
Der Faschismus ist in aller Munde, aber was er ist, scheint keineswegs klar. Hier setzt der vorliegende Reader an, der Selbstzeugnisse und frühe Analysen, theoretische Klassiker und Standardtexte der Historiographie, unkonventionelle Perspektiven und neuste Forschungsansätze miteinander ins Gespräch bringt. Maßgebliche Deutungen des Faschismus, u. a. von Clara Zetkin, Ernst Bloch, Franz Neumann, Aimé Césaire, Hannah Arendt, Félix Guattari, Cedric J. Robinson, Robert Paxton, Dagmar Herzog, Gáspár Miklós Tamás und Enzo Traverso, erklären seine Entstehung, erhellen seine Entwicklung und arbeiten seine Charakteristika wie Ultranationalismus und Terror heraus. Ein Ziel des Bandes besteht darin, die Wandlungsfähigkeit des Faschismus vor Augen zu führen und sein Wiederkehren begreiflich zu machen.
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