Aus dem Inhalt: Tim Lörke / Katrin Max: "Der Zauberberg". Erzählen als demokratisches Verfahren - Ulrich Kinzel: Republikanisches Ethos, politische Prophetie. Thomas Manns "Der Zauberberg" und Walter Benjamins "Das Passagen-Werk" - Michael Lauener: Thomas Manns Abgesang auf das antidemokratische Denken im Spiegel von Leo Naphtas "Gottesstaat" - Björn Moll: Zwischen den Unterschieden. Eine politische Lektüre des "Zauberberg" - Till Nitschmann: Ironie als erzählerische Demokratisierungsstrategie der Nietzsche-Rezeption in Thomas Manns "Der Zauberberg" - Erik Schilling: Demokratie und Diabolismus. Thomas Manns "Zauberberg" als Teufelsroman - Katrin Max: Sonderbar aber hörenswert. Überlegungen zu Hans Castorps Bildungsstand - Agnieszka Haas: "Empusion" (2022) von Olga Tokarczuk. Eine "ironische Paraphrase" des "Zauberberg" von Thomas Mann - Michael Navratil: Hans Castorp. Ein Held in Maßen - James N. Bade: Thomas Manns Rolle bei Karl Wolfskehls Anträgen auf Asyl in Neuseeland - Holger Rudloff: Die "Chanteuse mit einem rotseidenen Babykleide". Zur digitalen Aktualität von Thomas Manns früher Erzählung "Luischen"