Vier Freundinnen treffen sich seit dem Abitur jedes Jahr. Dieses Mal ist es etwas Besonderes. Da alle das vierzigste Lebensjahr vollenden, eine von ihnen sagt dazu: die "Lebensmitte", gönnen sie sich etwas Besonderes. Sie verabreden sich zu einer einwöchigen Skitour. Da alle gerne und gut Ski fahren, mieten sie sich im schweizerischen Montafon in einer Berg-Skihütte ein. Unweit der Zwischenstation nehmen sie bei vollständiger Ausrüstung der Hütte, für sieben lange Tage Quartier. Sie sind die einzigen Gäste dort, die Hütte ist ganz allein für sie da. Dafür müssen sich selbst verpflegen. Kein Problem, so ist man unter sich und kann auch gemeinsam die im Haus integrierte Sauna nutzen.
Die Freundinnen begrüßen sich, es werden schon persönliche Unterschiede im Verhalten sichtbar. Der erste Tag läuft noch wie geplant. Doch am zweiten Tag überrascht die Gruppe ein Schneesturm. An Skifahren ist nicht zu denken. Man kann die Hütte nicht verlassen. Eine von ihnen hat einen guten Vorschlag, trotzdem keine Langeweile aufkommen zu lassen. Man erzählt sich erlebte Sexstorys. Da zumindest drei von ihnen "nicht ohne" sind, wird es ein unterhaltsames Geplauder unter Damen. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Stimmung. Um nicht zusagen für das Erregungsniveau der vier.
Kann der Berg-Raupenfahrer oder der Skilehrer etwas gegen die Langeweile unternehmen? Was treiben die vier untereinander? Geht das offenherzige Verhalten mit den Geständnissen über amouröse Verwicklungen nach der Woche noch weiter?
Mit großer Offenheit berichten alle von dem, was sie mit Männern, nicht nur mit ihren eigenen, erlebt haben. Anregend berichtend versetzt das die Leser in fasziniertes Erstaunen, was alles so unter dem Deckmantel der normalen Welt passiert. Schön, wenn einmal offen darüber berichtet wird.