Das kleine Café am Gardasee: Stracciatellaküsse ist der vierte Band aus der Reihe Liebesküsse am Gardasee von Sara Pepe.
Ginas Freundin hat sich von ihr getrennt und nun steht Gina vor einem Scherbenhaufen. Sie hat die Trennung nicht kommen sehen und dementsprechend muss sie sich komplett neu orientieren. Vor allem braucht sie eine neue Wohnung und das ist auf die Schnelle gar nicht so einfach und dafür fehlt ihr leider auch momentan das Geld. Zum Glück bietet ihr ihre Freundin Luna, ihr Zimmer in der WG an. Am für Gina ist das nur eine Notlösung und sie möchte unbedingt so schnell wie möglich das Geld für eine eigene Wohnung zusammen haben. Daher nimmt sie gerne zusätzliche Jobs an, um sich noch etwas dazuzuverdienen.
Lorenzo hat für sein eigenes Restaurant ein festes Ziel: er möchte einen Michelin-Stern bekommen. Dafür legt er großen Wert auf höchste Qualität und alle in seinem Restaurant stehen deshalb unter Druck. Bei der Geburtstagsfeier seines besten Freundes Diego, lernt er Gina kennen. Die beiden liefern sich einige spritzige Wortgefechte und obwohl anfangs die Chemie zwischen beiden zu stimmen scheint, kommt es zu einem Missverständnis, woraufhin Gina beschließt, den Kontakt mit Enzo auf das Geschäftliche zu beschränken. Doch zwischen den beiden knistert es ganz gewaltig und so fällt es Gina immer schwerer sich der Anziehungskraft von Enzo zu entziehen.
Der vierte und letzte Band aus der Gardasee-Reihe hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Wir treffen wieder alle liebgewonnen Protagonisten und so fühlt es sich schon an wie ein Nachhausekommen. Die Geschichte liest sich ganz wunderbar und zwischendurch würde man am liebsten direkt selbst die leckeren Gerichte probieren, die Enzo so kreiert. Und Stracciatellaeis mag ich auch am liebsten!
Auch der vierte Band lässt sich sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen. Aber ich bin mir sicher, danach möchte man dann doch noch die vorherigen Bände lesen. Leider heißt es nun Abschied nehmen vom Gardasee, aber ich bin schon sehr gespannt, weitere Bücher von der Autorin Sara Pepe zu lesen.