Ein lang gehegter Traum wird Wirklichkeit: Der Autor beschließt, nach Namibia zu reisen das Land, das er nur aus Erzählungen kennt, das aber durch seine afrikanischen Wurzeln eine besondere Faszination auf ihn ausübt. Gemeinsam mit seiner anfangs skeptischen Frau begibt er sich auf einen selbst organisierten Roadtrip, der sie weit abseits der üblichen Touristenpfade führt. In einem Allradwagen mit Dachzelt erkunden sie die atemberaubenden Kontraste des Landes: von den roten Dünen des Sossusvlei über die raue Skelettküste bis zur tierreichen Etosha-Pfanne. Doch dies ist mehr als nur ein Reisebericht. Es ist eine tief persönliche Spurensuche, eine Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, der Kolonialgeschichte und der komplexen Realität Namibias. Prägend werden die authentischen Begegnungen mit den Menschen allen voran mit dem Jungen Moses, dessen Schicksal die Reise nachhaltig beeinflusst und eine unerwartete Wendung gibt. Mitreißend und schonungslos ehrlich erzählt dieses Buch von unvergesslichen Abenteuern, emotionalen Grenzerfahrungen und der tiefen Liebe zu einem Land, das für den Autor und seine Frau zu einer potenziellen neuen Heimat wird.