Das Werk bietet eine umfassende urheberrechtliche Bewertung der Künstliche Intelligenz von der Phase ihrer Entwicklung bis zu ihrem generativen Einsatz nach geltendem Recht sowie die kritische Einordnung erkenn- bzw. ableitbarer Reformbestrebungen aus rechtsdogmatischer und -ökonomischer Sicht. Die Betrachtung erfasst die Zulässigkeit des Trainings, den Schutz der Trainingsergebnisse und der generativen Erzeugnisse sowie die möglichen Rechtsfolgen bei urheberrechtsverletzenden Arbeitsprodukten. Zu den analysierten Schlüsselkonzepten gehören insbesondere der (nationale und unionale) Werkbegriff, das unionale Konzept des Vervielfältigungsrechts sowie die Schrankenregelungen des Text-and-Data-Minings und des Pastiche in Anwendbarkeit und Reichweite.