie wandte sich von dem hektischen Ansturm auf die Zugtore ab und ging zu den Telefonzellen und dem Schrei.